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Mi, 20:21 Uhr
14.04.2010

Nordhäuser Erfinder in Genf

Vom 21. bis 25. April 2010 findet die 38. Internationale Erfinderfachmesse für „Innovationen, Erfindungen, neue Techniken und Produkte“ im Messezentrum Genf / Schweiz statt.

Zum ersten Mal präsentiert das Forschungsinstitut für Erfinderförderung, Innovationen und Netzwerkmanagement (ERiNET) in Zusammenarbeit mit der Patentverwertungsagentur (PVA) im Landespatentzentrum Thüringen PATON an der TU Ilmenau acht Produkt- und Weltneuheiten von Erfindern aus Thüringer Unternehmen, von freiberuflichen Erfindern, Universitäten und Forschungsinstituten zur Leitveranstaltung am Gemeinschaftsstand „Thüringer Wissenschaft und Wirtschaft“ der Weltöffentlichkeit.

Das Forschungsinstitut für Erfinderförderung, Innovationen und Netzwerkmanagement (ERiNET) mit Sitz im Technologie- und Gründerzentrum Schmalkalden präsentiert in der Zeit vom 21. bis 25. April 2010 zum ersten Mal in Zusammenarbeit mit der Patentverwertungsagentur (PVA) im Landespatentzentrum Thüringen PATON an der TU Ilmenau acht Produkt- und Weltneuheiten zur 38. internationalen Messe für „Innovationen, Erfindungen, neue Techniken und Produkte“ im Messezentrum Genf / Schweiz.

In diesem Jahr werden in Genf über 800 Aussteller aus 45 Ländern zum internationalen Treffpunkt der Geistesgrößen dieser Welt erwartet. Unter ihnen sind auch acht aus Thüringen. Der Präsident der Genfer Messe für Erfindungen, Jean-Luc Vincent erwartet rund 70.000 Besucher, darunter mehrere tausend Unternehmensführer, Finanziers, Sachverständige und das Publikum aus aller Welt.

Die Produktneuheiten und Innovationen wurden von Erfindern aus Thüringer Unternehmen, von freiberuflichen Erfindern, Universitäten und Forschungsinstituten entwickelt und werden zur Leitveranstaltung am Gemeinschaftsstand „Thüringer Wissenschaft und Wirtschaft“ erstmals der Weltöffentlichkeit in Genf präsentiert.

Die Erfindungen von heute, ist das Gold von Morgen. Erfindungen und Produktneuheiten werden mit erfolgreicher Vermarktung zur Innovation. Diese bilden die Grundlage jeglichen Fortschritts und sind damit eine wesentliche Basis dauerhafter erfolgreicher Unternehmensentwicklung.

Mit der Teilnahme Thüringer Erfinder an der Leitveranstaltung in Genf soll die wirtschaftliche Bedeutung von zukunftsfähigen Innovationen und Produktneuheiten herausgestellt werden. Es kommt darauf an, den Thüringer Erfindern und Innovatoren viel Mut zum unternehmerischen Risiko zu geben und sie professionell zu unterstützen.

Thüringer Erfinder nutzten beispielsweise im letzten Jahr über 450 Beratungsstunden von ERiNET, um sich im Gespräch zur Bedeutung der gewerblichen Schutzrechte, der Erlangung, wirtschaftlichen Verwertung und zu Fördermöglichkeiten zu informieren, so Jens Dahlems, Leiter ERiNET.

Die Thüringer Erfinder möchten in Genf sehr unkompliziert ihre neuen Produktentwicklungen präsentieren und Produktions- und Vertriebsnetzwerke knüpfen. Als Leistungspartner für Erfinder aus Thüringer Unternehmen und für freiberufliche Erfinder sieht das Thüringer Forschungsinstitut ERiNET seinen Hauptschwerpunkt der Arbeit in der Generierung technologieorientierter Unternehmensgründungen auf der Basis von Erfindungen und Produktneuheiten.
Gefördert durch die STIFT

Gefördert wird diese bedeutende Leitveranstaltung durch die Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT). Die Leitveranstaltung in Genf repräsentiert eindrucksvoll das erfinderische Schaffen. Die präsentierten Erfindungen, Produktneuheiten und Problemlösungen erleben in Genf ihre Weltprämiere.

