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Do, 12:54 Uhr
06.02.2014

Viele weiße Flecken

Wenn es vor zwei Jahrzehnten beim Thema Infrastruktur nahezu ausschließlich um Verkehrsverbindungen auf Schienen oder Straßen ging, so steht jetzt die Datenautobahn mehre und mehr im Mittelpunkt. Dazu eine Bestandsaufnahme aus dem Landkreis Nordhausen...


Wir wollen uns an dieser Stelle auf den DSL-Ausbau in den Kommunen des Landkreises konzentrieren. Der wurde und wird in Thüringen durch das Land mit einer sogenannten Breitband-Initiative gefördert. Das jedoch nur dort, wo auch entsprechende Eigenmittel vorhanden sind, was die "Angelegenheit" schon etwas komplizierter macht.

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Denn nach Informationen der nnz könnten zum Beispiel Ilfeld, Hamma, Limlingerode, Kleinfurra oder Obersachswerfen mit DSL versorgt werden, allerdings nur mit einer Förderung, die wiederum wegen fehlender Eigenmittel nicht machbar ist.

Einige Gemeinden im Landkreis Nordhausen sind jedoch pfiffig und versuchen diese Förderung über ein Sponsoring zu erreichen. Dazu gehören Nohra oder Neustadt. Diese Variante wird zur Zeit noch geprüft.

In Niedergebra gibt es einen DSL-Anbieter, der bei ausreichender Anzahl von Vorverträgen in diesem Jahr versorgen kann, auch ohne Förderung staatlicherseits. Eine solche Förderung ist bereits für die Einheitsgemeinde Werther in Aussicht gestellt. Die Daten könnten hier schon in diesem Jahr durch eine moderne Netzinfrastruktur rauschen. Den gleichen Stand haben wir für Kleinbodungen und Kraja sowie für Ellrich ermittelt.

Alternativ können bislang schon einige Orte wie Limlingerode oder Sophienhof mit LTE-Technologie Daten empfangen und absenden.

Bleibt noch die Stadt Nordhausen. Hier ist für die Stadt sowie für die Stadt- und Ortsteile Hesserode, Hörningen, Herreden, Rüdigsdorf, Niedersalza und Steigerthal der kostenlose Regelausbau für dieses Jahre durch die Telekom vertraglich gesichert.
Peter-Stefan Greiner
Autor: red

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