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Do, 14:22 Uhr
15.10.2015
Übergabe in Sundhausen

Zwei neue für das Rote Kreuz

Über zwei frische Neuzugänge freute man sich heute im Sundhäuser Stützpunkt des Deutschen Roten Kreuzes. Gemeint sind zwei nagelneue Rettungsfahrzeuge, die nach den Wünschen der Rettungskräfte selbst ausgestattet wurden und auf dem Stand der Zeit sind...

Seit einem Jahr hatten Rettungsdienstleiter Andreas Poppe und seine Kollegen über der Konzeption für die beiden neuen Wagen gebrütet, heute schließlich konnten sie in Empfang genommen werden. Kernstück ist eine hydraulische Trage, die das retten für die Retter einfacher machen soll.

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Aber auch der Rest des Innenraums wurde nach den Wünschen der Fachkräfte gestaltet, sodass die Sanitäter nicht mehr während der Fahrt aufstehen müssen sondern beim Patienten bleiben können und alles nötige griffbereit haben.

Hinzu kommen neue Monitore, moderne Beatmungsgeräte, Medizintechnik auf dem Stand der Zeit und eine Blaulichtleiste mit mehr Leuchtkraft. Auch auf die Einführung des Digitalfunks sind die Fahrzeuge theoretisch vorbereitet, auch wenn der wohl noch auf sich warten lassen wird. Gekostet hat das ganze insgesamt rund 300.000 Euro.

Neue Wagen und ein neues Zertifikat für die DRK Retter (Foto: Angelo Glashagel) Neue Wagen und ein neues Zertifikat für die DRK Retter (Foto: Angelo Glashagel)

Alle sechs Jahre werden die Rettungswagen ausgetauscht, erzählt Rettunsdienstleiter Poppe, im Schnitt haben sie je nach Einsatzaufkommen dann 320.000 Kilometer hinter sich. Einige Fahrzeuge behält man danach in Reserve, andere gehen auf den Markt zurück.

Einen erfolgreichen Rettungsdienst macht aber nicht nur die Technik aus, sondern auch die Qualität seiner Mitarbeiter. Und auch hier konnte das DRK gute Neuigkeiten verkünden: vor rund zwei Wochen stand die Zertifizierung durch den TÜV an, die man mit wehenden Fahnen bestand.

Andreas Poppe plante die neuen Wagen zusammen mit seinen Rettungskräften (Foto: Angelo Glashagel) Andreas Poppe plante die neuen Wagen zusammen mit seinen Rettungskräften (Foto: Angelo Glashagel) Seit 2001 haben die Rettungskräfte bisher noch jede dieser Überprüfungen bestanden, freute sich auch Sonja Fahrland, Vorstandsmitglied des DRK. "Ein moderner Rettungsdienst steht und fällt mit der Qualität seiner Mitarbeiter und weil wir gute Leute haben und viel Wert auf Fortbildung setzen, läuft es auch so gut", sagte Fahrland.

Die neuen Wagen werden nicht beide in Sundhausen bleiben. Einer der Rettungswagen wird in Bleicherode eine neue Heimat finden, Wagen Nummer zwei kommt in Nordhausen und der Goldenen Aue zum Einsatz.
Angelo Glashagel
Autor: red

Kommentare
Paulinchen
16.10.2015, 12.39 Uhr
Na dann...
allzeit eine gute Fahrt und stets hilfreiche Einsätze ohne Pöbeleien und Angriffe der Hilferufenden gegenüber den Rettungskräften.
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