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Mo, 13:54 Uhr
26.10.2015
Flüchtlingskrise

Keine Abstriche bei Mitmenschlichkeit

Thüringens Migrationsminister Dieter Lauinger (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) weist die Forderungen des CDU-Fraktionsvorsitzenden Mike Mohring nach einem Stopp des Familiennachzuges für Flüchtlinge aufs Schärfste zurück...


„Entweder hat Mohring noch nie mit Flüchtlingen gesprochen, will ihre Situation nicht verstehen oder hat sich vom christlichen Menschenbild komplett verabschiedet“, so Lauinger. Aus seiner Sicht ist ein Stopp des Familiennachzuges das völlig falsche Signal.

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„Das würde Unmut bis hin zu völligem Unverständnis auslösen“, so der Minister mit Blick auf die Menschen, die sich allein nach Deutschland auf den Weg gemacht haben und hoffen, auch ihre Angehörigen hier vor Krieg und Verfolgung in Sicherheit bringen zu können. „Und wie soll Integration gelingen, wenn sich Männer hier ständig Gedanken machen, ob ihre Frauen und Kinder den nächsten Tag überleben?“

Vor diesem Hintergrund mahnt Lauinger eine sachliche Debatte an. „Wir können gern über alle Vorschläge diskutieren und den besten Weg finden“, sagt der Minister. „Aber bei der Mitmenschlichkeit gibt es keine Abstriche.“
Autor: red

Kommentare
Kruemelmonster
26.10.2015, 14.01 Uhr
das frage ich mich auch...
... „Und wie soll Integration gelingen, wenn sich Männer hier ständig Gedanken machen, ob ihre Frauen und Kinder den nächsten Tag überleben?“

Wie lange dauert so eine Flucht vom Flüchtlingsgebiet bis nach Deutschland? Bis zur Registrierung, Bewilligung und dann letztendlich zur Familienzusammenführung...? Bestimmt reden wir hier nicht von Tagen oder gar Quartalen...!!! Ich bin selbst verheiratet und Vater aber ich würde NIE IM LEBEN meine Frau und Kind zurücklassen, wenn es dort wirklich so gefährlich ist!!!!
Ra1n3R
26.10.2015, 15.34 Uhr
Ob nun...
... 3Mio, oder 20Mio. Das macht doch keinen Unterschied. Tür und Tor auf und wenn es knallt setzt sich der Herr Lauinger dann mit seinen Bezügen einfach irgendwo in die Sonne und lacht über die Deppen, die im Scherbenhaufen zurück bleiben mussten. Gelle, Herr Lauinger?
Günther Hetzer
26.10.2015, 15.49 Uhr
völlig unverständlich
Das würde Unmut bis hin zu völligem Unverständnis auslösen“, so der Minister .... nicht nur das löst völliges Unverständnis aus Herr Minister!

Völlig unverständlich ist es für mich, wie jene Männer ihre Familien zurücklassen können. Wie wir durch unsere Medien gelernt haben, ist dort Krieg, es ziehen Islamisten durch das Land und nehmen Frauen und Kinder als Sklaven usw.. Da komme ich als Vater, Ehemann oder Sohn nicht auf die Idee, meine Liebsten dort allein zurückzulassen. Entweder versuche ich die Umstände vor Ort zu ändern, versuche meine Familie zu schützen oder begebe mich verdammt nochmal mit meiner Familie auf den Weg.

Es ist doch erbärmlich wenn junge Männer es schaffen ihre Smartphones aus dem Krieg zu retten, jedoch nicht ihre Frauen und Kinder. Es ist doch einfach nur erbärmlich, wenn sich kräftige junge Männer dann hier hinstellen und sagen sie hätten Angst um ihre Familien. Sie müssten mit ihren Familien ja noch nicht einmal bis nach Deutschland flüchten um diese in Sicherheit zu bringen.

Lediglich die Flucht in das Nachbarland Türkei und schon wäre auch Frau und Kind in Sicherheit. So habe ich doch berechtigte Zweifel an den Gründen zur Flucht nach Deutschland. Sie durchqueren ein halbes Dutzend sichere Staaten um zu uns zu kommen, aber allein der Nachbarstaat bedeutet Sicherheit für die ganze Familie!
Eric Cartman
26.10.2015, 16.02 Uhr
Dieses unqualifizierte Geschwätz nervt mich nur noch
"Lediglich die Flucht in das Nachbarland Türkei und schon wäre auch Frau und Kind in Sicherheit."

