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Mo, 16:44 Uhr
24.11.2008

Dieter Althaus on Tour

Im Terminkalender des Thüringer Ministerpräsidenten stand heute vom Morgen bis zum Abend der Landkreis Nordhausen. Thüringen-Tour nennt das die Staatskanzlei. Welche Stationen Dieter Althaus dabei absolvierte, das berichtet Ihnen die nnz.

Istitut gegründet (Foto: nnz) Istitut gegründet (Foto: nnz)

Solche Kreisbereisungen, die von der nnz vorab bereits kommentiert wurden, die haben einen eng gestrickten Terminkalender. Für deren Einhaltung waren heute Landrat Joachim Claus (CDU) und eine Mitarbeiterin der Thüringer Staatskanzlei zuständig. Dieses Duo machte seinen Job gut, was zumindest die Terminlage der zweiten Halbzeit der Tour betraf.

Los ging es für den CDU-Ministerpräsident in Bleicherode. Hier übergab Althaus im Rahmen einer Betriebsbesichtigung der „Bundi Refrigeration GmbH“ einen Förderbescheid. Dann ging es nach Limlingerode, wo in der Dichterstätte „Sarah Kirsch“ die Abteilung Kultur absolviert wurden. Den gesundheitspolitischen Part übernahm das KMG-Rehabilitationszentrum in Sülzhayn, den bildungspolitischen das Berufsschulzentrum Morgenröte.

Für die Forschung stand die Fachhochschule im Fahrplan der Tour. Dort wurde Dieter Althaus vom Präsidenten der Bildungseinrichtung, Prof. Jörg Wagner, empfangen. Hier nahm Althaus den Hammerschlag für den Bau des neuen Institutes für regenerative Energietechnik vor. Per Presslufthammer und gemeinsam mit Prof. Wagner. Dieses Duo bezeichnete Althaus scherzhaft als Pressluft-Hammer-Jörg und Pressluft-Hammer-Dieter.

Danach erläuterte der FH-Präsident in einem Hörsaal den Hintergrund und die wachsende Bedeutung der erneuerbaren Energien. Symbolisch läutete er per kleiner Glocke das Zeitalter dieser Energie in Nordhausen ein. Die Fachhochschule in Nordhausen sei seit ihrer Gründung ein Vorreiter für diese Studienrichtung gewesen und verfüge über Fachleute von der Solarenergie, über Wind und Wasser bis hin zur Geothermie.

Dieter Althaus hob hervor, dass die Gründung dieses zweiten Institutes an der FHN ein wichtiger Termin sei, der Impulse für Thüringen und Deutschland setze. Und überhaupt - die jüngste Thüringer Hochschule habe sich exzellent entwickelt.

Werk II gestartet (Foto: nnz) Werk II gestartet (Foto: nnz)

Nach einer kurzen Stärkung zog die Karawane weiter in die Rothenburgstraße. Dort sollte symbolisch der Produktionsstart des zweiten Werkes von FEUER Powertrain vollzogen werden. Die minimalistischen Effektivisten von Powertrain spannten mitten in der Halle ein weiß-rotes Band, die Luft war angefüllt vom Geheul modernster Bearbeitungsmaschinen. Hier wird schon seit längerer Zeit produziert, schließlich soll auch im kommenden Jahr der Umsatz um 20 Prozent gesteigert werden, wie es Geschäftsführer Bernd Gulden darlegte. 20 Prozent mehr Umsatz, das sei auch die Marke, die in diesem Jahr erreicht wurde, ergänzt Eigner Dieter Feuer.

Damit waren die Stationen in Nordhausen absolviert, es ging weiter per Bus nach Heringen. Hier findet die Thüringen-Tour durch den Landkreis Nordhausen mit einer Besichtigung des Schlosses, einer Bürgermeisterberatung sowie einem Bürgerabend in der Regelschule ihren Abschluß.

Es war eine erfolgreiche Tour für den Ministerpräsidenten. Viel gesehen, viel erlebt – positives. Der Rest wurde – wie immer – ausgespart. Aber das war in der nnz ja schon am Freitag zu lesen.
Autor: nnz

Kommentare
Der Roland
25.11.2008, 09.34 Uhr
Alles in Ordnung
Na bitte, da ist unserem MP ja wieder die heile Welt in Nordthüringen vorgeführt worden. Es ist alles in Ordnung. Und so soll es sicherlich auch im nächsten Jahr sein, wenn wieder gewählt wird.
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