eic kyf msh nnz uhz tv nt
Mo, 16:10 Uhr
29.04.2013

Neue Wegewarte

In der heutigen Sitzung des Nordhäuser Kreistages wurden eine neue Kreiswegewart und dessen Stellvertreter berufen. Die nnz kennt beiden Namen, sie sind in der Szene keine Unbekannten...


Andreas Heise ist ab 1. Mai der neue Wegewart des Landkreises Nordhausen. Als sein Stellvertreter wurde Joachim Jauer berufen. Beide engagieren sich seit Jahren für die Erhaltung von Wanderwegen im Landkreis Nordhausen. Jauer machte sich für das Areal um Ilfeld, Neustadt und Sophienhof stark, Heise widmet sehr viel Zeit dem Karstwanderweg.

Der Kreiswegewart und der stellvertretende Kreiswegewart koordinieren und unterstützen die Bestandssicherung sowie Qualitätsverbesserung des im Projekt „Forsten und Tourismus“ abgestimmten umfangreichen Netzes an regional und überregional bedeutsamen Wander-, Rad- und Reitwegen des Landkreises Nordhausen. Sie arbeiten dabei eng mit dem Landratsamt (Sitz der Wegewarte), den Kommunen und weiteren Partnern zusammen.

Aufgrund des erheblichen ehrenamtlich zu leistenden Arbeitsumfanges müssen sowohl ein Kreiswegewart als auch ein Stellvertreter berufen werden. Sie teilen sich die Betreuungsgebiete auf nach Wanderregionen (Naturpark Südharz, Hainleite, Bleicheröder Berge, Goldene Aue) und besonderen thematischen Wegen (z.B. Karstwanderweg, Lutherweg, Kaiserweg, Harzer
Grenzweg, Harzrundweg, Südharzrouten).

Die Tätigkeit umfasst insbesondere folgende Aufgaben:
  • Kontrolle, Sicherstellung und Koordinierung einer einheitlichen Markierung und lückenlosen Beschilderung, dazu regelmäßige Begehungen
  • Maßnahmen zur Werterhaltung, Reparatur und ggf. zum Ersatz der Beschilderung
  • Weiterführung der Digitalisierung des Wegenetzes und der Erholungseinrichtungen, Erarbeitung und Abstimmung von Vorschlägen für Änderungen am Wegeverlauf
  • Bei gebietsübergreifenden Arbeiten am Wegenetz Abstimmung mit Kreiswegewart des benachbarten Betreuungsgebietes bzw. den Vertretern des Nachbarlandkreises
  • Wahrnehmung von Terminen auf überregionaler Ebene, z.B. mit dem Landesverband Deutscher Gebirgs- und Wandervereine und dem Landeswegewart
  • Abgabe fachlicher und ortskundiger Stellungnahmen und Zuarbeiten zu kommunalen und überregionalen Wegeplanungen sowie Projekten der Arbeitsmarktförderung
  • Vorhaltung von Wanderinformationen, z.B. durch Mitarbeit bei der Errichtung und Erhaltung von Informationstafeln und bei der Erstellung von Freizeitkarten
Autor: red

Kommentare

Bisher gibt es keine Kommentare.

Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr