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Di, 11:15 Uhr
10.02.2015

Neue Broschüre „Schuldenfrei im Alter“ erschienen

Ein Thema, was nicht nur ältere Menschen interessieren sollte. Hier ein Tipp vom Mehrgenerationenhaus in Roßleben...


Viele Menschen geraten „unverschuldet“ in finanzielle Not, entweder weil sich ihr Einkommen auf einmal verringert oder weil plötzlich Kosten auf sie zukommen, mit denen sie nicht gerechnet haben. Gerade älteren Menschen fällt es dann häufig schwer, über ihre Geldsorgen zu sprechen und sich möglichst frühzeitig auch professionelle Hilfe, z.B. in einer Schuldnerberatung, zu holen.

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Vor diesem Hintergrund ist die neue Broschüre „Schuldenfrei im Alter“ entstanden, die von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) in Zusammenarbeit mit der Diakonie Deutschland und mit Unterstützung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend herausgegeben wird.

Die Broschüre enthält auf 92 Seiten zahlreiche Hinweise, wie man sich auf mögliche finanzielle Veränderungen, z.B. beim Eintritt ins Rentenalter, vorbereiten kann. Außerdem gibt sie Informationen zur Besteuerung der Rente, zu möglichem Zuverdienst sowie zu staatlichen Hilfen, wenn die Rente nicht reicht.

Erarbeitet wurde der Ratgeber von Maike Cohrs und Claudia Lautner, beide erfahrene Schuldnerberaterinnen im Diakonischen Werk Köln und Region.
Er kann kostenfrei bestellt werden bei:
BAGSO
Bonngasse 10, 53111 Bonn
Fax: 0228 / 24 99 93 20
wittig@bagso.de
Autor: khh

Kommentare
Wolfi65
10.02.2015, 13.05 Uhr
Schuldenfrei für die Generation 67 Plus
Dieser Traum wird wohl für die Meisten Altersrentner der Generation Hartz 4 und Renteneinzahlungen mit erheblichen Lücken durch marktwirtschaftlich bedingte Arbeitslosenzeiten, sich nicht erfüllen.
Nur Hartz selbst und seine Berliner Märchenerzähler, werden es wohl schaffen, ein schuldenfreies Leben in Demut und in einer durch schwere Arbeit gezeichnete lückenlose Rentenstatistik und Beitragszeit, zu vollbringen.
Während der deutsche Standartrentner mit 35 Betragsjahren und erheblichen körperlichen Gebrechen, mit etwas Glück in seiner altgewohnten Mietwohnung bis zum Ableben, Leben darf, schafft es doch der Eine oder Andere Staatsdiener, selbst im hohen Alter noch, vor dem deutschen Fiskus, seine Habe in Sicherheit zu bringen, damit die Villa in Baden-Baden und der Benz in der Garage, nicht baden geht.
So könnte man noch stundenlang weiterschreiben.
Paulinchen
10.02.2015, 19.01 Uhr
Bis heute...
...habe ich weder Schulden, noch Kredite gehabt. Ein Staat wie Deutschland sollte sich an seine Versprechungen halten und sich darum bemühen, das eingenommene Geld sinnvoll und gewinnbringend einzusetzen. Macht Lieschen Müller Schulden, schickt der Staat den Kuckuckskleber ins Haus. Eine Sauerei ist es aber, dass der Staat sich an dem Ersparten seiner Bürger bereichert. Deshalb sehe ich jede Geldforderung der Bevölkerung als gerechtfertigt an. Unser Staat hört doch nicht auf, unser Geld zu verbrennen. Vielleicht hat ja Lieschen Müller noch Geld unter'm Rock versteckt. Auch ich fordere sofort die Rentenangleichung, es ist eine Schande, dass ich 25 Jahre nach der Wiedervereinigung noch immer Rentnerin Zweiter Klasse bin und mein Kind weniger Wert hat, wie das aus den alten Ländern.
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