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Mi, 09:27 Uhr
12.11.2014

Salon zur Jugendkultur

Nix los hier? Unter dem Motto "Land auf - Land ab" soll demnächst über die Möglichkeiten der Jugendkultur in der Region diskutiert werden. Im Fokus steht vor allem die Lebenswelt jugendlicher im ländlichen Raum...

Die „Kulturellen Salons“ als erfolgreiche Reihe der LKJ Thüringen werden fortgesetzt mit einer Podiumsdiskussion zum Thema: „Land auf – Land unter?! Möglichkeiten für die Jugendkultur durch Regionalent­wicklung“. Die Veranstaltung im Themenfeld Jugendarbeit und kulturelle Bildung im ländlichen Raum findet am 18. November um 19 Uhr im Bürgersaal Nordhausen statt.

Die Berücksichtigung jugendlicher Interessen und Ansätze ist eine gesamtgesellschaftliche Heraus­forderung und zugleich eine Aufgabe für Politik, Forschung und Praxis.

Aktuell werden im Rahmen der Konzeption zuer Kulturentwicklung in zwei Thüringer Modellregionen Bedarfe an kulturellen Angeboten der kulturellen Kinder- und Jugendbildung und Konsequenzen für Kultureinrichtungen erarbeitet. Die Veranstaltung „Land auf – Land unter?!“ stellt die Lebenswelten der Jugendlichen im ländlichen Raum in den Fokus.

Es sprechen unter anderem Elke Harjes-Ecker (Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kunst), Dr. Patrick S. Föhl (Projektleiter Kulturentwicklungsprozess), Reiner Ende (Kunsthof Friedrichsrode) und Sabine Reich (Kreisjugendring Nordhausen). Die Moderation übernimmt Tobias Knoblich (Kulturdirektor der Landeshauptstadt Erfurt und Vizepräsident der KuPoGe).

Die LKJ Thüringen setzt sich dafür ein, dass nicht nur städtische „Leuchtturmprojekte“ gefördert werden, sondern kulturelle Bildung auch im ländlichen Raum gestärkt wird. „Kulturelle Angebote für Kinder und Jugendliche im ländlichen Raum benötigen eine intakte und verlässliche Infrastruktur“, so Dr. Jürg Kasper (Vorstandsvorsitzender der LKJ Thüringen). Diese Forder­ungen bilden einen Teil des in diesem Jahr von der LKJ Thüringen veröffentlichten Positions­papiers „Kulturelle Bildung in Thüringen“.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Heimatbunds Thüringen, der Kulturpolitischen Gesellschaft und der LKJ Thüringen. Der Besuch der Veranstaltung ist kostenfrei. Um Spenden wird gebeten.
Autor: red

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