Di, 15:50 Uhr
28.01.2014
200 Gehölze in Nordhausen geschädigt
Im Windlücker Weg und dem angrenzenden Weg zur Alten Ziegelei haben Unbekannte in den zurückliegenden Tagen massive Baum- und Gehölzschnitte vorgenommen, die beträchtliche Schäden am dortigen Bestand verursacht haben...
Betroffen sind rund 200 städtische Obstbäume darunter Jungbestände. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, die das Naherholungsgebiet sehr schätzen, haben sich daraufhin bei der Stadtverwaltung gemeldet. Diese hat diesen Eingriff weder veranlasst noch geduldet.
Die Schäden sind erheblich. Die Schnitte wurden nicht nur illegal ausgeführt, sondern zugleich unfachmännisch sowie ohne Rücksicht auf den Habitus oder die physiologischen Erfordernisse von Bäumen. Äste und Kronenteile sind im Wesentlichen abgerissen oder herausgerissen worden. An den Folgen werden vor allem die betroffenen Jungbäume eingehen, weil auch große Hauptäste und Kronenteile abgesägt wurden.
Die Stadtverwaltung bittet um Mithilfe bei der Aufklärung dieses Sachverhaltes. Sie setzt dabei vorerst auf eine Selbstanzeige des Verursachers. Es handelt sich zum einen um eine Ordnungswidrigkeit im Sinne des Naturschutzes und zum anderen im privatrechtlichen Sinn um eine Sachbeschädigung öffentlichen Eigentums. Darüber hinaus bittet sie aus der Bevölkerung um Hinweise zum Verursacher.
Autor: redBetroffen sind rund 200 städtische Obstbäume darunter Jungbestände. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, die das Naherholungsgebiet sehr schätzen, haben sich daraufhin bei der Stadtverwaltung gemeldet. Diese hat diesen Eingriff weder veranlasst noch geduldet.
Die Schäden sind erheblich. Die Schnitte wurden nicht nur illegal ausgeführt, sondern zugleich unfachmännisch sowie ohne Rücksicht auf den Habitus oder die physiologischen Erfordernisse von Bäumen. Äste und Kronenteile sind im Wesentlichen abgerissen oder herausgerissen worden. An den Folgen werden vor allem die betroffenen Jungbäume eingehen, weil auch große Hauptäste und Kronenteile abgesägt wurden.
Die Stadtverwaltung bittet um Mithilfe bei der Aufklärung dieses Sachverhaltes. Sie setzt dabei vorerst auf eine Selbstanzeige des Verursachers. Es handelt sich zum einen um eine Ordnungswidrigkeit im Sinne des Naturschutzes und zum anderen im privatrechtlichen Sinn um eine Sachbeschädigung öffentlichen Eigentums. Darüber hinaus bittet sie aus der Bevölkerung um Hinweise zum Verursacher.
Kommentare
Peppone
28.01.2014, 16.20 Uhr
Muss man da lange suchen?
Da wo ich wohne machen das die, welche mit immer größeren Fahrzeugen wie z.Bsp. Mähdreschern oder Maishäckslern auf diesen Wegen rumfahren. Wer könnte das wohl sein?
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undCO
28.01.2014, 17.36 Uhr
Es waren die B..... !!
Letzten Samstag wurde bei -10Grad der Acker umgepflügt, sieht man ja auch auf dem Foto. Um mit dem schweren Gerät durch den schmalen Weg zu gelangen, störten wahrscheinlich die Äste und Baumkronen.
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andreas66
28.01.2014, 18.39 Uhr
Wenn ich...
mich so richtig erinnere, waren da vor dem beginnenden Frost und anschließenden Schneefall Baulärm von schweren, orangefarbenen Maschinen zu hören. Man konnte alles von unserem Grundstück aus beobachten. Dachte die zerfahrenen Feldwege werden endlich instand gesetzt. Also wenn das die Stadt selbst nicht weiß...
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I.H.
28.01.2014, 20.27 Uhr
Leider gängige Praxis
diese Art des Bäume- und Strauchwegrasieren ist im ländlichen Raum gängige Praxis. Da wo die Fledderer in den Stadt- und Gemeinderäten sitzen, sollen sie es hier und da sogar geschafft haben, dafür Geld zu kassieren. Nennt man zur besseren Tarnung dann Wege instand halten.
Schaut euch die Goldene Aue an, da wurden stellenweise nicht nur die Äste abgeschreddert, da steht gar nichts mehr. Die haben richtige Teleskop-Fräsen, die sie hinten an die Zapfwelle des Treckers anschließen.
