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Sa, 07:55 Uhr
09.11.2013

Seit 20 Jahren

Etwas mehr als 20 Jahre ist es nun mittlerweile her, da kickte der "kleine" Dominik noch im Hinterhof eines Nordhäuser Wohnhauses mit Freunden. Heute ist der Dominik Kohlhause 29 Jahre alt, Spieler in der zweiten Mannschaft von Wacker Nordhausen und vor ein paar Tagen jährte sich seine Mitgliedschaft im Verein Wacker Nordhausen immerhin schon zum 20. Mal...

Dank für 20 Jahre Wacker (Foto: Bernd Peter) Dank für 20 Jahre Wacker (Foto: Bernd Peter)

Im Rahmen des Regionalligaspiels von Wacker Nordhausen am vergangenen Wochenende dankten ihm Vizepräsident Frank Kirchhoff und Präsidiumsmitglied Sven Pistorius am vergangenen Sonntag mit einem kleinen Präsent für seine langjährige Treue.

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"Eigentlich wollte ich damals nur ein bisschen kicken. Mein Vater hatte mich gefragt, ob ich nicht Lust drauf hätte in einem Verein zu spielen", erinnert Kohlhause an die Zeit, als er mit neun Jahren im Hinterhof das Leder und die Wände "malträtierte".

"Irgendwann hatte mich mein Vater aber doch soweit, nahm mich mit zu einem Spiel von wacker Nordhausen", so Kohlhause weiter. Nicht die schlechteste Idee seines Vaters, wie sich heraus stellte. Das ist nun schon 20 Jahre her. "Ich hab damals sofort damit angefangen, bei den E-Junioren zu trainieren. Die Saison war vorbei, also wurden wir damals von Uwe Jochmann in der Halle trainiert."

In den folgenenden Jahren durchlief Dominik Kohlhause sämtliche Nachwuchsmannschaften bei Wacker und blieb seinem Verein auch bei den Herren treu. Heute gehört der 29-Jährige zum Kader der zweiten Mannschaft, "allerdings habe ich länger an einer Muskelverletzung laboriert, doch seit zwei Wochen bin ich wieder beim Training dabei."

Für seine Mannschaft hofft er, dass sie die Landesklasse gewinnen kann. Und auch mit Blick auf die Erste ist Dominik Kohlhause optimistisch. "Die haben die Qualität, um die Klasse zu halten, da bin ich mir sicher."

Was Kohlhauses Zukunft bei Wacker angeht, da ist er das allerdings noch nicht. Mit einem Aufstieg in die Landesliga würde es für den bekennenden Borussia Dortmund Fan sicher schwer werden, im Kader berücksichtigt zu werden. "Aber ich bin schon immer bei Wacker und selbst, wenn ich mich fußballerisch nochmal anders orientieren sollte, werde ich Wacker auch künftig die Treue halten.
Lars Koch
Autor: red

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