Do, 13:08 Uhr
30.04.2015
Arbeitsmarkt-Reaktionen (1)
Die übliche Frühjahrsbelebung sorgt für einen weiteren Beschäftigungsschub. 88.222 Erwerbslose – 4.610 weniger als im März – meldete die Agentur für Arbeit im April für den Freistaat Thüringen. Die Arbeitslosenquote beträgt nun 7,6 Prozent. Im Vergleich zum April des Vorjahres ist die registrierte Arbeitslosigkeit sogar um 5.311 Personen gesunken...
Auch für die kommenden Monate ist mit einem weiteren Beschäftigungszuwachs zu rechnen. Wir haben durchaus noch Luft nach oben, zeigt sich Gerald Grusser, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Erfurt, optimistisch.
Die Aussicht auf einen sich selbst tragenden Aufschwung gewinne immer mehr an Kontur. Trotz der weltweiten Risiken hätten die Unternehmer wieder größeres Vertrauen in die konjunkturelle Entwicklung. Dies zeige sich nicht zuletzt in der Personalplanung der Firmen.
Die gute Entwicklung lässt bei der Bundeagentur für Arbeit den finanziellen Spielraum für eine Verringerung des Beitrages zur Arbeitslosenversicherung wachsen. Eine Absenkung von bisher 3,0 Prozent des Bruttolohns ist durchaus denkbar, erklärt der IHK-Chef. Arbeitnehmer und Arbeitgeber könnten davon gleichermaßen profitieren, was der Binnenkonjunktur weiteren Schwung verleihe.
Laut aktuellem Monatsbericht der Deutschen Bundesbank sei der Beitragssatz seit 2006 von 6,5 auf 3,0 Prozent mehr als halbiert worden. Dennoch hätte die Bundesagentur für Arbeit 2014 einen Überschuss von
1,6 Milliarden Euro erzielt.
Autor: redAuch für die kommenden Monate ist mit einem weiteren Beschäftigungszuwachs zu rechnen. Wir haben durchaus noch Luft nach oben, zeigt sich Gerald Grusser, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Erfurt, optimistisch.
Die Aussicht auf einen sich selbst tragenden Aufschwung gewinne immer mehr an Kontur. Trotz der weltweiten Risiken hätten die Unternehmer wieder größeres Vertrauen in die konjunkturelle Entwicklung. Dies zeige sich nicht zuletzt in der Personalplanung der Firmen.
Die gute Entwicklung lässt bei der Bundeagentur für Arbeit den finanziellen Spielraum für eine Verringerung des Beitrages zur Arbeitslosenversicherung wachsen. Eine Absenkung von bisher 3,0 Prozent des Bruttolohns ist durchaus denkbar, erklärt der IHK-Chef. Arbeitnehmer und Arbeitgeber könnten davon gleichermaßen profitieren, was der Binnenkonjunktur weiteren Schwung verleihe.
Laut aktuellem Monatsbericht der Deutschen Bundesbank sei der Beitragssatz seit 2006 von 6,5 auf 3,0 Prozent mehr als halbiert worden. Dennoch hätte die Bundesagentur für Arbeit 2014 einen Überschuss von
1,6 Milliarden Euro erzielt.
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