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Sa, 08:54 Uhr
29.06.2013

nnz-Forum: Auch für den Bürger da sein

Über die Verkehrssituation in dieser Stadt hatten wir in den zurückliegenden Tagen bereits öfter berichtet. Jetzt meldet sich eine Nordhäuserin zu Wort und bittet das Ordnungsamt, auch einmal für den Bürger da zu sein...


Seit Dienstag ist bei uns in der Frankenstraße die Fahrseite in Richtung Nordhausen Nord zum Halten und Parken gesperrt aufgrund einer Umleitung. Leider ist ist es in den vergangenen Jahren sehr laut in unserer Straße geworden, aufgrund der Erschließung von "Neu-Ost".

Seitdem herrscht reger Verkehr von früh bis spät und die Parkplatzsuche wird jeden Tag für die Anwohner zum Spießrutenlauf. Es ist ohnehin sehr schwierig für "Spätdienstler" eine geeignete Abstellmöglichkeit für sein Fahrzeug zu finden. Nun wird dies zusätzlich mit der halbseitigen Sperrung erschwert.

Da ich heute wieder einmal keinen Parkplatz fand und auch nicht unbedingt extra bis zum August-Bebel-Platz fahren wollte (um morgen früh wieder dorthin zu laufen um zur Arbeit fahren zu können), stellte ich mich auf eine Sperrlinie, denn anders war es leider nicht möglich. Meine Mutter und ich wechseln uns täglich mit den Autos ab, da sie erst spät in der Nacht von der Arbeit kommt-so nehme ich ihr Auto frühs, damit sie nicht verbotener Weise in der Sperrzone steht.

Etwa gegen 18:30 Uhr war das Ordnungsamt wohl der Meinung, sich noch ein bisschen Wochenendgeld dazu zu verdienen. Ich persönlich finde es reine Schikane. Mit dem Auto habe ich niemanden behindert oder sonst dergleichen. Finde es sehr nett, dass man in dieser Stadt für zusätzlichen Lärm, Dreck und mangelnde Parkplätze auch noch bestraft wird.

Die Mitarbeiter von den Ordnungsbehörden sollten sich diese Situation mal außerhalb der Sperrung anschauen-selbst dann gibt es nicht genügend Parkplätze.

Vielleicht regt mein Statement mal zum Nachdenken an, den Bürgern auch mal ein paar Zugeständnisse zu erlauben. Ich bin nicht die Einzige mit einem "Knöllchen" und wenn das so weiter geht, werde ich wohl nur arbeiten, um das Ordnungsamt und die Stadtkasse zu versorgen.
Dana Kober, Nordhausen
Autor: red

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Kommentare
Eckenblitz
29.06.2013, 12.45 Uhr
Ordnungsamt
Dieses Amt hat nur den einen Zweck, Geld in die LEERE Stadtkasse zu bringen. Das heißt man kümmert sich nur um die Ordnung die richtig Geld in die Kasse spült. Alles andere ist nur Augenwischerei.

Böse Zungen behaupten ja, die Mitarbeiter des „ORDNUNGSAMTS“, werden pro Knöllchen bezahlt. Man soll ja nachts sogar die Sackgassen abfahren, um jemanden zu finden, der in der falschen Richtung parkt?
Viva Nordhusia
29.06.2013, 13.09 Uhr
Logisch
Wenn man falsch parken, bekommt man ein "Knöllchen". So einfach ist das.
Flitzpiepe
29.06.2013, 21.40 Uhr
Der Zusammenhang
zwischen lauter Frankenstraße und Erschließung von "Neu-Ost" erschließt sich mir nicht.
beindh59
30.06.2013, 01.07 Uhr
Für so eine Dummheit
müsste man Sie doppelt bestrafen,
die Einsicht des Falschparkens ist da, aber das daraus resultierende Knöllchen geht ja gar nicht... Sorry aber da scheint irgendwie etwas auf der Strecke zu bleiben.
Am besten noch einmal einen Blick in die StVO geworfen und dann überlegt ob man (oder Frau) hier seinen Kommentar abgibt!!!
Lotti0815
01.07.2013, 16.37 Uhr
ich kenne die StVO
hätte nie in der Sperrzone geparkt, leider war es nicht anders möglich, da weit und breit nichts mehr frei war. und wie auf zuruf standen auch schon die Jungs vom Ordnungsamt auf der Matte. Es ging mir auch nicht um das Ticket, sondern ums Prinzip-es ist so schon alles gesperrt und man wird ja auch nicht benachrichtigt, dass die halbe Straße gesperrt wird, um eine Umleitung einzurichten. Zu allem Überfluss parken dann noch "fremde" PKWs vor der Haustür, weil sie auf eigentlich vorgesehenen Parkflächen bezahlen müssten
Lotti0815
01.07.2013, 16.41 Uhr
@Flitzpiepe
Seit der Erschließung von "Neu-Ost" ist es bei uns einfach sehr laut geworden, da unsere Straße als Abkürzung und Hauptverbindung nach "Nord" genutzt wird. Den Leuten ist es ja auch nicht zu verdenken, aber wenn ich da ein paar Jahre zurückdenke, war es früher schon anders. Da konnte man noch unbedenklich über die Straße gehen-heute ist das nicht mehr möglich, man kommt ja teilweise nicht auf die andere Straßenseite...
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