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Do, 10:56 Uhr
14.06.2012

Landesposaunenfest: Jetzt wird es ernst!

An den Einfahrten zur Stadt Nordhausen ist es auf den gelben Plakaten deutlich zu erkennen: Das Landesposaunenfest kommt, und es sind nur noch wenige Tage bis dahin! Ein intensives Jahr der Planung und Vorbereitung geht zu Ende. Die letzten Proben in den Bläserchören haben stattgefunden...

Ist mit dabei der Posaunenchor Großbodungen (Foto: privat) Ist mit dabei der Posaunenchor Großbodungen (Foto: privat)
Posaunenchor aus Großbodungen bei einem Auftritt

Nun werden sich am jetzigen Wochenende etwa 500 Bläserinnen und Bläser unserer Landeskirche nach Nordhausen zum Landesposaunenfest aufmachen. Dann wird ein großes musikalisches Fest der Begegnung geben, wo die Bläser neue Impulse für die eigene Arbeit bekommen und den Kontakt zu anderen Bläserinnen und Bläsern knüpfen bzw. pflegen können. gelten in den Kirchengemeinden als „mobile Orgeln“.

Egal ob Gemeindefeste, Waldgottesdienste, Turmblasen, Prozessionen u.v.m.: Bläser sind einfach dafür bekannt, auch außerhalb des Kirchengebäudes zu spielen.
Und so wird es auch in Nordhausen sein: Die Veranstaltungen finden zu einem großen Teil auf zentralen Plätzen der Stadt Nordhausen statt. Alle Menschen sind eingeladen sich aufzumachen und in den zentralen Veranstaltungen die besondere Atmosphäre dieses Festes zu erleben.

Dabei werden die Bläser mehrfach öffentlich zu hören sein. Am Samstag werden sie ab 11.00 Uhr in den Seniorenheimen der Stadt und auf öffentlichen Plätzen unterwegs sein. Um 13.00 Uhr beginnt auf der Petersbergbühne eine musikalische Bibelarbeit mit Pfarrer Peter Büchner. Die Kinderchöre der Blasiigemeinde, Domgemeinde und St. Marien Bleicherode sowie das Orchester der Nordhäuser Kantorei führen um 14.00 Uhr das Kindermusical „Martin Luther“ von Ingo Bredenbach auf.

In diesem Stück wird das Leben des Reformators schlaglichtartig beleuchtet, und am Ende steht die Frage: „Welche Kirche ist denn eigentlich die bessere?“ Seien Sie gespannt, zu welchem Ergebnis die Kinder kommen!

Das Theater Nordhausen lädt 15.15 Uhr zu einer Theaterführung mit Blick hinter die Kulissen ein, um 16.00 startet der Workshop „Schlagzeug zum Anfassen“, 17.00 Uhr erklingt dann das musikalische Märchen „Peter und der Wolf“, ausgeführt vom Holzbläserquintett des Lohorchesters.

18.00 Uhr sind dann wieder alle Bläser zur Abendmusik auf dem Theatervorplatz zu hören. Dabei werden zwei historische Persönlichkeiten der Reformation zugegen sein. Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten.

In der Blasiikirche wird es dann um 20.00 Uhr ein besonderes Konzert geben. Mitwirkende sind der Auswahlchor des Posaunenwerkes sowie die Nordhäuser Kantorei und Kirchenchöre aus Hildburghausen, Schleusingen und Themar. Dabei wird die Reformationskantate „Ein feste Burg ist unser
Gott“ von Torsten Sterzik uraufgeführt.

Außerdem gestalten die Teilnehmer des Treffens am Sonntag den 17.06. zeitgleich um 10.00 Uhr regionale Bläsergottesdienste in Bleicherode, Ellrich (St.Johanniskirche), Wolkramshausen, Heringen, Mackenrode und Nordhausen (Blasiikirche).

Auf und rund um die Bühne des Petersberges beginnt ab 11.30 Uhr ein kurzweiliges und unterhaltsames Programm für groß und klein. Verschiedene Stände der Kirchengemeinden sowie Informationsstände aus der Welt der Posaunenchöre bieten auf dem „Markt der Möglichkeiten“ für Jeden zahlreiche Gelegenheiten sich zu informieren. Ausreichende Verpflegungsstände sind vorhanden.

Als eine besondere Attraktion erwartet die Besucher der Ton-Bild-Vortrag des Landesposaunenfestes von 1959 in Nordhausen. Die beiden Vorführungen werden am Sonntag einmal um 11.45 Uhr und einmal um 12.45 Uhr im Musikraum der Petersberg – Schule stattfinden. Danach beginnt die zentrale Abschlussveranstaltung auf der Bühne am Petersberg. Die Ansprache hält Landesbischöfin Ilse Junkermann. Dabei musizieren dann gemeinsam die 500 Bläserinnen und Bläser mit 100 Sängerinnen und Sänger aus den Kirchenchören des Kirchenkreises. Seien Sie herzlich eingeladen, sich aufzumachen, um gemeinsam mit den vielen Bläsern die besondere Atmosphäre dieses Festes zu erleben.
Carsten Miseler, Kreiskantor des Kirchenkreises
Autor: nnz

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