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Mi, 15:03 Uhr
13.07.2011

nnz/kn-DreiSatz

Ein Geständnis vor Gericht, die Energiewende und Lehrer, die verstärkt auf Missbrauch achten sollen – das sind die Themen unserer Kurznachrichten...


Geständnis vor Gericht:Der Mann aus Niedersachswerfen, der Ende vorigen Jahres seine Geliebte getötet haben soll, hat vor dem Landgericht in Mühlhausen heute ein Geständnis abgelegt, wie Landeswelle Thüringen berichtet. Die Frau wollte sich seinen Angaben zufolge ihn zwingen, sich von seiner Ehefrau scheiden zu lassen. Als sie attackierte, habe der 36 Jahre alte Angeklagte zurückgeschlagen und den leblosen Körper des Opfers in der Nähe der Zorge abgelegt.

Regionale EntscheidungenBei der Ernergiewende soll den Regionen in Thüringen mehr Entscheidungsbefugnis zukommen, sagte heute Wirtschaftsminister Matthias Machnig (SPD). Nicht die Landesregierung erstelle die Regionalpläne, sondern die Regionalen Planungsgemeinschaften, die folglich hinreichende Entscheidungsspielräume behalten müssten. „Entscheidend ist, dass die Energieversorgung jetzt Schritt für Schritt auf die Erneuerbaren umgestellt werden muss“, sagte Machnig.

Missbrauch verhindern. In 40 Prozent aller Schule in Deutschland sind in den vergangenen Jahren Verdachtsfälle von sexuellem Missbrauch bekannt geworden, sagte heute Christine Bergmann. Die Unabhängige Beauftragte zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs fordert deshalb von Lehrern und Erziehern mehr Sensibilität im Umgang mit diesem Themenkomplex. Sexueller Missbrauch können sich vielfältig zeigen, zum Beispiel Missbrauch unter Kindern oder Übergriffen von Jugendlichen.
Autor: nnz

Kommentare
TeeEff
13.07.2011, 15.25 Uhr
Frage:
"In 40 Prozent aller Schule in Deutschland sind in den vergangenen Jahren Verdachtsfälle von sexuellem Missbrauch bekannt geworden..."

Da das ja eine enorme Zahl darstellt, (2006 gab es 36.888 öffentliche Schulen und 2686 private Schulen) wäre interessant zu erfahren, wie viele dieser Verdachtsfälle sich erhärtet und dann letztlich auch bestätigt haben?

(Auch die genauere Verteilung regional z.B. Häufung in Ballungszentren?, nach Schularten etc. wäre interessant. Allgemein wäre der statistische Erhebungshintergrund dieser Daten hilfreich.)
Momentmal
14.07.2011, 11.53 Uhr
regionale Erhebungen
Da gibt es bei solch,und ähnlichen Statistiken meist doch ein gewisses Tabu, jetzt an die Öffentlichkeit zu gehen und zu erklären,daß die eine bestimmte Region,oder das Bundesland, oder Art der Schule besonders hoch an Vorfällen belastet ist.
Stigmatisierungen werden im Allgemeinen im vereinten Deutschland,in dem wir alle zusamenwachsen, tunlichst unterlassen.
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