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Di, 17:11 Uhr
29.07.2014

Sicherer Hafen in Krisenzeiten?

Kleine, mittlere und große Krisen auf den Finanzmärkten sind inzwischen weniger die Ausnahme als die Regel. Menschen die sich um ihre Geldwerte sorgen, befassen sich daher sehr häufig auch mit der Versorge vor solchen Situationen...


Edelmetalle werden in diesem Zusammenhang immer wieder als adäquates Mittel benannt eine Absicherung zu betreiben und für schlechte Zeiten vorzusorgen. In letzter Zeit wächst jedoch die Skepsis im Bezug auf diese Strategie immer weiter an.

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Wer in klassische Edelmetalle investiert betreibt eine Spekulation. Dieser Grundsatz ist vielen Anlegen schon gar nicht in seiner gesamten Tragweite bekannt. Im Gegensatz zu anderen Rohstoffen ist zum Beispiel Gold nur sekundär ein Rohstoff der zur Produktion von Gütern verbraucht wird. Zwar wird Gold zum Teil auch dazu verwendet, Schmuck oder elektronische Bauteile herzustellen, doch der Hauptgrund für den Gold-Kauf ist wohl die Spekulation mit diesem. Gold wirft somit auch keine regelmäßigen Erträgen ab und ist stark von psychologischen Faktoren sowie den Kapitalmärkten abhängig.

In vielen Kreisen gilt insbesondere Gold quasi als "Ersatzwährung" in unsicheren Zeiten, in denen Anleger ihr Vertrauen in Euro oder Dollar verlieren. Ebenso gibt es aber auch den rein spekulativen Anleger, der Gold zu einem bestimmten Zeitpunkt kauft, um es später zu einem besseren Kurs wieder zu verkaufen. Oft werden die Positionen nur wenige Tage oder gar Stunden gehalten. Derartige Strategien führen natürlich indirekt zu Spekulationsschwankungen und für den Laien kaum vorherzusehenden Entwicklungen. Interessiert man sich für die Tages-aktuellen Kurse, so kann man sich zum Beispiel zum Goldpreis unter ariva.de informieren. Neben Gold werden vor allem auch die folgenden Edelmetalle gehandelt:
  • Silber
  • Platin
  • Palladium
Der Handel mit Diesen unterliegt ähnlichen Risiken und Schwankungen wie der Goldhandel.

Inflation treibt Anleger in Edelmetalle

Einer der Hauptfaktoren der für einen Anstieg des Goldpreises sorgen kann(!) ist die Inflation. Steigt Diese an, wird Geld immer weniger wert und es wird für den Anleger potenziell immer interessanter auf einen Währungsersatz zu setzen. Auch niedrige Zinsen üben einen ähnlichen Effekt aus. Manchmal ist es einfach die Alternativlosigkeit der Geldanlageoptionen die zum Kauf von Edelmetallen triebt.

Die wichtigste Frage überhaupt lautet in diesem Zusammenhang allerdings: In wie fern preist der Kurs von Edelmetallen stattgefundene Entwicklungen bereits mit ein?

Hiermit steht und fällt die Frage der Sinnhaftigkeit eines Investments in Gold oder ein anderes Edelmetall.
Autor: red

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