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Mi, 15:50 Uhr
14.04.2010

Neue Broschüre für Migranten

Nützliche Tipps für Einwohner des Landkreises mit Migrationshintergrund sind in einer neuen Broschüre des Jugendsozialwerks Nordhausen zu finden. Die Hefte stehen ab sofort im Einwohnermeldeamt der Stadt Nordhausen und in der Ausländerbehörde des Landratsamtes zur Verfügung und wir haben bereits einen Blick hinein gewagt...


Tipps für Migranten (Foto: J. Piper) Tipps für Migranten (Foto: J. Piper)
Babett Gerlach vom Jugendsozialwerk zeigt Landrat Joachim Claus die neue Migrantenbroschüre

Die Auflage der deutschen Ausgabe liegt bei 500 Exemplaren. Erstmals ist die Broschüre auch auf Russisch erschienen – komplett ehrenamtlich übersetzt.

Inhalte sind beispielsweise die Kontaktdaten wichtiger Behörden, Beratungs- und Bildungsangebote, Unterkünfte, Freizeittipps, Gesundheit und Pflege. Stadt und Landkreis Nordhausen, der Wissenschaftliche Verein der Fachhochschule und das Jugendsozialwerk Nordhausen. haben sich an Finanzierung beteiligt.

Bereits 2006 hat das Jugendsozialwerk dem Netzwerk zur Integration von Menschen mit Migrationshintergrund die Idee vorgestellt, wichtige Informationen für Zugewanderte in einer Broschüre zusammenzufassen. Schon bei der Erstauflage erarbeitete das Jugendsozialwerk die Inhalte gemeinsam mit den Netzwerkmitgliedern, getragen von viel ehrenamtlichem Engagement.

2007 erschien die erste Broschüre, gefördert vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Im vergangenen Jahr wurden wiederum im Netzwerk und mit ehrenamtlichem Engagement die Inhalte überarbeitet, neu strukturiert, aktualisiert und ergänzt. So finden sich beispielsweise in der zweiten Auflage neue Hinweise zu Angeboten für ältere Menschen.

Eingebettet ist die Aktion in die Bemühungen des Netzwerks zur Integration von Menschen mit Migrationshintergrund, gemeinsam mit Stadt und Landkreis an einem lokalen Integrationsplan zu arbeiten. Das Jugendsozialwerk hat in diesem Zusammenhang im vergangenen Jahr wichtige Vorarbeiten geleistet. Demnächst konstituieren sich Arbeitsgruppen, die Handlungsvorschläge erarbeiten werden. Hieran können sich alle Einwohner des Landkreises beteiligen.

Interessenten melden sich bitte im Jugendsozialwerk bei Babett Gerlach, telefonisch unter 03631/ 46 78 64 oder per E-Mail unter b.gerlach@jugendsozialwerk.de.
Autor: nnz

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