Di, 12:51 Uhr
10.01.2012
Grüne: Egon und der Holzhammer
Die in Thüringen anstehende Kreisgebietsreform bietet für John Dauert, Kandidat zur Landratswahl, und Christian Darr, Kandidat zur Oberbürgermeisterwahl (beide BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) die Möglichkeit Zukunft mit den Bürgerinnen und Bürgern zu gestalten...
Künftige Kreisgrenzen sollten daher wohl überlegt sein und vorher diskutiert werden. Die Ankündigung von Egon Primas (CDU) ohne Holzhammer vorzugehen konterkariert der Eichsfelder Landrat Werner Henning (ebenfalls CDU). Wer nebulöse Planspiele um Gemeinden der Nachbarlandkreise in der Öffentlichkeit diskutiert und nicht einmal den Dialog in der eigenen Partei schafft, lässt es ein fehlendes demokratisches Bewusstsein ebenso wie nicht praktizierte BürgerInnennähe erkennen sagt John Dauert.
Hintergrund ist die Äußerung von Werner Hennig am 7. Januar. Bei allem Respekt vor Herrn Primas. Wir kommen gedanklich aus unterschiedlichen Welten. Der Unterschied ist, dass ich handwerklich werbe, wenn es um mögliche Gebietsreformen geht, nicht mit ideologischen Bekenntnissen sagte der Eichsfelder Landrat als Reaktion auf Primas Ankündigung, evangelische Gemeinden aus dem Eichsfeld in den Landkreis Nordhausen zu integrieren.
Die Grünen stehen hingegen für einen offenen und transparenten Prozess. Die Menschen im Südharz werden mittels sachlich-orientierter Diskussion um die künftigen Grenzen des neuen Landkreises im Norden von Thüringen die Notwendigkeit selbst erkennen. Thüringen hat eine hohe Verwaltungsdichte und braucht daher eine Neuaufteilung. Das bloße Zusammenlegen von Landkreisen ohne einen Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern lehnen wir ab. Ferner sollten wir gestalten und um Vertrauen werben als die Menschen mit vorgespielter Professionalität zu entmündigen, erklären Darr und Dauert.
Autor: nnzKünftige Kreisgrenzen sollten daher wohl überlegt sein und vorher diskutiert werden. Die Ankündigung von Egon Primas (CDU) ohne Holzhammer vorzugehen konterkariert der Eichsfelder Landrat Werner Henning (ebenfalls CDU). Wer nebulöse Planspiele um Gemeinden der Nachbarlandkreise in der Öffentlichkeit diskutiert und nicht einmal den Dialog in der eigenen Partei schafft, lässt es ein fehlendes demokratisches Bewusstsein ebenso wie nicht praktizierte BürgerInnennähe erkennen sagt John Dauert.
Hintergrund ist die Äußerung von Werner Hennig am 7. Januar. Bei allem Respekt vor Herrn Primas. Wir kommen gedanklich aus unterschiedlichen Welten. Der Unterschied ist, dass ich handwerklich werbe, wenn es um mögliche Gebietsreformen geht, nicht mit ideologischen Bekenntnissen sagte der Eichsfelder Landrat als Reaktion auf Primas Ankündigung, evangelische Gemeinden aus dem Eichsfeld in den Landkreis Nordhausen zu integrieren.
Die Grünen stehen hingegen für einen offenen und transparenten Prozess. Die Menschen im Südharz werden mittels sachlich-orientierter Diskussion um die künftigen Grenzen des neuen Landkreises im Norden von Thüringen die Notwendigkeit selbst erkennen. Thüringen hat eine hohe Verwaltungsdichte und braucht daher eine Neuaufteilung. Das bloße Zusammenlegen von Landkreisen ohne einen Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern lehnen wir ab. Ferner sollten wir gestalten und um Vertrauen werben als die Menschen mit vorgespielter Professionalität zu entmündigen, erklären Darr und Dauert.
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