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So, 10:35 Uhr
16.12.2012

Im Eis versunken

Nicht immer hat man einen Taucheranzug an, wenn man aufs Eis geht. Das Eis muss schon sehr dick sein. Aber gestern waren Experten am Werke.

In manchen Jahren war es ja recht "einfach" beim Weihnachtstauchen. Warm anziehen und in den Taucheranzug schlüpfen und rein ins Wasser. Gestern war es nicht so. Beim Weihnachtstauchen des Tauchclub Delphin Sondershausen e.V. am Bebra er Teich von Sondershausen war es etwas anders.

Im Eis versunken (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Im Eis versunken (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Eine geschlossene Eisdecke hatte sich über den Bebraer Teich gebildet. Und wenn man tauchen wollte, musste man erst mal das Eis beseitigen. Es war gerade mal so dick, es eine Person trug, um mit der Kettensäge das Eis zu zerschneiden. Aber ein hektische Bewegung und die Eisdecke brach, wie hier im Bild. Da war es gut, bereits einen Taucheranzug anzuhaben.

Im Eis versunken (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Im Eis versunken (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Nach dem Zuschneiden der Eisdecke wurden die Eisschollen noch uter die Eisdecke geschoben, damit man auch sicher in den Teich springen konnte. Wer möchte schon hart auf einer Eisscholle landen.

Im Eis versunken (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Im Eis versunken (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Ganz umsonst mussten die Taucher, genauer gesagt, eine Taucherin und acht Taucher aus Hermansacker, Nordhausen und Sondershausen nicht tauchen. Zur "Erleuchtung" hatte der Weihnachtsbaum tatsächlich brennende Kerzen und alte Schießmarken aus dem Kalischacht Sondershausen dienten als Glückslos. Hinter jeder Nummer verbarg sich für die Taucher ein kleines Weihnachtsgeschenk, dass man später an Land bekam.

Im Eis versunken (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Im Eis versunken (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Die Marken gab es aber nur für die Taucher, die sie sich nach Versenken des Weihnachtsbaums in der Tiefe des Bebraer Teichs, auch entsprechend ab gemacht haben. Während die Taucher sich ihre Geschenke "organisierten" hatten die dieses Mal wenigen Gäste die Möglichkeit, warme Getränke und Speisen zu fassen. Da es im Vorfeld geregnet hatte, und der nasse Schneematsch der vor vielen Haustüren lag, waren nicht gerade einladend, zum Bebraer Teich hinaus zu fahren. Eigentlich schade, denn es war nach drei Jahren das erste Mal, dass wieder hier getaucht wurde.

Im Eis versunken (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Im Eis versunken (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Vereinsvorsitzender Holm Gerlach informierte die Gäste mit seiner "Flüstertüte", was die Taucher so trieben und behielt auch gleich selbst die Sicherungsleine in der Hand, als einer der Taucher bis unters Eis tauchen wollte. Für Leichtsinn war da kein Platz.
Im Eis versunken (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Im Eis versunken (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Im Eis versunken (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Im Eis versunken (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Im Eis versunken (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Im Eis versunken (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Im Eis versunken (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Im Eis versunken (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Im Eis versunken (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Im Eis versunken (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Im Eis versunken (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Im Eis versunken (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Im Eis versunken (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Im Eis versunken (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Im Eis versunken (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Im Eis versunken (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Im Eis versunken (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Autor: khh

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