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Di, 13:59 Uhr
21.10.2014

Nordhäuser Jusos begrüßen Rot-Rot-Grün

Der Thüringer Landesvorstand der SPD hat sich gestern für eine Koaltion mit den Grünen und der Linken ausgesprochen. Die Nordhäuser Parteijugend begrüßt diesen Schritt und wirbt für Zustimmung unter den SPD Mitgliedern. Man habe "es satt Mehrheitsbeschaffer der CDU" sein...

Gestern kam der Landesvorstand der SPD in Erfurt zusammen, um einen Beschluss zu fassen, mit welchen Parteien Koalitionsverhandlungen aufgenommen werden sollen.

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„Wir freuen uns natürlich als Jusos unglaublich, dass es eine einstimmige Entscheidung für Rot-Rot-Grün gibt. Damit ist der Weg frei für einen echten und notwendigen Politikwechsel, der vor 5 Jahren noch nicht möglich war“, gab die Kreisvorsitzende des Jusos, Anika Gruner am Dienstag bekannt.

Bevor die Koalitionsverhandlungen beginnen können, sind die Genossinnen und Genossen der SPD aufgerufen per Mitgliederentscheid abzustimmen.

„Bereits jetzt ist erkennbar, dass die inhaltlichen Schnittmengen aus den Sondierungsgesprächen heraus für Rot-Rot-Grün sprechen: Abschaffung des Landeserziehungsgeld, eine Fortsetzung des Landesarbeitsmarktprogramms, das Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit wird um 1 Million aufgestockt. Außerdem soll geprüft werden, ob es eine Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre gibt“, sagt Maximilian Schröter, stellvertretender Juso-Kreisvorsitzender.

„Natürlich ist es für manche SPD- Mitglieder keine Selbstverständlichkeit für Rot-Rot-Grün zu sein, gerade wenn ihnen unrecht widerverfahren ist zu DDR-Zeiten. Aber dennoch haben wir es satt Mehrheitsbeschaffer für die CDU zu sein und erfrischende, soziale Politik wird es nur mit einer Koalition aus der SPD, die LINKE. und Bündnis90/Die Grünen geben“, sagte Gruner zum Abschluss.
Autor: red

Kommentare
mandy1990
22.10.2014, 10.11 Uhr
NDH Jusos
Denn sie wissen nicht was sie tun.
Was war des Wählers Entscheidung?
Es gibt ja noch die Lehren und Versprechung der FDP
„wir sind dann mal weg“
Das wird auch die Grünen treffen und auch den Verrätern der Ideale von August Bebel bis hin zu Willy Brandt.
Mandy Voigt
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