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Fr, 12:25 Uhr
30.03.2012

Beschäftigte bleiben auf der Strecke

"Das Ergebnis, nun doch keine Finanzmittel für eine Transfergesellschaft für die Kollegen und Kolleginnen der von der Insolvenz betroffenen Schlecker-Filialen bereitzustellen kann man nur mit Unverständnis kommentieren.“ Das sagt Andreas Wieninger, der Nordhäuser DGB Kreisvorsitzende...


Und weiter sagt er der nnz: „Über Sinn oder Unsinn, einem Unternehmen Finanzhilfen aus öffentlichen Kassen zu gewähren, kann man sicherlich unterschiedlicher Meinung sein. Den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen gegenüber aber, die ohnehin nicht zu den Großverdienern gehörten, eine wirtschaftliche Perspektive zu versagen, ist schäbig.

Angesichts der für die Euro Rettung bereitgestellten Finanzmittel in Milliarden Höhe für Hilfen und Rettungsschirme muss es nicht nur den direkt Betroffenen, sondern auch der Gesellschaft wie ein Hohn erscheinen, das es nicht möglich sein soll, einen geringen Bruchteil dieser Finanzen für die Schlecker-Beschäftigten zur Verfügung zu stellen“, meint der Gewerkschafter abschließend.
Autor: nnz

Kommentare
Wolfi65
30.03.2012, 12.49 Uhr
Man kann auch dieses....
Vorgehen des DGB nicht verstehen. Wo war denn das Große Mitleid der Gewerkschafter, als bei Bahn und Post groß aufgeräumt wurde und tausende Arbeitsplätze verloren gegangen sind?
Großzügige Abfindungen sind eine Sache, aber der endgültige Verlust eines recht sicheren Arbeitsplatzes im öffentlichen Dienst, eine Andere.
Ich kann bei den ehemaligen Schlecker Mitarbeiter/innen kein Mitleid empfinden.
Tut mir Leid!
Albert
30.03.2012, 20.53 Uhr
Ungerecht
Es wäre schlicht ungerecht, die ca. 10.000 Schlecker-Arbeitsplätze mit Steuergeldern zu erhalten. Diese Steuern zieht der Staat nämlich auch den 10.000 Arbeitslosen u.a. beim Einkauf (Umsatzsteuer) oder Tanken (Mineralölsteuer) aus der Tasche, die bei 1.000 Insolvenzen von Kleinbetrieben mit je 10 Mitarbeitern ihren Job verloren haben. Doch solche kleinen Fälle kommen nicht in der Tagesschau und lassen sich nicht populistisch von den diversen "Sozialpolitikern" bei LINKEN, GRÜNEN, SPD ausschlachten.

Auch sei an die Holzmann-Pleite erinnert, als der SPD-Kanzler vor den betroffenen Arbeitnehmern TV-wirksam die Rettung der Arbeitsplätze vollmundig mit Steuernmitteln versprach. Am Ende war beides weg: die Steuermittel und die Arbeitsplätze!
Dora75
31.03.2012, 10.49 Uhr
Schlecker Frauen
Aber ich Bitte sie. Schauen sie sich den Wulf an.200,000,00 Reichen nun nicht. Noch zwei Büros und Gepantzerten Wagen und und und. Und da wollen sie mir das erzählen. Miljarden nach Griechenland und es geht weiter und weiter. Und dan ist kein geld für das eigene Volk da.Aber ab mehr sag ich da nicht.Die Woche in der Presse der Chef der Kassenärtzlichen Vereinigung in Berlin Bekommt 250.000,00 Euro Jährlich jetzt will er 354.000,00 Euro Jährlich. Und die Frauen stehen da mit nichts. Ich weis was ich zu Wählen habe.Mit Sicherheit. Schönes WE
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