Mi, 12:41 Uhr
23.09.2015
Harzklub lädt zum Treffen
Zur Einheit auf den Brocken
Voller Stolz blickt der Harzklub auf 25 Jahre Deutsche Einheit zurück, denn bereits bei seiner Gründung im Jahr 1886 war es das Ziel des Harzklubs, den Harz als Gesamtheit für die Wanderer zu erschließen. In der DDR war der Harzklub verboten, die Arbeiten wurden hier vom Kulturbund übernommen. Zum Jubiläum der Einheit will man sich wieder auf dem Brocken treffen...
Damals war es... (Foto: privat)
Bereits bei seiner Gründung im Jahr 1886 war es das Ziel des Harzklubs, den Harz als Gesamtheit für die Wanderer zu erschließen, in der DDR aber war der Harzklub verboten, die Arbeiten wurden hier vom Kulturbund übernommen.
Es war der Harzklub, der unmittelbar nach der Grenzöffnung die Wanderwege im Ost- und Westharz miteinander verknüpfte und beschilderte. Er betreut heute ein Wanderwegenetz von knapp 10.000 Kilometern im Harz und im Harzvorland.
Unmittelbar nach der Brockenmaueröffnung wurden mit Unterstützung der Zweigvereine aus Niedersachsen 30 neue Harzklub-Zweigvereine auf der Ostseite des Harzes gegründet, später kamen weitere Zweigvereine in Sachsen-Anhalt und Thüringen hinzu. Es entstanden Partnerschaften, die noch heute andauern. Binnen kurzer Zeit entwickelte sich der Harzklub e.V. als Heimat-, Wander- und Naturschutzbund zum größten länderübergreifenden Verein im Harz. In 86 Zweigvereinen sind derzeit etwa 13.000 Mitglieder fast flächendeckend tätig.
Unsere traditionelle Veranstaltung am 3. Oktober 2015 auf dem Brocken wird genutzt, um Rückblick auf die turbulente Zeit der Wende zu halten und gemeinsam den 25. Jahrestag der Deutschen Einheit zu feiern. Dazu laden wir alle Wanderfreunde herzlich ein.
Der offizielle Teil beginnt wie immer mit einer Gedenkfeier am Wolkenhäuschen um 11.00 Uhr.
Hier spricht der neue Harzklub-Präsident, Herr Dr. Oliver Junk.
Anschließend treffen sich alle Harzklubmitglieder, Freunde und Gäste zu einer Festveranstaltung beim Brockenwirt im Goethesaal. Wir freuen uns besonders, dass Herr Dr. Johannes Ludewig, Vorsitzender des Nationalen Normenkontrollrates im Bundeskanzleramt sich bereit erklärt hat, die Festrede zu halten. Er war ab 1991
Autor: redDamals war es... (Foto: privat)
Bereits bei seiner Gründung im Jahr 1886 war es das Ziel des Harzklubs, den Harz als Gesamtheit für die Wanderer zu erschließen, in der DDR aber war der Harzklub verboten, die Arbeiten wurden hier vom Kulturbund übernommen.
Es war der Harzklub, der unmittelbar nach der Grenzöffnung die Wanderwege im Ost- und Westharz miteinander verknüpfte und beschilderte. Er betreut heute ein Wanderwegenetz von knapp 10.000 Kilometern im Harz und im Harzvorland.
Unmittelbar nach der Brockenmaueröffnung wurden mit Unterstützung der Zweigvereine aus Niedersachsen 30 neue Harzklub-Zweigvereine auf der Ostseite des Harzes gegründet, später kamen weitere Zweigvereine in Sachsen-Anhalt und Thüringen hinzu. Es entstanden Partnerschaften, die noch heute andauern. Binnen kurzer Zeit entwickelte sich der Harzklub e.V. als Heimat-, Wander- und Naturschutzbund zum größten länderübergreifenden Verein im Harz. In 86 Zweigvereinen sind derzeit etwa 13.000 Mitglieder fast flächendeckend tätig.
Unsere traditionelle Veranstaltung am 3. Oktober 2015 auf dem Brocken wird genutzt, um Rückblick auf die turbulente Zeit der Wende zu halten und gemeinsam den 25. Jahrestag der Deutschen Einheit zu feiern. Dazu laden wir alle Wanderfreunde herzlich ein.
Der offizielle Teil beginnt wie immer mit einer Gedenkfeier am Wolkenhäuschen um 11.00 Uhr.
Hier spricht der neue Harzklub-Präsident, Herr Dr. Oliver Junk.
Anschließend treffen sich alle Harzklubmitglieder, Freunde und Gäste zu einer Festveranstaltung beim Brockenwirt im Goethesaal. Wir freuen uns besonders, dass Herr Dr. Johannes Ludewig, Vorsitzender des Nationalen Normenkontrollrates im Bundeskanzleramt sich bereit erklärt hat, die Festrede zu halten. Er war ab 1991
Kommentare
Wolfi65
23.09.2015, 19.52 Uhr
Was für eine Freiheit?
Und was für eine Einigkeit? Der Dritte des nächsten Monates gehört aus dem Kalender gestrichen!
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