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Di, 20:51 Uhr
28.02.2012

Vorsicht vor Promis

Nicht nur Paparazzi wollen von dem Erfolg der Promis profitieren. Immer mehr Betrüger tummeln sich auf sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter, wo sie Fake-Accounts im Namen beliebter Promis erstellen. Facebook versucht seit geraumer Zeit gegen die gefälschten Benutzerprofile vorzugehen...


Die Fake-Konten sind jedoch nur eine Art von Spam, das Ideenreichtum der Betrüger ist nahezu unendlich. Interessante Promi News zum jeweiligen Prominenten findet man auf den gefälschten Konten selten.

Krieg den Fake-Accounts

Die Entwickler von Facebook haben sich lange Zeit den Kopf zerbrochen haben scheinbar die Lösung zum Problem Fake-Accounts von angeblichen Promis gefunden. In Zukunft soll es nämlich keine gefälschten Nutzerprofile von Prominenten mehr geben. Bekannte Persönlichkeiten haben nämlich nun die Möglichkeit, ihr Konto offiziell zu bestätigen.

Eine Verifizierung findet allerdings nur auf Anfrage des jeweiligen Promis statt, so der US-Blog Techcrunch. Für die Echtheitsbestätigung muss der Prominente eine Kopie seines Personalausweises an Facebook senden. Anschließend wird die Echtheit des Kontos anerkannt. Derzeit wird dieses Verfahren ausschließlich in den USA getestet. Die Stars und Sternchen anderer Länder werden nach wie vor mit der Gefahr kämpfen müssen, dass Betrüger in ihrem Namen dubiose Dinge im weltweit beliebtesten sozialen Netzwerk betreiben. Auch in Deutschland gibt es zahlreiche Fake-VIPs. Wer beispielsweise mit Till Schweiger auf Facebook befreundet sein will, dem stehen mehr als 20 verschiedene Till Schweiger zur Auswahl.

Gefälschte VIP-Konten sind Spam-Maschinen

Facebook wird nicht nur genutzt, um neue Freunde zu finden, sondern auch mit neuen Personen zu reden, interessante Web-Links mit ihnen zu teilen oder sie auf einen Clip auf YouTube aufmerksam zu machen. Problematisch wird es allerdings, wenn ein Fake-Promi plötzlich Massenpostings startet und dazu aufruft, diese unter seinen Freunden zu verbreiten. Bei dem Fake-Account könnte dies innerhalb weniger Minuten oder gar Sekunden zu einer immensen Popularität führen. Anschließend wird es nicht mehr schwer, die neu gewonnen Fans auf mit Viren verseuchten Seiten weiterzuleiten.

Dass das Massenposting auch nach hinten losgehen kann, beweist der Fall der 15-jährigen Kim Fluchs. Wie die BILD-Zeitung berichtet, verschwand das Mädchen Anfang Februar von zu Hause. Der Vater des Mädchens startete mithilfe der Community einen Suchaufruf. Dies führte allerdings zu einer Überbelastung der zuständigen Polizeistelle, die die Flut von Anrufen und E-Mails nicht mehr verarbeiten konnte.
Autor: nnz

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