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Di, 09:02 Uhr
04.12.2012

Führend in Thüringen

In der vergangenen Woche hat das Institut für Radiologie am Nordhäuser Südharz Klinikum eine Kooperationsvereinbarung mit dem zertifizierten Prostatakarzinomzentrum in Gera abgeschlossen. Gegenstand der Zusammenarbeit ist, dass Patienten aus dem Geraer Zentrum die Prostatabildgebung im MRT in Nordhausen bekommen...


Schematische Darstellung (Foto: SHK) Schematische Darstellung (Foto: SHK) Das Nordhäuser Klinikum ist in Thüringen führend bei der MR-gestützten Bildgebung und so kann bei entsperchendem Befund auch die MR-gestützte Entnahmen von Prostatagewebe (Biopsie) erfolgen, was bei inzwischen schon mehr als 100 Läsionen durchgeführt wurde. In der Thüringer Fachwelt hat sich das Radiologische Institut in Nordhausen mittlerweile einen hervorragenden Namen erarbeitet, dass die Geraer Spezialisten des dortigen Prostatakarzinomzentrums nicht mit Unikliniken, sondern mit dem Nordhäuser Klinikum zusammenarbeiten.

“Wir sind auf dem Gebiet der Prostatakarzinom-Diagnose und der sich daraus ergebenden notwendigen diagnostischen Radiologie führend in Thüringen”, konstatiert Chefarzt PD Dr. med. habil. Ansgar Malich. “Diese Tatsache findet ihren Ausdruck auch in einer Einladung unseres Institutes zum nächsten europäischen Röntgenkongress in Wien.” Anfang März kommenden Jahres werden die Nordhäuser ihre neusten Forschungs- und Arbeitsergebnisse im Bereich diagnostischen Radiologie präsentieren auf Einladung der europäischen Röntgengesellschaft.

Mit der MR-gestützten Bildgebung und einer sich anschließenden Biopsie helfen die Nordhäuser Radiologen am Südharz Klinikum insbesondere bei kritischen Fällen, bei denen die vorherige sonografische Biopsie das klinische Bild und die Laborwerte nicht erklärt.

Schon jetzt sind die Ergebnisse, die mit dem modernen Verfahren erzielt werden, sehr präzise und sind damit entscheidend für eine sich eventuell anschließende Therapie.
Autor: nnz

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