In den nächsten Tagen will die nnz alle Fußballfans auf den Thüringenligakracher am Samstag im Albert-Kuntz-Sportpark einstellen. In unserer hochtechnisierten Welt gibt es da im Umfeld einiges zu beachten, wie die Pressestelle des FSV Wacker 90 zu berichten weiß. Lesen Sie hier, was Stream und Internetseiten damit zu tun haben...


Das „Liga Live Studio“ auf 100,4 im Offenen Kanal Nordhausen entwickelt sich langsam zum Quotenrenner. Samstag ab 14 Uhr schalten nicht mehr nur die Nordhäuser ihre Radios ein, sondern seit Ende Oktober ist die Fußballsendung auch weltweit über die Homepage des Senders www.ok-nordhausen.de zu empfangen. Vor dem „Nordgipfel“ am Samstga im AKS gibt es aber noch andere Superlative.

Das Nordderby in der Thüringenliga zwischen den Mannschaften aus Nordhausen und Sondershausen steht bevor. Wer nicht live im Stadion sein kann, hat die Möglichkeit sich über den Internetlivestream des Offenen Kanals Nordhausen einzuwählen. In den letzten Wochen stellte die Fußballsendung am Samstagnachmittag den derzeitigen Einwahlrekord auf. Dieser könnte am Samstag eingestellt werden. Die Nutzungskapazität des Livestreams im Internet ist begrenzt und nur für eine bestimmte Anzahl an Nutzern ausgelegt. Daher werden alle Nordhäuser gebeten, live in den Albert-Kuntz-Sportpark zu kommen, um den auswärtigen Nutzern die Möglichkeit zu geben, der vierstündigen Livesendung zu lauschen. Das Moderationstrio Gerhard Noss, Ricardo Adam und Sandra Arm steht schon in den Startlöchern, um die Hörer umfassend über das brisante Thüringenligaderby der beiden Spitzenteams aus Nordhausen und Sondershausen zu informieren. Im Stadion sind ab 14 Uhr Berichterstatter beider Vereine, die sich live im Studio melden und ihre Eindrücke schildern werden. Von den anderen Spielen von der Bundesliga bis zur Bezirksliga gibt es ebenfalls alle relevanten Informationen.

Auch die Homepage des Nordhäuser Fußballvereins ist auf Rekordkurs. Noch in dieser Woche, spätestens aber nach dem Derby erwarten die Macher an der Parkallee, dass der Zähler die Millionenmarke überschreitet. Momentan sind es rund 15.000 Leute, die wöchentlich die Seite des FSV Wacker 90 besuchen. Das ist eine stolze Zahl und unterstreicht eindrucksvoll die große Akzeptanz der Wacker-Seite, die ständig auf den neuesten Nachrichtenstand gebracht wird.

Bei all diesen Superlativen im Vorfeld des Spitzenspiels am Samstag bleibt zu wünschen, dass endlich auch die Besucherzahl im AKS wieder einmal rekordverdächtig wird. In Auswertung der letzten Thüringenligaspielzeit beklagte der Thüringer Fußballverband, dass nicht ein einziges Punktspiel der vergangenen Saison von 1.000 oder mehr Zuschauern gesehen wurde. Die derzeitige Konstellation der alten Rivalen um die Nordthüringer Vorherrschaft verspricht für die Partie am Samstag nicht nur eine spannende Auseinandersersetzung auf dem Rasen, sondern hoffentlich auch ein friedliches Kräftemessen der Anhängerschaften beider Vereine. Alle Nordhäuser Fußballfans können mit ihrem Besuch des Spiels dazu beitragen, unsere Mannschaft auf dem Weg zur Herbstmeisterschaft zu unterstützen.