Mo, 11:26 Uhr
31.08.2015
NSV Handballerinnen holen Turniersieg
Erster Härtetest in Sangerhausen
Das Handballwanderpokalturnier Zum Herrenkrug des HSV Sangerhausen, in diesem Jahr bereits zum 9. Male ausgetragen, gehört für die Frauenmannschaft des Nordhäuser SV schon zum festen Bestandteil der Saisonvorbereitung, gilt nach schweißtreibendem Kraft- und Konditionstraining der letzten Wochen als erster großer Härtetest, berichtet Uwe Tittel...
Und der wurde mit dem Turniersieg bestens bestanden. Das Team von Trainer Roy Grob blieb als einziges Team ungeschlagen.
Schweiß floss in der Sangerhäuser Sporthalle auch reichlich, denn die Temperaturen gingen beständig nach oben, verlangten die Akteurinnen alles ab. Erster Gegner der Nordhäuserinnen war das Team vom SV Germania Gernrode vom Harz-Nordrand. Man merkte den NSV-Frauen die noch fehlende Ballsicherheit deutlich an. Viele Fang- und Abspielfehler, dazu auch nicht immer die nötige Aufmerksamkeit in der Abwehr. Dennoch ein letztlich ungefährdeter 8:5-Erfolg. In der zweiten Partie gegen Halberstadt übertraf man sich dann lange mit dem Auslassen auch allerbester Torchancen.
Erst ein energischer Zwischenspurt vom 4:4 zum 7:4 brachte die Vorentscheidung. Am Ende gewann der NSV die Partie zwar knapp aber letztlich auch ungefährdet 7:6. Ein Pfostentreffer und ein vergebener Strafwurf in der Schlussminute verhinderten einen deutlicheren Sieg. Den gab es dann gegen Gastgeber Sangerhausen. Auch hier aber zunächst viel Leerlauf im Nordhäuser Spiel und sogar 1:2-Rückstand. Dann fand man aber immer besser ins Spiel und gewann auch in der Höhe völlig verdient mit 10:3. Der Veranstalter hatte bei der Spielplangestaltung ein glückliches Händchen bewiesen, denn das letzte Turnierspiel zwischen Nordhausen und der Mannschaft vom Northeimer HC wurde zum echten Endspiel um den Turniersieg. Nordhausen mit reiner Weste, Northeim mit nur einem Minuspunkt aus dem 5:5-Unentschieden im Auftaktmatch gegen Gernrode belastet. Dem NSV würde also schon ein Unentschieden zum Pokalsieg reichen. Es wurde das erwartet schwere Spiel, bei dem sich kein Team entscheidend absetzen konnte. Nordhausen ging zunächst in Führung, geriet dann aber durch zwei Strafwürfe 1:2 in Rückstand. Die fehlende Spritzigkeit in der Abwehr gegen die individuell starken Northeimerinnen, die sich immer wieder am Kreis geschickt in Szene setzten, hätte am Ende sogar fast noch zur Niederlage geführt, denn es gab weitere Siebenmeterentscheidungen zu Gunsten der Niedersächsinnen.
Zunächst aber brachten sich die Nordhäuserinnen trotz einiger ausgelassener Chancen mit 3:2 in die Vorhand und legten bis zum 5:4 bei ständig nachfolgendem Ausgleich immer einen Treffer vor. Das 5:5 dann wieder per Strafwurf. Und wenige Sekunden vor dem Ende nach einem eigenen vergeigten Angriff erneut Siebenmeter für Northeim. Der Ball landete zwar im Netz, doch wegen Übertretens wurde der Treffer nicht gegeben. Viel Glück für den NSV, denn dadurch blieb es beim den Turniersieg bedeutenden 5:5.
In den folgenden drei Trainingswochen bis zum Punktspielstart am 19. September in Apolda gilt es nun weiter intensiv an der Ball- und Spielsicherheit zu arbeiten.
Uwe Tittel
Nordhausen spielte mit: Nancy Brodhuhn im Tor, Claudia Dudek, Lina Freudenberg (3), Evelyn Kallmeyer (1), Jenny Struck (4), Diana Bückert (1), Jenny Mohrig (9), Marianne Kiel (2), Anna Schneider (10) und Viola Böttcher
Autor: redUnd der wurde mit dem Turniersieg bestens bestanden. Das Team von Trainer Roy Grob blieb als einziges Team ungeschlagen.
