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Sa, 16:15 Uhr
04.07.2015

Am liebsten grillen die Deutschen

Wenn die Temperaturen angenehmer werden, sehnt sich die Mehrheit der Deutschen nach ruhigen Unternehmungen im Freien. Anstrengende Aktivitäten sind deutlich unbeliebter. Ganz oben auf der Wunschliste steht das gemeinsame Grillen mit Freunden und Familie...

Grafik (Foto: privat) Grafik (Foto: privat)

75 Prozent lassen mal andere kochen und gehen in Biergärten, Cafés und Restaurants. Nur 48 Prozent wollen Radfahren oder Rudern. Das ergibt eine bevölkerungsrepräsentative Umfrage der AachenMünchener Versicherung unter 1.000 Bundesbürgern.

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Es sich gut gehen lassen mit Essen, Getränken und Sonne auf der Haut ist den Deutschen im Sommer wichtiger als körperliche Aktivität. Grillen ist dabei nach wie vor die liebste Freizeitbeschäftigung der
Deutschen. So geht es bei 84 Prozent der Befragten um die Wurst: Sie genießen das gemeinsame Zubereiten der heißen Speisen mit Freunden und Familie. Aber auch der Besuch von Cafés und Biergärten erfreut sich äußerster Beliebtheit.

Entspannt in der Sonne zu liegen und einfach mal die Seele baumeln zu lassen, steht bei drei Viertel der Befragten hoch im Kurs.- besonders wenn es richtig heiß wird. Für die notwendige Abkühlung sorgt dann höchstens das Schwimmen im See oder im Freibad. Für 68 Prozent ist das kühle Nass die bevorzugte Freizeitbeschäftigung im Sommer.

"Die Kombination von gutem Essen, Sonne und ausgelassener Stimmung birgt leider viele Gefahren, wenn die gute Laune uns leichtsinniger werden lässt.", warnt Stefan Köhlbach von der AachenMünchener. Auch
bei Deutschlands beliebtester Sommeraktion lauern Risiken. "Beim Grillen führt besonders der unsachgemäße Einsatz von Brandbeschleunigern wie Spiritus und Benzin zu schweren Verbrennungen. Die oft gravierenden Folgen werden nach Freizeit-Unfällen jedoch nicht von einer gesetzlichen Unfallversicherung abgedeckt", so Köhlbach. "hier kann nur eine
private Unfallversicherung helfen."

Die Fans von Bewegung sind etwas seltener. Zwei Drittel der Deutschen mögen die Vorstellung eines Ausflugs in die Natur. Aber lieber nicht zu sportlich: Während 65 Prozent einen Spaziergang in der Sonne bevorzugen, ist nur die Hälfte stärker körperlich aktiv. 50 Prozent strengen sich bei der Gartenarbeit an und 48 Prozent brauchen die sportliche Herausforderung von Rudern, Radfahren, Inlineskaten oder Klettern.

Statt der Muskeln stimulieren 45 Prozent lieber den Geist: Bei ihnen machen kulturelle Aktivitäten wie Festivals, Konzerte oder Freiluftkino einen perfekten Sommer aus. 37 Prozent geben nicht viel auf den Sommer und beschäftigen sich auch bei warmen Temperaturen drinnen mit Fernseher, Computer oder Konsole.

Hintergrundinformationen: Die Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung "Freizeitaktivität im Sommer" im Auftrag der AachenMünchener Versicherung AG sind auf ganze Zahlen gerundet. Untersuchungsdesign: Online-Befragung unter 1.000 Teilnehmern ab 18 Jahren, bevölkerungsrepräsentative Hochrechnung.

Befragungszeitraum: Februar 2015.
Autor: red

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