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Do, 17:07 Uhr
17.11.2011

Keine doppelte GEZ-Gebühr für Kleingärtner

Die Fraktion DIE LINKE im Thüringer Landtag wendet sich mit einem Entschließungsantrag im Landtag gegen die drohende GEZ-Doppelbelastung für ostdeutsche Kleingärtner. Einzelheiten wie immer in hier bei uns...


Dazu erklärt die Nordhäuser Landtagsabgeordnete, Birgit Keller: "Laut Auskunft der Bundesregierung gegenüber der Bundestagsabgeordneten Kathrin Senger-Schäfer (DIE LINKE) ist davon auszugehen, dass in den neuen Ländern 27 Prozent aller Kleingärten zukünftig GEZ-pflichtig sind, egal ob darin ein Fernseher steht oder nicht.

Zwar sollen Gartenlauben von der Rundfunkgebühr befreit sein, allerdings nur bis zu einer Größe von 24 Quadtratmetern, wie sie das Bundeskleingartengesetz vorgibt. In der ehemaligen DDR durften Bauten in Kleingärten aber in der Regel 25 Quadratmeter groß sein, bei begründetem Bedarf (z.B. wegen der Familiengröße des Kleingärtners oder der räumlichen Entfernung des Pächters vom Wohngebiet) teils sogar bis zu 30 Quadratmeter Grundfläche.

Diese Möglichkeit wurde auch häufig genutzt - laut Auskunft der Bundesregierung wären schätzungsweise 150.000 ostdeutsche Kleingärtnerhaushalte von der doppelten Rundfunkgebühr betroffen."
DIE LINKE wendet sich entschieden gegen diese Form des Gebühreneinzugs. "Eine Verdopplung der Rundfunkgebühr von 17,98 Euro auf 35,96 wegen eines Quadratmeters hat rein gar nichts mehr mit Beitragsgerechtigkeit zu tun. Hier wurde einfach ein Fehler bei den Verhandlungen über den Rundfunkgebührenstaatsvertrag gemacht. Die Landesregierung sollte den Mut haben, diesen Fehler einzugestehen und diese irrwitzige Regelung zu überarbeiten. Dazu fordern wir sie mit unserem Entschließungsantrag auf, der durch unsere gesamte Fraktion getragen wird.", so Frau Keller weiter.
Autor: nnz

Kommentare
Paulinchen
17.11.2011, 18.08 Uhr
Haben unsere Volksvertreter bei der neuen Gebührenverordnung für die GEZ gepennt ?
Weshalb muss ich im öffentlich-rechtlichen Fernsehen mir überhaupt Werbung gefallen lassen? Es ist n meinen Augen eine Schande, im Fernsehen sehen zu müssen, wie meine GEZ Gebühren verschleudert werden, an die Personen, welche mit meinen Gebühren schon zu Multimillionären gemacht wurden.


Beginnen möchte ich da bei MDR Fernsehen Thüringen: Warum lesen mir am Wochenende DREI Nachrichtensprecher die wenigen Nachrichten vor? Eine/r tut es doch auch! Die Tagesschau liest auch nur eine Person!

Zur ARD (1): Es ist für mich immer noch ein Skandal, wenn ich Frau Lierhaus sehe. Für Ihre Krankheit kann sie nichts, aber dass sie für die wenigen, verkrampften Sätze, welche sie EINMAL die Woche von sich gibt ca. 450.000.00€ dafür bekommt, ist auch eine Schande. Herr G. Jauch erhält für seinen sonntags Talk 40.000,00€.

Zum ZDF: Der Herr Dr. Claus Kleber, hat als Mitarbeiter beim ZDF gekündigt, sich dann selbstständig gemacht, um nun als freier Mitarbeiter beim ZDF noch mehr Geld für das Verlesen der Nachrichten im „heute journal“ zu erhalten. (480.000,-€ jährlich)

Der scheidende „Wetten dass..“- Moderator Herr T. Gottschalk bekommt pro Sendung 100.000,-€. Mit geringem Aufwand könnte ich meine Liste noch beliebig erweitern.

Warum schreiten bei solchen Zahlen (Gehältern) unsere gewählten Volksvertreter nicht ein? Sie sind für mich gelinde gesagt „etwas“ zu hoch. Oder kann es sein, dass unsere Volksvertreter ähnliche Summen für ihre Arbeit bekommen und es ihnen deshalb als normal vorkommt, fragt sich`s Paulinchen.
strese49
18.11.2011, 09.51 Uhr
Guten Morgen, "Liebe Linke"
na auch schon munter. Der Bundesverband der Kleingärtner hat zum Thema GEZ in Kleingärten eine Einigung mit dem Bundestag erreicht. Wirksam wird es 2013. Darüber wurde in der Presse berichtet.

Kleingärtner sind wahrlich kein Spielball der Politik, Liebe Linke. Sie sind in Vereinen organisiert haben eine Satzung und wollen in Ruhe ihre Parzelle bewirtschaften, nur mal so zum Verständnis. Im Übrigen können wir im Landkreis auf einen überaus aktiven Kreisverband verweisen, der sich diesem Thema in Vergangenheit mehrfach widmete.

Und das ist gut so.
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