Mo, 09:45 Uhr
24.11.2008
Wieder ein Kapitel fertig
Es ist eine der unendlichen Geschichten der Nordhäuser Baukunst – der Rest der ehemaligen Stadtmauer. Jetzt soll wieder ein Kapitel dieser Geschichte zu Ende geschrieben werden...
Sven Wehrhan bringt die Verblendungssteine an
Im Zuge der Sanierungsarbeiten an der Stadtmauer wird jetzt am Neuen Weg die Natursteinverblendung am Stützwerk angebracht. Damit neigen sich die im August begonnen Sanierungsarbeiten am 100 Meter langen Mauerstück dem Ende entgegen. Wir rechnen damit, dass Anfang Dezember der Neue Weg zumindest halbseitig für den Autoverkehr freigegeben werden kann, sagte Nordhausens Bauamtsleiter Jens Kohlhause.
Die Sanierungsarbeiten hatten mit der statischen Sicherung des Hanges hinter der Stadtmauer begonnen. Dazu hat die Firma lange Pfähle aus Stahl mit einer Zementummantelung durch die bestehende Mauer tief in den Hang getrieben und verpresset. Anschließend wurde die Gipsschale der alten Mauer entfernt und durch eine Spritzbetonschicht mit Stahlbewerung ersetzt. Nachdem die jetzt laufenden Verblendungsarbeiten abgeschlossen sind, wird verfugt und anschließend oberhalb der Mauerkrone eine Wasserrinne angelegt. Zum Schluss wird unmittelbar neben dem Mauerfundament der Neue Weg neu gepflastert, so Kohlhause weiter.
Ob diese Neupflasterung und die Verfugungsarbeiten noch in diesem Jahr vorgenommen werden können, hänge allerdings von den Temperaturen ab. Ob auch der Neue Weg innerhalb dieser unendlichen Geschichte einmal normal befahren oder begangen werden kann, das war heute aus dem Rathaus nicht zu erfahren.
Die Sanierung des 2. Mauerabschnittes bis hinauf zur Kreuzung mit der Waisenstraße sei für das kommende Jahr geplant.
Autor: nnzSven Wehrhan bringt die Verblendungssteine an
Im Zuge der Sanierungsarbeiten an der Stadtmauer wird jetzt am Neuen Weg die Natursteinverblendung am Stützwerk angebracht. Damit neigen sich die im August begonnen Sanierungsarbeiten am 100 Meter langen Mauerstück dem Ende entgegen. Wir rechnen damit, dass Anfang Dezember der Neue Weg zumindest halbseitig für den Autoverkehr freigegeben werden kann, sagte Nordhausens Bauamtsleiter Jens Kohlhause.
Die Sanierungsarbeiten hatten mit der statischen Sicherung des Hanges hinter der Stadtmauer begonnen. Dazu hat die Firma lange Pfähle aus Stahl mit einer Zementummantelung durch die bestehende Mauer tief in den Hang getrieben und verpresset. Anschließend wurde die Gipsschale der alten Mauer entfernt und durch eine Spritzbetonschicht mit Stahlbewerung ersetzt. Nachdem die jetzt laufenden Verblendungsarbeiten abgeschlossen sind, wird verfugt und anschließend oberhalb der Mauerkrone eine Wasserrinne angelegt. Zum Schluss wird unmittelbar neben dem Mauerfundament der Neue Weg neu gepflastert, so Kohlhause weiter.
Ob diese Neupflasterung und die Verfugungsarbeiten noch in diesem Jahr vorgenommen werden können, hänge allerdings von den Temperaturen ab. Ob auch der Neue Weg innerhalb dieser unendlichen Geschichte einmal normal befahren oder begangen werden kann, das war heute aus dem Rathaus nicht zu erfahren.
Die Sanierung des 2. Mauerabschnittes bis hinauf zur Kreuzung mit der Waisenstraße sei für das kommende Jahr geplant.
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