Mo, 18:09 Uhr
09.01.2012
Schulstandort erhalten
Seit einigen Wochen wird heftig um die Zukunft des Ilfelder Schulstandortes des Herder-Gymnasiums gestritten. Jetzt gibt es eine erste Meldung aus dem christdemokratischen Lager...
Der Vorsitzende der CDU-Fraktion des Kreistages Nordhausen und Landratskandidat Egon Primas (CDU) spricht sich für den Erhalt des Schulteils des Herdergymnasiums in Ilfeld aus. Mit knapp 180 Schülern besteht keine Notwendigkeit zur Schließung des Gymnasialteils in Ilfeld, so Primas. Auch in naher Zukunft ist anhand der Geburtenrate kein drastischer Rückgang der Schülerzahlen zu erwarten.
Der Schulstandort sei ein erheblicher Standortvorteil für die neue Landgemeinde Harztor. Für viele Familien spiele die Nähe zu Kindereinrichtungen und Schulen eine große Rolle bei der Wahl des Wohnsitzes. Die Gemeinde Harztor biete mit Ihrer reizvollen Lage am Harz ein ideales Wohnumfeld. Auch die Kreisverwaltung als Schulträger sieht keine Probleme hinsichtlich des Erhaltes des Schulstandortes Ilfeld. Eine Änderung der Schulnetzplanung steht derzeit nicht zur Debatte, meint Primas.
Jetzt liegt es in der Verantwortung des Thüringer Kultusministers Christoph Matschie entsprechendes Lehrerpersonal bereitzustellen, um einen reibungslosen, kontinuierlichen Unterrichtsablauf am Herdergymnasium, sowohl am Standort Nordhausen als auch am Schulteil Ilfeld zu garantieren, fordert Primas.
Man kann nicht nur die Schülerzahl insgesamt als Grundlage für die Anstellung der Lehrer sehen, zwei räumlich getrennte Standorte erfordern schon aufgrund der Fahrzeiten der Lehrer einen höheren Personalschlüssel. Im Landeshaushalt steht genügend Geld zur Verfügung, um hier Abhilfe schaffen zu können. Es muss aber von den Verantwortlichen gewollt sein, unterstreicht Primas.
In Ilfeld sind die räumlichen Bedingungen für die Kinder ideal, die Turnhalle wurde erst im letzten Jahr saniert, wo auch viel ehrenamtliches Engagement der örtlichen Vereine und Eltern eingeflossen sind. Auch die Zusammenarbeit mit der sich im selben Gebäudekomplex befindlichen Grundschule bietet viele Vorteile.
Autor: nnzDer Vorsitzende der CDU-Fraktion des Kreistages Nordhausen und Landratskandidat Egon Primas (CDU) spricht sich für den Erhalt des Schulteils des Herdergymnasiums in Ilfeld aus. Mit knapp 180 Schülern besteht keine Notwendigkeit zur Schließung des Gymnasialteils in Ilfeld, so Primas. Auch in naher Zukunft ist anhand der Geburtenrate kein drastischer Rückgang der Schülerzahlen zu erwarten.
Der Schulstandort sei ein erheblicher Standortvorteil für die neue Landgemeinde Harztor. Für viele Familien spiele die Nähe zu Kindereinrichtungen und Schulen eine große Rolle bei der Wahl des Wohnsitzes. Die Gemeinde Harztor biete mit Ihrer reizvollen Lage am Harz ein ideales Wohnumfeld. Auch die Kreisverwaltung als Schulträger sieht keine Probleme hinsichtlich des Erhaltes des Schulstandortes Ilfeld. Eine Änderung der Schulnetzplanung steht derzeit nicht zur Debatte, meint Primas.
Jetzt liegt es in der Verantwortung des Thüringer Kultusministers Christoph Matschie entsprechendes Lehrerpersonal bereitzustellen, um einen reibungslosen, kontinuierlichen Unterrichtsablauf am Herdergymnasium, sowohl am Standort Nordhausen als auch am Schulteil Ilfeld zu garantieren, fordert Primas.
Man kann nicht nur die Schülerzahl insgesamt als Grundlage für die Anstellung der Lehrer sehen, zwei räumlich getrennte Standorte erfordern schon aufgrund der Fahrzeiten der Lehrer einen höheren Personalschlüssel. Im Landeshaushalt steht genügend Geld zur Verfügung, um hier Abhilfe schaffen zu können. Es muss aber von den Verantwortlichen gewollt sein, unterstreicht Primas.
In Ilfeld sind die räumlichen Bedingungen für die Kinder ideal, die Turnhalle wurde erst im letzten Jahr saniert, wo auch viel ehrenamtliches Engagement der örtlichen Vereine und Eltern eingeflossen sind. Auch die Zusammenarbeit mit der sich im selben Gebäudekomplex befindlichen Grundschule bietet viele Vorteile.
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