Di, 09:12 Uhr
29.07.2014
717 Einsätze geflogen
Die Sicht verschwimmt, der Arm wird taub, ein rasender Schmerz im Kopf – Schlaganfall! Jetzt tickt die Uhr, je schneller der Patient notärztlich versorgt und in eine Spezialklinik gebracht wird, desto höher sind seine Chancen, zu überleben...
Bei schweren Erkrankungen und Unfällen ist der Nordhäuser Hubschrauber der DRF Luftrettung innerhalb kürzester Zeit zur Stelle. 717-mal leisteten die Besatzungen von Christoph 37 im ersten Halbjahr 2014 Notfallpatienten medizinische Hilfe. Das entspricht einem Plus von sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (677 Einsätze).
Martin Wagner, Leiter des Flugbetriebs und Pilot in Nordhausen, berichtet aus dem Alltag der Luftretter: Die Leitstelle alarmiert uns, wenn wir den Notarzt am schnellsten zum Notfallort bringen können. Keine zwei Minuten nach der Alarmierung sind wir in der Luft, Staus und schwierige Straßenbedingungen halten uns nicht auf. Die Alarmierungsgründe sind vielfältig: Schlaganfall oder Herzinfarkt gehören dazu, aber auch schwere Verletzungen. Jetzt im Sommer verunglücken die Menschen leider mit dem Motorrad oder verletzen sich beim Grillen. Vor Ort und während des Flugs können wir schwerkranke und schwerverletzte Patienten optimal versorgen, denn ‚Christoph 37‘ ist ausgestattet wie eine fliegende Intensivstation.
Der mit einem Piloten, einem Notarzt und einem Rettungsassistenten besetzte Hubschrauber der DRF Luftrettung ist täglich von 7.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang einsatzbereit. Er startet seit der Übernahme des Flugbetriebs durch die DRF Luftrettung im Jahr 2006 von der Luftrettungsstation des Deutschen Roten Kreuzes in Nordhausen aus. Christoph 37 wird in den Landkreisen Nordhausen, Harz, Goslar, Osterode, Eichsfeld, Kyffhäuser, Unstruth-Hainich, Sömmerda, Erfurt und Mansfeld-Südharz angefordert. Einsatzorte in einem Umkreis von 60 Kilometern kann er in maximal 15 Minuten erreichen.
Autor: redBei schweren Erkrankungen und Unfällen ist der Nordhäuser Hubschrauber der DRF Luftrettung innerhalb kürzester Zeit zur Stelle. 717-mal leisteten die Besatzungen von Christoph 37 im ersten Halbjahr 2014 Notfallpatienten medizinische Hilfe. Das entspricht einem Plus von sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (677 Einsätze).
Martin Wagner, Leiter des Flugbetriebs und Pilot in Nordhausen, berichtet aus dem Alltag der Luftretter: Die Leitstelle alarmiert uns, wenn wir den Notarzt am schnellsten zum Notfallort bringen können. Keine zwei Minuten nach der Alarmierung sind wir in der Luft, Staus und schwierige Straßenbedingungen halten uns nicht auf. Die Alarmierungsgründe sind vielfältig: Schlaganfall oder Herzinfarkt gehören dazu, aber auch schwere Verletzungen. Jetzt im Sommer verunglücken die Menschen leider mit dem Motorrad oder verletzen sich beim Grillen. Vor Ort und während des Flugs können wir schwerkranke und schwerverletzte Patienten optimal versorgen, denn ‚Christoph 37‘ ist ausgestattet wie eine fliegende Intensivstation.
Der mit einem Piloten, einem Notarzt und einem Rettungsassistenten besetzte Hubschrauber der DRF Luftrettung ist täglich von 7.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang einsatzbereit. Er startet seit der Übernahme des Flugbetriebs durch die DRF Luftrettung im Jahr 2006 von der Luftrettungsstation des Deutschen Roten Kreuzes in Nordhausen aus. Christoph 37 wird in den Landkreisen Nordhausen, Harz, Goslar, Osterode, Eichsfeld, Kyffhäuser, Unstruth-Hainich, Sömmerda, Erfurt und Mansfeld-Südharz angefordert. Einsatzorte in einem Umkreis von 60 Kilometern kann er in maximal 15 Minuten erreichen.
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