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Fr, 10:31 Uhr
23.05.2014

Geld für Schulen im Landkreis

Bauvorhaben an Schulen sind Investitionen in die Zukunft unserer Kinder. In den letzten zwanzig Jahren hat der Freistaat Thüringen Baumaßnahmen an den Schulen mit fast einer Milliarde Euro gefördert. Jetzt gibt es weiteres Geld für den Landkreis Nordhausen...


"Zwar sind Baumaßnahmen zunächst nur Investitionen in Beton, aber gute Lernbedingungen sind die Voraussetzung für nachhaltige Investitionen in kluge Köpfe. Deshalb unterstütze ich die Pläne des Finanzministers, für Investitionen in Schulgebäude jährlich 25 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung zu stellen. Mit der Summe von 200 Millionen Euro könnten wir in der nächsten Legislaturperiode den Zustand unserer Schulen erheblich voranbringen“, sagte die Staatssekretärin für Bau, Landesentwicklung und Verkehr, Inge Klaan, zu den jetzt erstellten Bescheiden in Höhe von 627.000 Euro für die Schulträger in Stadt und Landkreis Nordhausen über die Investitionspauschale 2014.

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Der Freistaat stellt 2014 den kommunalen Schulträgern 15 Millionen Euro als Ergänzungszuweisungen für Investitionen zur Verfügung. Die Mittel können für Neubauten bzw. Sanierungen von Schulen, Schulsporthallen und Schullandheimen verwendet werden. Die Stadt Nordhausen erhält 2014 eine Investitionspauschale von 151.542 Euro. In den Schulen der Stadt werden derzeit 2.192 Schüler unterrichtet. Im Landkreis Nordhausen lernen derzeit 5.792 Kinder und Jugendliche an Schulen in Trägerschaft des Kreises. Für Investitionen in die Bildungseinrichtungen zahlt das Land für 2014 deshalb eine Pauschale in Höhe von 475.380 Euro aus.

„Die Investitionspauschale für die Schulgebäude hat sich bewährt und stärkt die kommunale Selbstverwaltung. Die Schulträger entscheiden vor Ort, welches Projekt die größte Priorität hat“, so die Staatssekretärin weiter. „Durch die intelligente Verknüpfung mit weiteren Fördermitteln - beispielsweise aus der Städtebauförderung - lässt sich die Investitionssumme noch erheblich erhöhen. So können recht umfangreiche Baumaßnahmen in Angriff genommen werden.“
Autor: red

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