Schweiß floss in der Sangerhäuser Sporthalle auch reichlich, denn die Temperaturen gingen beständig nach oben, verlangten die Akteurinnen alles ab. Erster Gegner der Nordhäuserinnen war das Team vom SV Germania Gernrode vom Harz-Nordrand. Man merkte den NSV-Frauen die noch fehlende Ballsicherheit deutlich an. Viele Fang- und Abspielfehler, dazu auch nicht immer die nötige Aufmerksamkeit in der Abwehr. Dennoch ein letztlich ungefährdeter 8:5-Erfolg. In der zweiten Partie gegen Halberstadt übertraf man sich dann lange mit dem Auslassen auch allerbester Torchancen.
Erst ein energischer Zwischenspurt vom 4:4 zum 7:4 brachte die Vorentscheidung. Am Ende gewann der NSV die Partie zwar knapp aber letztlich auch ungefährdet 7:6. Ein Pfostentreffer und ein vergebener Strafwurf in der Schlussminute verhinderten einen deutlicheren Sieg. Den gab es dann gegen Gastgeber Sangerhausen. Auch hier aber zunächst viel Leerlauf im Nordhäuser Spiel und sogar 1:2-Rückstand. Dann fand man aber immer besser ins Spiel und gewann auch in der Höhe völlig verdient mit 10:3. Der Veranstalter hatte bei der Spielplangestaltung ein glückliches Händchen bewiesen, denn das letzte Turnierspiel zwischen Nordhausen und der Mannschaft vom Northeimer HC wurde zum echten Endspiel um den Turniersieg. Nordhausen mit reiner Weste, Northeim mit nur einem Minuspunkt aus dem 5:5-Unentschieden im Auftaktmatch gegen Gernrode belastet. Dem NSV würde also schon ein Unentschieden zum Pokalsieg reichen. Es wurde das erwartet schwere Spiel, bei dem sich kein Team entscheidend absetzen konnte. Nordhausen ging zunächst in Führung, geriet dann aber durch zwei Strafwürfe 1:2 in Rückstand. Die fehlende Spritzigkeit in der Abwehr gegen die individuell starken Northeimerinnen, die sich immer wieder am Kreis geschickt in Szene setzten, hätte am Ende sogar fast noch zur Niederlage geführt, denn es gab weitere Siebenmeterentscheidungen zu Gunsten der Niedersächsinnen.
Zunächst aber brachten sich die Nordhäuserinnen trotz einiger ausgelassener Chancen mit 3:2 in die Vorhand und legten bis zum 5:4 bei ständig nachfolgendem Ausgleich immer einen Treffer vor. Das 5:5 dann wieder per Strafwurf. Und wenige Sekunden vor dem Ende nach einem eigenen vergeigten Angriff erneut Siebenmeter für Northeim. Der Ball landete zwar im Netz, doch wegen Übertretens wurde der Treffer nicht gegeben. Viel Glück für den NSV, denn dadurch blieb es beim den Turniersieg bedeutenden 5:5.
In den folgenden drei Trainingswochen bis zum Punktspielstart am 19. September in Apolda gilt es nun weiter intensiv an der Ball- und Spielsicherheit zu arbeiten.
Uwe Tittel
Nordhausen spielte mit: Nancy Brodhuhn im Tor, Claudia Dudek, Lina Freudenberg (3), Evelyn Kallmeyer (1), Jenny Struck (4), Diana Bückert (1), Jenny Mohrig (9), Marianne Kiel (2), Anna Schneider (10) und Viola Böttcher
Gernrode - Northeim | 5:5 |
Sangerhausen - Halberstadt | 5:4 |
Nordhausen - Gernrode | 8:5 |
Northeim - Sangerhausen | 13:8 |
Halberstadt - Nordhausen | 6:7 |
Gernrode - Sangerhausen | 4:6 |
Northeim - Halberstadt | 7:4 |
Sangerhausen - Nordhausen | 3:10 |
Halberstadt - Gernrode | 6:8 |
Nordhausen - Northeim | 5:5 |
1. Nordhäuser SV | 30:19 | 7:1 |
2. Northeimer HC | 30:21 | 6:2 |
3. HSV Sangerhausen | 21:31 | 4:4 |
4. Germania Gernrode | 22:25 | 3:5 |
5. HT 1861 Halberstadt | 20:27 | 0:8 |
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