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Di, 12:51 Uhr
08.09.2009

Das volle Programm

Vorhang auf für die 7. SchulKinoWoche in Thüringen, heißt es ab heute und interessierte Lehrer können sich mit ihren Schulklassen anmelden. nnz zeigt, wie es funktioniert.

Die Programme der 7. SchulKinoWoche Thüringen vom 16. bis zum 20. November 2009 stehen fest. In diesem Jahr beteiligen sich 37 Spielstätten in ganz Thüringen. Ab sofort können Lehrerinnen und Lehrer ihre Schulklassen für den Besuch in einen Kino in Ihrer
Nähe anmelden.

Für Schülerinnen und Schüler jeder Schulart und Altersstufe werden Filmproduktionen zu sehen sein, die den Schulunterricht ergänzen bzw. unterstützen.

Außerdem stehen bei Filmgesprächen und Kinoseminaren Filmemacher, Schauspieler und Referenten Rede und Antwort. Im Anschluss an die Projektwoche können sich junge Filmkritiker an einem Schüler-Schreibwettbewerb beteiligen.

Das Projektteam ist telefonisch unter 03643-86 23-33 zu erreichen und freut sich auf
Ihre Anmeldungen. An alle Schulen in Thüringen wurde Informationsmaterial mit dem Programmangebot an
den jeweiligen Spielorten verschickt. Kostenloses Begleitmaterial zum ausgewählten Film wird den Lehrern nach der Anmeldung zugesendet.

Das Projekt findet mit ausdrücklicher Unterstützung des Thüringer Kultusministeriums statt, der Kinobesuch wird als Unterrichtszeit anerkannt.

Weitere und aktuelle Informationen zur SchulKinoWoche sind auch unter www.schulkinowoche-th-st.de zu finden. Zum ermäßigten Eintrittspreis von 3,00 EUR pro Schülerin oder Schüler kann für eine
Woche das Klassenzimmer mit dem Kinosaal getauscht werden. Lernziel ist neben der Beschäftigung mit dem Thema des Films der Erwerb von Medienkompetenz: Filmsprache, Filmgeschichte und Produktionsbedingungen stehen auf dem Stundenplan.

Exemplarisch veranschaulichen ausgewählte Filme wie „Berlin `36“ , „Der Vorleser“ oder „Toni Goldwascher“ rund um das diesjährige Schwerpunktthema „Bewegte
Geschichte(n) -Geschichte bewegt“, wie Konflikte entstehen, sich ausbreiten oder bewältigt werden und welche Spuren sie in der Geschichtsschreibung hinterlassen können.

Es ist dabei auch die Aufgabe der SchulKinoWoche, den Schülerinnen und Schülern, sowie den Lehrerkräften kritisches Sehen zu vermitteln und ein Bewusstsein dafür zu geben, welch manipulative Kraft Bilder erzeugen können. Filme sind mehr als die Bebilderung des Geschichtsunterrichts.
Autor: nnz

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