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Mi, 16:32 Uhr
20.04.2011

Ohne Ausweis unterwegs

Anfang dieses Monats hatten besonders viele Schüler ihren Schülerausweis nicht dabei. Das stellte sich bei den Kontrollen der Verkehrsbetriebe in den Bussen und Straßenbahnen heraus. Eine Schülerzeitkarte (Wochen-, Monats- oder Jahreskarte) wirkt ohne den Schülerausweis wie ein nicht gekaufter Fahrschein.

Straßenbahnbetriebsleiter Fritz Keilholz weist darauf hin, dass die Fahrgäste ihre Berechtigungsausweise immer bei sich haben sollten. Die Zeitkarten für Schüler, Studierende und Schwerbehinderte gelten nur zusammen mit den entsprechenden Ausweisen. Anderenfalls wird es teuer, auch wenn zum Beispiel eine gültige Wochenkarte vorgezeigt werden kann. Hat der Fahrgast seinen Ausweis nicht dabei, wird das erhöhte Beförderungsentgelt fällig. Das ist laut Personenbeförderungsgesetz mit 40 Euro festgesetzt.

Neben den Schülerausweisen ist die thoska-Karte für Studierende der Fachhochschule ebenfalls ein Berechtigungsausweis. Auch die Schwerbehindertenausweise zählen dazu. Die sonstigen Zeitkarten sind nicht ausweisgebunden.

Die Verkehrsbetriebe kontrollierten an fünf Tagen in ihren Straßenbahnen und Bussen. Die festgestellten 68 „Schwarzfahrer“ entsprechen einem Anteil von knapp fünf Prozent der Fahrgäste im betroffenen Zeitraum. Die Verkehrsbetriebe bleiben dran. Es wird auch in den kommenden Wochen wieder Kontrollen in den Bussen und Straßenbahnen geben.
Autor: nnz

Kommentare
-Insider-
20.04.2011, 18.47 Uhr
man
hat also kindern, die mit schulranzen aufm rücken gegen 7.30 uhr mit der bahn unterwegs sind, nicht abgenommen das sie schüler sind? respekt meine herren, soviel starrsinnigkeit und verständnis sieht man selten.
sandlatscher
20.04.2011, 19.33 Uhr
Insider außer Dienst
Haben sie mal auf den Tacho geschaut. Es sind Ferien und da gelten die reinen Schülerausweise nicht! Nur als Ermäßigungausweiß zum Erwerb einer Schülerzeitkarte. Also welcher Schüler läuft in den Ferien um 7Uhr 30 mit nem Ranzen auf dem Rücken rum? Aufwachen......
Wolfi65
20.04.2011, 19.47 Uhr
Menschlichkeit
Wo ist denn in dieser Gesellschaft die Menschlichkeit geblieben? Da hat man sich ja nur an das Gesetz gehalten und wenn es noch geht, den Schülern 40 Euro in Rechnung gestellt.

Das müssen dann die Eltern wieder berappen.
Alles Gesetzeskonform und man hat ja noch nie selber im Leben was verkehrt gemacht.
Glückwunsch an die traurigen Helden...
jule julitschka
20.04.2011, 22.10 Uhr
Schlauer Sandlatscher...
...schon mal was davon gehört, dass nicht alle Eltern zu Hause sind und so in den Ferien auch Schüler evftl. auch mit Ranzen um 7.30 Uhr mit Bus oder Bahn unterwegs sind???
-Insider-
22.04.2011, 12.22 Uhr
ach
sandlatscher....sparen sie sich ihr überheblich arrogantes verhalten und schauen sie in die schulen und horteinrichtungen. es gibt dort genug kinder, die in den ferien dort beschäftigt werden mit wandertagen, bastelstunden, nachhilfe und sonstigen dingen.
Peppone
22.04.2011, 15.45 Uhr
Leider weiß man's nicht genau,
ob Sandlatschers "Ermäßigungsausweise" zur "Schülerzeitkarte", nicht doch eine von der Verwaltung vorgegebene Rolle spielen. Wäre ja nicht das erstemal, dass nicht nachvollziehbare Kommunalpolitik auf stattfindende Realpolitik trifft.

Natürlich müssen Schüler auch in den "Ferienspielen" mit Schülerausweis fahren dürfen, insofern muss Sandlatschers Meinung nicht deckend mit der Meinung der Verwaltung sein.

Schreibt als Betroffene
doch einfach Eure Probleme mal hier rein, dazu ist das Medium nnz doch da!
H.Buntfuß
23.04.2011, 12.06 Uhr
Ist denn.....
noch niemanden aufgefallen, dass die Gesetze immer wieder so gestalten bzw. umgestaltet werden, dass der Bürger immer im Nachteil ist. Es wird immer mehr so gehandhabt, dass der Bürger in der Beweispflicht ist. Da gibt es keine Ausnahmen.

Wo wollen wir denn hinkommen, wenn unsere städtischen Angestellten auf einmal Menschlichkeit zeigen würden. Außerdem muss ja jemand das Geld rein bringen um die vielen flüssigen und vor allem überflüssigen Angestellten zu bezahlen.

Schauen sie sich doch nur einmal das Ordnungsamt an welch ein Personen Aufschwung es hier gegeben hat. Bestrafung ist eben ein Lukratives Geschäft und bringt viel Geld in die Kassen. Es ist ja schon ein sehr stabiler Faktor in der Haushaltskasse.

Ihnen allen eine Frohe Ostern.
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