Passieren wird diesen Frevlern an fremden Eigentum aber leider nichts. Die dürfen sogar ganze Wege umackern, die ihnen nicht gehören. Dafür sorgen schon die selbst ernannten "Agrar-Lobbyismus-Experten" Primas oder Hitzing. Schließlich ist es ja unsere Schuld, wenn ihre 12 Meter Geräte nicht auf unsere 4 Meter öffentlichen Wege passen.
Schaut euch die Goldene Aue an, da wurden stellenweise nicht nur die Äste abgeschreddert, da steht gar nichts mehr. Die haben richtige Teleskop-Fräsen, die sie hinten an die Zapfwelle des Treckers anschließen.
Passieren wird diesen Frevlern an fremden Eigentum aber leider nichts. Die dürfen sogar ganze Wege umackern, die ihnen nicht gehören. Dafür sorgen schon die selbst ernannten "Agrar-Lobbyismus-Experten" Primas oder Hitzing. Schließlich ist es ja unsere Schuld, wenn ihre 12 Meter Geräte nicht auf unsere 4 Meter öffentlichen Wege passen.
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NDH80
28.01.2014, 23.21 Uhr
Baumpflege
wenn die Grundstückbesitzer ihre Bäume selbst ordnungsgemäße beschneiden würden, bräuchten die Landwirte keine radikale Methoden anwenden um mit ihren Landwirtschaftlichen Geräten auf die Felder zu kommen.
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Paulinchen
29.01.2014, 11.07 Uhr
Ein freundliches HALLO an die …
..Stadtverwaltung, welche sich hier ja als Eigentümer schon gemeldet hat. Das Zauberwort heißt VERKEHRSWEGEAUFSICHTSPFLICHT. Wenn ich mir das Foto genau betrachte, dann ist hier ja auch die Straße/der Weg, nicht in voller Breite und ohne Probleme befahrbar. Nur die Stadt kümmert es doch auch nicht besonders, wenn in der Stadt die Äste der Bäume die Geh- und Radfahrwege einen gefahrlosen Durchgang/Durchfahrt verhindern.
Da sollten die Verantwortlichen doch mal mehr Wandertage einführen und nicht nur mit dem Auto ihren Dienst verrichten.
Aber da wiegt sich die Stadt lieber im Schoße der Kommunalen- Schadenausgleichsversicherung, welche aber an Geschädigte den Schadensersatz generell verweigert! Bekommt die Stadtverwaltung von IHRER Versicherung hier vielleicht auch kein Geld? Dann wissen Sie (die Stadtverwaltung) nun, wie es den Bürgern in der Stadt bis jetzt ergangen ist, denen Gegenstände durch derartige Vernachlässigungen der Stadt beschädigt wurden.
Da sollten die Verantwortlichen doch mal mehr Wandertage einführen und nicht nur mit dem Auto ihren Dienst verrichten.
Aber da wiegt sich die Stadt lieber im Schoße der Kommunalen- Schadenausgleichsversicherung, welche aber an Geschädigte den Schadensersatz generell verweigert! Bekommt die Stadtverwaltung von IHRER Versicherung hier vielleicht auch kein Geld? Dann wissen Sie (die Stadtverwaltung) nun, wie es den Bürgern in der Stadt bis jetzt ergangen ist, denen Gegenstände durch derartige Vernachlässigungen der Stadt beschädigt wurden.
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Peppone
29.01.2014, 12.42 Uhr
Für Feld- und Waldwege
gilt nur eine ganz eingegrenzte Verkehrssicherungspflicht. Zum Beispiel nur dann, wenn auf dem Weg ein Loch gegraben wird, welches nur ganz schwer erkennbar ist. Für Äste, Schlaglöcher, Ausspülungen etc gilt dort keine Verkehrssicherungspflicht. Damit muss der Benutzer rechnen. Es besteht keine Pflicht, die Wege für Bauern auszubauen oder freizuschneiden. Das denken nur die Bauern. Und ohne Absprache mit dem Eigentümer läuft da gar nichts mit Abschneiden.
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Pe_rle
29.01.2014, 21.35 Uhr
Bäume Windlücke
ich glaub nicht das jeder Landwirt einfach das Recht hat irgendwo außerhalb seines Grund und Bodens Bäume zu beschneiden.
Ich bin eher der Überzeugung hier haben sich die Landwirte die mal den Mais für die Biogasanlage anbauen etwas die Wege für Ihre großen Maschinen frei geschnitten haben.
Ja und da wird die Stadt ja wohl kaum einschreiten!!!!!!!!!!!!
Ich bin eher der Überzeugung hier haben sich die Landwirte die mal den Mais für die Biogasanlage anbauen etwas die Wege für Ihre großen Maschinen frei geschnitten haben.
Ja und da wird die Stadt ja wohl kaum einschreiten!!!!!!!!!!!!
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