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Do, 16:00 Uhr
14.12.2000

Landesgartenschau 2004: Die ordnende Hand der Gärtner auf dem Petersberg

Nordhausen (nnz). Um im Einklang mit der Natur langfristig neue und attraktive Lebensräume zu schaffen, sind große Einschnitte in das gewohnte Bild einer Stadt unumgänglich. Von außen betrachtet mag vieles wüst aussehen und grob wirken. Aber mit der Verantwortung und dem Willen, Neues und Besseres zu schaffen, werden alle Arbeiten mit der notwendigen und gebotenen Sensibilität und Sorgfalt durchgeführt. Dies gilt auch für den Eingriff in die vorhandene Vegetation am Petersberg im Zuge der Landesgartenschau Nordhausen 2004.
Der Prozess zwischen Bewahrenswertem und Neubeginn prägt die gärtnerischen und landschaftsgärtnerischen Arbeiten des 1. Bauabschnittes. So wird Strauchwerk, von dem man weiß, dass es wieder austreibt nur beschnitten und nicht entfernt. Aber auch die differenzierte Auswahl von Bäumen, die in Zukunft den Berg prägen werden, und Bäumen, die gefällt werden müssen, ist üblich und notwendig. Die oft sich selbst überlassenen Flächen aus wildem Bewuchs und Resten ehemaliger Anpflanzungen werden durch Gärtnerhand geordnet und erhalten somit in jedem Fall eine Aufwertung. Es mag gewöhnungsbedürftig sein, dass ein Grünbereich, in dem Jahrzehnte nicht viel getan wurde, eine so komplexe Umgestaltung erfährt. Es ist aber auch das Signal des Aufbruchs, dass eine Stadt Ernst macht mit dem Ordnen und der Erneuerung ihres grünen Zentrums, um die Lebensqualität nachhaltig zu sichern und zu verbessern.
Die Landesgartenschau Nordhausen 2004 GmbH ist bemüht, durch einen ordnungsgemäßen Bauablauf, die Behinderungen im Bereich des Petersberges so gering wie möglich zu halten, und bitten alle Anwohner um Verständnis.
Autor: psg

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