Sa, 14:00 Uhr
02.01.2010
Wir woll´n die Eisbärn sehn (2)
Sollten die Ausläufer des Klimawandels bereits den Südharz erreicht haben? Man kann es fast glauben, denn auch die Südharzer stellen sich auf eiszeitliche Wetterlagen ein. So geschehen am Neujahrsnachmittag im Kurort Neustadt
Dem Ruf der Eisbären folgend, fanden trotz (oder gerade wegen) des wunderbaren Winterwetters fast 300 Neujahrsbummler, Wanderer oder Badegäste den Weg in das Neustädter Waldbad. Hier wurden sie bereits von den Freiwilligen und Helfern des Fördervereins Waldbad Neustadt sowie der DLRG Hohnstein e.V. mit Kaffee, Kuchen, Glühwein und Bratwurst an der wärmenden Feuerschale erwartet.
Die Stimmung kochte, als die Kühnsten und Tapfersten aus den Reihen der Gäste in das 3°C kalte Wasser stiegen, um das Neue Jahr aus Sicht des gepflegten Wassersportes zu begrüßen. Begleitet vom Jubel der Zuschauer und einem bunten Feuerwerk wagten sich insgesamt 10 Mutige in zwei Staffeln in das leicht überfrorene Nass. Zur Belohnung gab es herzlichen Beifall und den Ausblick auf die dritte Auflage des Neujahrsanbadens im Kurort im Jahr 2011.
Das Anbaden hatte noch einen weiteren Hintergrund. Neben dem erfrischenden Wassergang war es zugleich die letzte Möglichkeit, das Becken in der ursprünglichen Bauweise zu nutzen. Schon in Kürze wird damit begonnen, den über die Jahre doch sehr marode gewordenen Beckenkörper zu reparieren und neu zu gestalten. Ziel ist die Wiedereröffnung nach siebenwöchiger Bauzeit zur diesjährigen Badesaison, was mit einem großen Sommer- und Neptunfest gefeiert werden wird.
Möglich wurde die Sanierung durch die unermüdliche Arbeit der Initiatoren der Fördervereins und vieler Südharzer, die der reizvoll gelegenen Wassersportstätte verbunden sind. Neben unzähligen ehrenamtlichen Stunden bei den Arbeitseinsätzen wurden auch die Gelder zusammen getragen, die das Projekt finanziell absichern. Ferner ist die Beschaffung einen neuen Sprungturmes geplant.
Fazit: Das Waldbad in Neustadt ist und wird auch in Zukunft ein Anziehungspunkt für all jene sein, die Erholung am und im Wasser suchen.
Christoph Burkert
Autor: nnzDem Ruf der Eisbären folgend, fanden trotz (oder gerade wegen) des wunderbaren Winterwetters fast 300 Neujahrsbummler, Wanderer oder Badegäste den Weg in das Neustädter Waldbad. Hier wurden sie bereits von den Freiwilligen und Helfern des Fördervereins Waldbad Neustadt sowie der DLRG Hohnstein e.V. mit Kaffee, Kuchen, Glühwein und Bratwurst an der wärmenden Feuerschale erwartet.
Die Stimmung kochte, als die Kühnsten und Tapfersten aus den Reihen der Gäste in das 3°C kalte Wasser stiegen, um das Neue Jahr aus Sicht des gepflegten Wassersportes zu begrüßen. Begleitet vom Jubel der Zuschauer und einem bunten Feuerwerk wagten sich insgesamt 10 Mutige in zwei Staffeln in das leicht überfrorene Nass. Zur Belohnung gab es herzlichen Beifall und den Ausblick auf die dritte Auflage des Neujahrsanbadens im Kurort im Jahr 2011.
Das Anbaden hatte noch einen weiteren Hintergrund. Neben dem erfrischenden Wassergang war es zugleich die letzte Möglichkeit, das Becken in der ursprünglichen Bauweise zu nutzen. Schon in Kürze wird damit begonnen, den über die Jahre doch sehr marode gewordenen Beckenkörper zu reparieren und neu zu gestalten. Ziel ist die Wiedereröffnung nach siebenwöchiger Bauzeit zur diesjährigen Badesaison, was mit einem großen Sommer- und Neptunfest gefeiert werden wird.
Möglich wurde die Sanierung durch die unermüdliche Arbeit der Initiatoren der Fördervereins und vieler Südharzer, die der reizvoll gelegenen Wassersportstätte verbunden sind. Neben unzähligen ehrenamtlichen Stunden bei den Arbeitseinsätzen wurden auch die Gelder zusammen getragen, die das Projekt finanziell absichern. Ferner ist die Beschaffung einen neuen Sprungturmes geplant.
Fazit: Das Waldbad in Neustadt ist und wird auch in Zukunft ein Anziehungspunkt für all jene sein, die Erholung am und im Wasser suchen.
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