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Fr, 08:21 Uhr
06.11.2015
Vortrag und Gespräch

Die Stasi in Nordhausen

Vor 25 Jahren wusste kaum jemand was in der Nordhäuser Stasi-Dienstelle vor sich ging, heute haben sich Historiker der Akten angenommen, die nach der Wende noch erhalten geblieben sind und versuchen Licht ins Dunkel zu bringen. Was die Recherchen ergeben haben, kann man sich demnächst in der Flohburg anhören...

Dann findet ein Vortrag mit anschließendem Gespräch zu Aspekten der Operativen Arbeit in der Kreisdienststelle(KD) für Staatssicherheit in Nordhausen statt.

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In Anlehnung an die wissenschaftliche Arbeit von Frau Dr. Hanna Labrenz-Weiß, BStU Bund Berlin, über die Kreisdienststelle für Staatssicherheit in Nordhausen, die am 21. April diesen Jahres ebenfalls in der Flohburg vorgestellt wurde, trägt Joachim Heise, Nordhausen, Ergebnisse seiner Recherchen zur Operativen Arbeit im Wirkungsbereich der Kreisdienststelle vor.

Nach Informationen zum Forschungsauftrag und einigen Bemerkungen zu den Möglichkeiten und Grenzen, die sich bei der Umsetzung der vorgesehenen Aufgabenstellung ergaben, sieht das Programm vor, einen Überblick zu den Aufgaben in den Referaten der KD des MfS Nordhausen zu vermitteln. Am Beispiel einer Operativen Personenkontrolle ( OPK ) soll verdeutlicht werden, wie die Operativen und IM-führenden Mitarbeiter der KD „auffällig“ gewordene Personen „bearbeiteten“, welche Instrumente zur Verfügung standen und wie Inoffizielle Mitarbeiter|nnen eingesetzt, instruiert, motiviert und abgeschöpft wurden.
Zum Abschluss des Vortragsteiles wird eine bisher unbekannte und verdeckte Diensteinheit innerhalb der KD vorgestellt, die „Außenstelle“ der KD Nordhausen.

Der Vortrag findet am Dienstag, den 17. November um 19 Uhr im Stadthistorischen Museum Flohburg statt.
Autor: red

Kommentare
Wolfi65
06.11.2015, 10.48 Uhr
Es war einmal die Staasi
Die war ganz ganz böse mit ihren Bürgern.
Jetzt haben wir wieder einen Geheimdienst, deren Name mir im Moment gar nicht einfällt.
Selbstverständlich ist dieser Geheimdienst die blanke Wohltat für das Volk.
----1
06.11.2015, 12.58 Uhr
Wie lange?
will man eigentlich noch auf diesen ausgelutschten Themen rum Reite?Diese bösen Deutschen früher war es die Stasi heute ist es den BND! (Bundes Nachrichten Dienst).
Genau wie mit dem 1 sowie dem 2 Weltkrieg wieviel Elend der Deutsche gebracht hat junge irgendwann muss doch mal Schluss sein wie lange will man noch Steuergelder dafür ausgeben.
Vom World Trade Center spricht Heute auch keiner mehr.
Nur die Kohle verballern und im gegenzug kein Geld für Deutsche zu haben.
Gute Nacht Deutschland!
Paulinchen
06.11.2015, 16.30 Uhr
Wie steht es denn...
...bei der Präsentation der Akten mit dem Datenschutz? Finde ich dort dann den Namen der Person, welche mich bespitzelt hat? Ob diese Person sich dann freut, wenn ich bei ihr vor der Tür stehe?
Leser X
06.11.2015, 19.09 Uhr
Pure Ablenkung
Warum denn zur Stasi schweifen wenn der BND so nah´?

Wenn man bedenkt, dass heute der digitale "Fortschritt" zu viel umfassender Bespitzelung genutzt wird, ist diese Veranstaltung nicht nur der blanke Hohn sondern auch pure Ablenkung und Verbrennung unserer Steuergroschen.
-Insider-
06.11.2015, 19.42 Uhr
nur
weil heute unrecht geschieht, entschuldigt das nicht vergangenes unrecht. für mich persönlich bleibt die DDR ein unrechtsstaat und die BRD ist auf dem allerbesten Weg diesem Beispiel zu folgen.

warum lernen wir deutschen schafe nicht endlich mal aus unserer geschichte? genau, weil jeder das bekommt was er verdient.
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