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Do, 18:47 Uhr
19.03.2009

Säugling gefunden

In Nordhausen ist am späten Nachmittag ein ausgesetzter Säugling aufgefunden worden. Hier die ersten Einzelheiten in Ihrer nnz.


Das offensichtlich unmittelbar zuvor geborene Kind lag nur dürftig bekleidet im Treppenhaus eines Wohnblocks in der Albert-Träger-Straße. Nach bisherigen Ermittlungen dürfte der kleine Junge zwischen 16.10 Uhr und 16.20 Uhr dort abgelegt worden sein.

Nur wenige Minuten später war der von Bewohnern des Hauses alarmierte Notarzt vor Ort und brachte das Kind ins Krankenhaus. Das Kind lebt und wird im Krankenhaus eingehend untersucht und versorgt.

Die Polizei sucht dringend Personen, die in der fraglichen Zeit in der Albert-Träger-Straße unterwegs gewesen sind. Sie könnten wichtige Zeugen sein. Wer hat in der Albert-Träger-Straße gegen 16.15 Uhr eine Frau gesehen, die dort geklingelt hat. Vielleicht ist jemandem eine Frau aufgefallen, die eine Tasche, ein Bündel oder Päckchen, das als Transportmittel in Frage kommt, bei sich hatte.

Hinweise bitte an die Polizei in Nordhausen (03631/960) oder jede andere Polizeidienststelle.
Autor: nnz/kn

Kommentare
Norbert
19.03.2009, 19.52 Uhr
Wo ist eigentlich das Problem ...
wenn man ein Kind in die Welt setzt und damit nicht zufrieden ist, kann man dann nicht den Schritt gehen und dieses direkt im Krankenhaus abgeben?? Solche Menschen wissen nicht, was es für ein Glück ist ein Kind zu bekommen, wie viele Pärchen wünschen sich ein Kind und können keins bekommen... Ich versteh die Welt nicht ... einfach KRANK!
angel23
19.03.2009, 20.15 Uhr
wie verzweifelt und planlos muß diese Frau gewesen sein?
Als Mutter einer kleinen Tochter erschüttert es mich, soetwas lesen zu müssen, für mich und viele völlig unvollstellbar, soetwas tun zu können, stellt sich mir die Frage, wie eine Frau einen solchen Schritt gehen kann?

Wie verzweifelt muß sie sein, wie aussichtslos muß sie ihre Situation einschätzen, um sich gegen das eigene Kind entscheiden zu können. Wie unwissend ist sie bezüglich möglicher Hilfen? Warum hat niemand mitbekommen, wie schlecht es ihr geht?

Gott sei Dank geht es dem kleinen Jungen gut und er ist nun erst einmal in guten Händen, sein Weg hat doch sehr steinig begonnen.
Pro112
19.03.2009, 23.10 Uhr
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