Fr, 20:05 Uhr
02.05.2014
kn-Forum: Kanzlerin
Besuch bei Obama oder werden der Kanzlerin die Leviten verlesen? Diese Frage stellt ein Leser im Forum...
Der ehemalige Präsidentschaftskandidat McCain will der Kanzlerin mal so richtig den Marsch blasen. In Bezug auf die Ukraine sei ihr Stil peinlich.
Transatlantischer Schulterschluss ist sein Credo und da stehen vor allem amerikanische Interessen im Mittelpunkt. Diese Sichtweise ist uns hinreichend bekannt. Amerikanische Intereesen im Irak, Lybien, Afghanistan usw. und jetzt besonders Europa und die Ukraine. Hier soll Deutschland der Vorreiter sein. Das heißt, Putin auf Vordermann bringen durch Bestrafung und das transatlantische Freihandelsabkommen in Kauf nehmen.
Die Schnüffelei der NSA spielt da nur noch eine untergeordnete Rolle und die deutschen Töne dazu sind auch auffallend leiser geworden. Erhebt sich doch die Frage, wer vertritt denn überhaupt noch unsere Interessen? Keiner will transatlantische Gemeinsamkeiten in Frage stellen. Es ist jedoch höchste Zeit, dass Deutschland erwachsen wird und im Falle der Ukraine und Russland die Diplomatie in den Vordergrund rückt und endlich und schnell Gespräche führt, die die Interessen aller Seiten beachten und die Normalität wieder einzieht.
Diese Provokationen und z.T hasserfüllten Tiraden gegen Russland und Putin spitzen die Lage weiter zu. Die jüngste Krönung von politischer Blindheit und Arroganz, war die Entsendung deutscher Militärs in die Ostukraine. Die damit einher gehenden Lügen sind repräsantiv für den ganzen Stil der Berichterstattung, schon fast im Taumel des kalten Krieges. Haben wir jetzt deutsche Interessen in der Ukraine, wie einst am Hindukusch zu verteidigen?
Keiner der Politiker hat und hatte dafür das Mandat. Die Denkmuster des kalten Krieges sind mehr als peinlich , dümmlich und gefährlich. Die Welt friedlicher machen sieht jedenfalls anders aus. Hoffen wir, dass der Besuch kein Rapport für die Kanzlerin war und jetzt die Hände und nicht die Fäuste zur Lösung der Krise in der Ukraine gereicht werden..
Rolf-Dieter Reiber
Ichstedt
Autor: khhDer ehemalige Präsidentschaftskandidat McCain will der Kanzlerin mal so richtig den Marsch blasen. In Bezug auf die Ukraine sei ihr Stil peinlich.
Transatlantischer Schulterschluss ist sein Credo und da stehen vor allem amerikanische Interessen im Mittelpunkt. Diese Sichtweise ist uns hinreichend bekannt. Amerikanische Intereesen im Irak, Lybien, Afghanistan usw. und jetzt besonders Europa und die Ukraine. Hier soll Deutschland der Vorreiter sein. Das heißt, Putin auf Vordermann bringen durch Bestrafung und das transatlantische Freihandelsabkommen in Kauf nehmen.
Die Schnüffelei der NSA spielt da nur noch eine untergeordnete Rolle und die deutschen Töne dazu sind auch auffallend leiser geworden. Erhebt sich doch die Frage, wer vertritt denn überhaupt noch unsere Interessen? Keiner will transatlantische Gemeinsamkeiten in Frage stellen. Es ist jedoch höchste Zeit, dass Deutschland erwachsen wird und im Falle der Ukraine und Russland die Diplomatie in den Vordergrund rückt und endlich und schnell Gespräche führt, die die Interessen aller Seiten beachten und die Normalität wieder einzieht.
Diese Provokationen und z.T hasserfüllten Tiraden gegen Russland und Putin spitzen die Lage weiter zu. Die jüngste Krönung von politischer Blindheit und Arroganz, war die Entsendung deutscher Militärs in die Ostukraine. Die damit einher gehenden Lügen sind repräsantiv für den ganzen Stil der Berichterstattung, schon fast im Taumel des kalten Krieges. Haben wir jetzt deutsche Interessen in der Ukraine, wie einst am Hindukusch zu verteidigen?
Keiner der Politiker hat und hatte dafür das Mandat. Die Denkmuster des kalten Krieges sind mehr als peinlich , dümmlich und gefährlich. Die Welt friedlicher machen sieht jedenfalls anders aus. Hoffen wir, dass der Besuch kein Rapport für die Kanzlerin war und jetzt die Hände und nicht die Fäuste zur Lösung der Krise in der Ukraine gereicht werden..
Rolf-Dieter Reiber
Ichstedt
Anmerkung der Redaktion:
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.