Tut mir leid, Ihnen das einmal in aller Deutlichkeit sagen zu müssen, aber Sie sind noch viel, viel, viel unwissender als ich es eh schon festgestellt habe @Hochspannung! Die syrischen Flüchtlinge, die hier bei uns aufschlagen, kommen aus Flüchtlingslagern aus der Türkei (4 Millionen), Libanon (1 Million), Jordanien (2 Millionen)....Dort sitzen deren Angehörige!
Micha123
26.10.2015, 16.57 Uhr
Warum?
Wir sind doch alles Menschen. Und denen muss doch hier auch uneingeschränkt geholfen werden. Was die alles erlebt haben, Krieg, Leid, Not. Gerade die armen Kinder und Frauen, sie wollen doch nur alle ein besseres Leben hier haben.
Günther Hetzer
26.10.2015, 16.58 Uhr
Ist ja verrückt
Das ist ja irre @ Eric Cartman
Wirklich?
Aber warum kommen diese Menschen dann extra hier her?
Dann sind sie ja in Sicherheit. Also lügen uns die Politiker die Taschen voll... so eine Frechheit... heute morgen noch habe ich auf einem Nachrichtenkanal gehört, dass die Leute den Weg von Syrien zu uns auf sich nehmen und das diese jungen Männer um ihre Familien in deren Heimat (in diesem Fall Syrien) fürchten! Also sagen Sie selbst, dass es sich um Wirtschaftsflüchtlinge handelt? Oder vor was flüchten sie ohne Familien aus sicheren Staaten? Klären Sie mich auf...
Sehen Sie, Sie haben doch viel beizutragen, also hoffe ich Ihr Statement noch unter einem anderen Kommentar von mir zu finden...
http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=179452

Bringen Sie Ihr Wissen doch konstruktiv ein.
Vielen Dank.
Platon
26.10.2015, 17.07 Uhr
Und? @eric cartman
Dann machen Sie uns allen, wenn Sie doch so schlau und allwissend sind, mal ein paar Vorschläge, wo zum einen in 1-2 Jahren etwa 1-2 Millionen Wohnungen herkommen sollen (denn jeder Familie steht ja wohl eine Wohnung zu) und wie die finanziellen Mehrbelastungen für Kindergeld, Hartz IV, damit auch KV und Rente (für die Einwanderer die aufgrund Alters nicht mehr maßgeblich, wenn überhaupt, einzahlen können) abgefangen bzw. gemeistert werden können!!!???

Meinen Sie, als schlauer Mensch, wirklich, der Verweis auf "Wir sind ein reiches Land" reicht aus, um 5-6 Millionen neuen Mitbürgern, von denen nur ein Bruchteil wirklich SV-pflichtige Jobs annehmen können wird (was machen Kinder, Rentner, zumeist schlecht ausgebildete Frauen und die Männer, die keine Dipl. Ing. sind) , ist ausreichend???

Vorschläge braucht das Land und nicht nur eine "Wir schaffen das - Willkommenskultur"!
ida51
26.10.2015, 17.16 Uhr
Mal über den Tellerrand schauen,
Eric Cartmann, und sich vielleicht auch in anderen Medien informieren. Ehe Sie mich angreifen, ich spreche dabei keineswegs von "rechten" Blättern. Dann dürfte Ihnen aufgehen, dass Ihr Bild des traumatisierten Flüchtlings reichlich naiv ist. Den Familien, die hier ankommen, muss geholfen werden, ohne wenn und aber. Ca. 80 % der Flüchtlinge sind männlich, jung, unbegleitet und viele davon stellen ein arges Problem dar. Ausgestattet mit einer gehörigen Portion Arroganz, viel Testosteron und in dem Glauben,, in Deutschland gibt es alles umsonst, sind sie eine Gefahr für unsere Kinder und Enkel. Seien Sie sicher, ich weiß genau, wovon ich spreche. Und wer soll ihre Länder wieder aufbauen, wenn so viele kräftige junge Leute weg sind - die zurückgebliebenen Alte, Frauen, Kinder?
ost- harzer
26.10.2015, 18.32 Uhr
Wirtschaftsflüchtlinge!!!!!
Herr Lauinger und Ihre Partei, die Grünen, wollen doch Deutschland vernichten, Ihnen geht es nur um Ihre Interessen!

Plädieren Sie doch dafür, mit Frau Merkel nach Syrien zu reisen und mit Assad ein Friedend´s Vertrag ein zu gehen,
Die "Aufständischen Syrer, die vom Westen auf geheizt werden, sollen sich mit Assad "vertragen" und in Frieden treten, zusammen könnte man dann gegen die ISIS vorgehen, und schon wäre das Problem gelöst.....,

Alle die jetzt hier sind, gehen zurück nach Homs, Aleppo, Syrien und bauen Ihr Land wieder auf!
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