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Di, 20:22 Uhr
08.07.2014

Gibt es für die Bärin Daggi eine Chance?

Ein Zirkus auf Sardinien geht pleite. Für die verbleibenden Tiere muss dringend eine Lösung gefunden werden. Die STIFTUNG für BÄREN bemüht sich mit allen Kräften, die erst sieben Jahre alte Bärin Daggi aus dieser prekären Situation zu retten und ihr im Bärenpark Worbis ein neues Zuhause zu bieten....

Team vom Bärenpark (Foto: Ilka Kühn) Team vom Bärenpark (Foto: Ilka Kühn)

Das Team der Stiftung für Bären und des Alternativen Bärenparkes will eine in Bulgarien geborene Bärin retten.

Die vergangenen Tage: Daggi keucht schwer in ihrer schmalen Transportkiste und webt von einer Tatze auf die andere unruhig hin und her, weil sie nicht weiß, was ihr bevorsteht und sich in der bedrängenden Enge unwohl fühlt. Die Strapazen der Überfahrt mit dem Fährschiff von der italienischen Insel Sardinien nach Genua stehen der siebenjährigen Bärin in ihr erschöpftes Gesicht geschrieben. Die Hitze ist zu dieser Jahreszeit in Süditalien für eine Braunbärin fast unerträglich – dazu kommt noch der ganze Stress des Transports. Da Bären nicht schwitzen können, kann Daggi nur heftig hecheln, dass ihr schon die Zunge heraushängt.

Aber ihre Reise ist damit bei Weitem nicht zu Ende: Weiter geht der Weg über Frankreich in Richtung Holland, was noch Tage dauert. Denn der Transport eines lebenden Bären, der gut 250 Kilogramm auf die Waage bringt, kann nicht mit einer Urlaubsreise verglichen werden.

Erst dort kann die STIFTUNG für BÄREN (SfB) Daggi in Empfang nehmen. Wenn alles klappt wie geplant, wird die Bärendame dann endlich ein neues, glückliches und tiergerechtes Zuhause im Alternativen Bärenpark Worbis erhalten.

Doch bis es soweit ist, braucht es noch einen großen Einsatz von sämtlichen beteiligten Seiten. Denn so ein Bärentransport ist sehr aufwendig und kostspielig: Die Bärin muss rund um die Uhr betreut und tierärztlich überwacht werden. Außerdem ist eine genormte Transportbox nötig, die auf dem Fahrzeug entsprechend gesichert werden muss. Die Transportverordnung für Europa legt einige Formalitäten fest, die zu erfüllen sind.

Bitte helfen Sie der Stiftung für Bären, die ihren Sitz in Worbis hat. Mit einer Spende von € 20, € 30, € 50 oder mehr ermöglichen Sie Daggi eine bärengerechte Zukunft im Alternativen Bärenpark Worbis als Pate.
Autor: en

Kommentare
Franz100
08.07.2014, 22.18 Uhr
Was überhaubt Wildtiere
in Gefangenschaft zu suchen haben! Ich boykottiere Einrichtungen wie Zoos oder noch ärger Zirkusse! Eingesperrte Bären, die soziophatisch hin und her wackeln in ihrem Gehäuse, das kann für mich kein Vergnügen sein.
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