So, 16:52 Uhr
05.02.2012
Niederlage unabwendbar
Nach den angekündigten Spielerausfällen bei SC 51 Nordhausen für das heutige Punktspiel im Schach war klar – das wird wohl eher eine Niederlage als alles andere gegen Blau-Weiß Stadtilm. Gerade die vorderen Spitzenbretter standen diesmal nicht zur Verfügung, weiß Robert Koksch zu berichten...
Ob beruflich oder wegen zu weiter Entfernung vom Stammachter blieben eigentlich nur zwei Spieler übrig, die notgedrungen vorne (sprich Brett 1 und 2) verheizt werden mussten! Alle sonstigen eingesetzten Reservespieler mussten ebenso weiter vorne spielen als sonst. Daher gilt an dieser Stelle gerade mein Dank an unsere Ersatzspieler, die sich den ungewohnten Herausforderungen gestellt und achtbar geschlagen haben.
Zum Spielverlauf kann ich heute nur wenig beitragen, da ich gegen den Landestrainer Thüringen, Raiko Siebarth, ran musste. Dass ich trotz aller Bemühungen systematisch demontiert worden bin sei nur am Rande erwähnt.
Bis gegen 12:00 Uhr konnten wir Nordhäuser eigentlich noch ganz optimistisch nach vorne schauen. Hartmut Viererbe am Brett 8 stand mit schwarz sehr solide. Andreas Hüllenhagen am Brett 7 mit weiß sogar recht vielversprechend. Unser bester Punkter, Markus Königsmann, am Brett 6 ausgeglichen – vielleicht sogar etwas besser. Florian Koksch am Brett 5 spielte seit 4 Jahren Spielpause eine scharfe Angriffsvariante – alles offen! Am Brett 4 kämpfte unser Mannschaftsleiter Hans-Ulrich Reichardt mit den schwarzen Steinen recht solide.
Einzig Brett 3 war schon beendet. Hier gab es ein Kurzremis zwischen den alten Haudegen Heinz Rätsch und Rolf Schilling, die sich schon aus den 60er Jahren kennen. Während ich am Brett 2 noch nach Gegenspiel suchte musste Andreas Kuntze am Brett 1 schon um das Überleben kämpfen.
Doch dann kippte das Match. Sowohl Markus Königsmann wie auch Hartmut Viererbe fuhren solide Remis ein – mehr war nicht drin. Andreas Hüllenhagen stand auf Gewinn. Aber Florian griff daneben und die Partie ging in Gewinnstellung für ihn weg und auch Ulli patze zum Verlust. Danach gab auch schon Andreas Kuntze am Brett 1 den Widerstand auf. Figur Verlust – Partieverlust! Und auch ich hatte im Bestreben mich besser zu stellen danebengegriffen. Wie oben schon gesagt. Das Match war gelaufen. Andreas Hüllenhagen demonstrierte seinem Gegner noch das Turmendspiel – weil diese nicht aufgegeben wollte und beendete als Letzter den Wettkampf mit einem Sieg.
Somit verlor Nordhausen gegen Blau-Weiß Stadtilm 2,5:5,5.
Am 4. März geht es zu Hause dann gegen Arnstadt-Stadtilm. Dann sollte ein Sieg her, um endgültig mit dem Abstiegsgespenst nichts mehr zu tun zu haben. Es bleibt zu hoffen, dass alle Stammspieler, bis auf Axel Möller – der ist in Australien, fit für diesen Kampf sind.
Robert Koksch
Autor: nnzOb beruflich oder wegen zu weiter Entfernung vom Stammachter blieben eigentlich nur zwei Spieler übrig, die notgedrungen vorne (sprich Brett 1 und 2) verheizt werden mussten! Alle sonstigen eingesetzten Reservespieler mussten ebenso weiter vorne spielen als sonst. Daher gilt an dieser Stelle gerade mein Dank an unsere Ersatzspieler, die sich den ungewohnten Herausforderungen gestellt und achtbar geschlagen haben.
Zum Spielverlauf kann ich heute nur wenig beitragen, da ich gegen den Landestrainer Thüringen, Raiko Siebarth, ran musste. Dass ich trotz aller Bemühungen systematisch demontiert worden bin sei nur am Rande erwähnt.
Bis gegen 12:00 Uhr konnten wir Nordhäuser eigentlich noch ganz optimistisch nach vorne schauen. Hartmut Viererbe am Brett 8 stand mit schwarz sehr solide. Andreas Hüllenhagen am Brett 7 mit weiß sogar recht vielversprechend. Unser bester Punkter, Markus Königsmann, am Brett 6 ausgeglichen – vielleicht sogar etwas besser. Florian Koksch am Brett 5 spielte seit 4 Jahren Spielpause eine scharfe Angriffsvariante – alles offen! Am Brett 4 kämpfte unser Mannschaftsleiter Hans-Ulrich Reichardt mit den schwarzen Steinen recht solide.
Einzig Brett 3 war schon beendet. Hier gab es ein Kurzremis zwischen den alten Haudegen Heinz Rätsch und Rolf Schilling, die sich schon aus den 60er Jahren kennen. Während ich am Brett 2 noch nach Gegenspiel suchte musste Andreas Kuntze am Brett 1 schon um das Überleben kämpfen.
Doch dann kippte das Match. Sowohl Markus Königsmann wie auch Hartmut Viererbe fuhren solide Remis ein – mehr war nicht drin. Andreas Hüllenhagen stand auf Gewinn. Aber Florian griff daneben und die Partie ging in Gewinnstellung für ihn weg und auch Ulli patze zum Verlust. Danach gab auch schon Andreas Kuntze am Brett 1 den Widerstand auf. Figur Verlust – Partieverlust! Und auch ich hatte im Bestreben mich besser zu stellen danebengegriffen. Wie oben schon gesagt. Das Match war gelaufen. Andreas Hüllenhagen demonstrierte seinem Gegner noch das Turmendspiel – weil diese nicht aufgegeben wollte und beendete als Letzter den Wettkampf mit einem Sieg.
Somit verlor Nordhausen gegen Blau-Weiß Stadtilm 2,5:5,5.
Am 4. März geht es zu Hause dann gegen Arnstadt-Stadtilm. Dann sollte ein Sieg her, um endgültig mit dem Abstiegsgespenst nichts mehr zu tun zu haben. Es bleibt zu hoffen, dass alle Stammspieler, bis auf Axel Möller – der ist in Australien, fit für diesen Kampf sind.
Robert Koksch
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