Das Forschungsinstitut für Erfinderförderung, Innovationen und Netzwerkmanagement (ERiNET) präsentiert erstmalig Ideen, Entwicklungen, Produktneuheiten und Erfindungen in enger Zusammenarbeit mit der Patentverwertungsagentur (PVA) im Landespatentzentrum Thüringen (PATON) der TU Ilmenau.

Thüringer Erfindungen und Produktentwicklungen

  • Die Analytik Jena AG, Niederlassung Eisfeld, Reinhard Jacob, Geschäftsführer und der Erfinder Albrecht Köhler möchten in Genf mit der Produktentwicklung „DOCTERsight III“ mit tipcontrol-Steuerung die Fachwelt überzeugen. Das neue optische System garantiert eine reflexfreie, helle und saubere Abbildung über ein Linsensegment zur besseren Leuchtpunktabbildung für optische Geräte, wie ein ultrakompaktes Rotpunkt-Reflexvisier, zur Anwendung für die jagdliche Praxis oder für Sportschützen. Die Neuerung besteht in der Möglichkeit einer individuellen Helligkeitsanpassung einer Visiereinrichtung. Hierbei wird ein Sensor mit einer der Augenempfindlichkeit angepassten Helligkeitsmessung verwendet.
  • Jens Müller aus Rabenäußig präsentiert die ChairLand Sitzelementkollektion 'seatcube'. Das neuartige, flexible, variabel und universell einsetzbares Sitzelement besitzt eine hohe Stabilität und ist für alle Wohn- und Objektbereiche einschließlich Außenbereich geeignet.
  • Das Ilmenauer Institut für Mikroelektronik- und Mechatronik-Systeme (IMMS gGmbH) präsentiert einen „Präzisionslinearantrieb“ mit feststehendem Magnetkreis und bewegter Spule, mit dem ein zu positionierendes Bauelement mit einer Hauptführung und einer Nebenführung schnell und präzise in einer Koordinationsrichtung bewegt wird. Eine Innovation für industrielle Anwendungen.
  • Das Instituts für Fertigteiltechnik und Fertigbau Weimar e.V. (IFF) möchte mit der „TILSECURE Glassensorik“ – Verbundsicherheitsgläser mit integrierten multifunktionalen Sensoren in Genf überzeugen. Die Entwicklung beinhaltet eine Integration multifunktioneller Sensoren in Verbund-Sicherheitsgläsern zur Erhöhung der Sicherheit, Qualitätskontrolle und zur Optimierung der Funktionalität großflächiger Glas-Konstruktionen an Wohn- und Geschäftsgebäuden.
  • Eckehart Rieth aus Reinholterode hat zur Bekämpfung von tierischen und pflanzlichen Befall im Holz (Holzwürmer oder Hausschwamm) mittels langwelligen, mittelwelligen und kurzwelligen Strahlen ein Gerät entwickelt, mit dem eine schnelle Oberflächenerwärmung erzeugt wird. Der Mikrowellenstrahler ist dimmbar, mit einer Wärmewellenheizung und einer berührungslosen Temperaturmesseinheit kombiniert.
  • Die AVK INFOTEC GmbH aus Meiningen/Dreißigacker möchte in Genf Geschäftspartner für einen Sensor in Dübel-Form „WTS – Wireless Traffic Sensor System“ überzeugen. Der kleine, leistungsstarke und drahtlose Sensor dient der Verkehrsdatenerfassung, wie Verkehrsbewegungen auf Straßen und deren Auswertung nach Kriterien wie Anzahl und Art der Fahrzeuge.
  • Leonhard Oschütz aus Weimar hat ein Baukastensystem mit bewegenden Modulen „Kinematics“ entwickelt. Ein Konstruktionsspiel aus kinematischen und ruhenden Bausteinen, dass aus aktiven und passiven Modulen, deren Gestalt in pädagogischen Grundformen wie Würfel, Quader, Zylinder und Dreiecksprismen gestaltet ist.
  • Rolf Greiner aus Nordhausen trägt mit seiner Erfindung zur Standsicherheit für Leitern oder Baugerüsten bei. Das Stützrad ist als Exzenter auf einer Achse ausgebildet. Mit dem Stützrad wird schnell und kostengünstig die Standsicherheit bei Leitern, Gerüsten und anderen Stützelementen erreicht – besonders bei häufiger Standortveränderung anwendbar.
Autor: nnz

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