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Do, 13:37 Uhr
03.06.2010

Ausstellung in der Heimat

Die nächste Ausstellung im Kunsthaus Meyenburg trägt einen etwas verwirrenden Titel: “schwarzaufweiß in Farbe”. Der Künstler dürfte auch Nicht-Kunstinteressierten bekannt sein. Er wohnt und arbeitet in Nordhausen...

Angehangen (Foto: I. Bergmann) Angehangen (Foto: I. Bergmann)
Museumsmitarbeiter Hartmut Gerth beim Hängen der Werke. Hier vor „Zu viele gab’s von den anderen“, 1988, Aquatinta Radierung

Vom 06. Juni bis zum 25. Juli findet die Ausstellung „Klaus-Dieter Kerwitz – schwarzaufweiß in Farbe“ im Kunsthaus Meyenburg in der Alexander-Puschkin-Str. 31 in Nordhausen statt. Die Sonderausstellung wird am Fretagabend von Kulturamtsleiterin Dr. Cornelia Klose eröffnet.
Insgesamt 89 Radierungen, Aquatinta Radierungen und Öl-Werke auf Leinwand, Leinen und Bütten werden auf den zwei Etagen des Kunsthauses gezeigt.

Klaus-Dieter Kerwitz wurde 1940 in Nordhausen geboren. Sein Studium absolvierte er von 1962 bis 1967 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. 1970 wurde er Mitglied des Verbandes Bildender Künstler der DDR in der Gebrauchsgrafik. Ab 1978 in der Sektion Malerei und Grafik. Bis 1975 lebte und arbeitete er in Leipzig, bis es ihn 1976 wieder nach Nordhausen verschlug. 1985 baute Kerwitz ein Wohn- und Atelierhaus in Rüdigsdorf bei Nordhausen.

Ob in Frankreich, in Israel, in Österreich oder in Schweden, der Künstler stellte seine Werke in vielen Teilen der Welt und in vielen Städten Deutschlands aus. Häufige Motive seiner Kunst sind die Landschaften rund um Nordhausen. Er nutzt Mischtechniken und die anspruchsvolle Aquatinten-Technik des Jean Baptiste Leprince, um die Thüringer Atmosphäre darzustellen.
Autor: nnz

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