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Di, 07:07 Uhr
09.07.2002

nnz-Rückspiegel: 9. Juli 2001

Nordhausen (nnz). Können Sie sich noch erinnern, was vor einem Jahr im Landkreis Nordhausen los war? Die nnz hat im Archiv gesucht und folgende Meldungen gefunden. Heute:
15 Kandidaten, Rutschpartie und Entwürfe


15 Kandidaten gehen ins Rennen
Es sind noch sechs Wochen bis zur erneuten Wahl der beiden hauptamtlichen Beigeordneten der Nordhäuser Kreisverwaltung. Nach dem die SPD nun vermutlich mit drei „eigenen“ Kandidaten antritt, sollen sich auch aus Reihen der Kreisverwaltung einige Mitarbeiter aufmachen, um in den „Olymp“ aufzusteigen. Nach nnz-Informationen soll es sich dabei um den jetzigen Kämmerer, Berd Liesegang, und den „zweiten Mann“ im Fachbereich Umwelt, Matthias Ehrhold, handeln. Während Ehrhold parteilos ist, wird Liesegang als CDU-Mitglied sicher auch von der christdemokratischen Fraktion des Kreistages unterstützt werden. Sein fachliches Wirken als Kämmerer hingegen wird seit Jahren unterschiedlich bewertet. Während ihm CDU-Kreise eine solide und sachliche Arbeit attestieren, gehen sowohl PDS als auch SPD auf Distanz zum Finanzer. Beide Fraktionen unterstellten Liesegang in der zurückliegenden Zeit wiederholt Inkompetenz und eine - vorsichtig ausgedrückt - zurückhaltende Arbeitsweise. Über Ehrhold gibt es in politischer Hinsicht nicht allzu viel zu berichten, fachlich wird ihm eine ausgezeichnete Arbeit bescheinigt...ausführlich im nnz-Archiv


Rutschpartie im Nordhäuser Badehaus
Seit Anfang Juli sind sie im Landkreis Nordhausen zu Gast: 20 Kinder und Betreuer aus der Region Gomel in Weißrußland. Heute sprangen sie ins Wasser.
Abkühlung Die Kindergruppe befindet sich seit dem 2. Juli im Landkreis Nordhausen. Die ersten beiden Wochen sind die kleinen Gäste im Schullandheim „Harzrigi“ untergebracht, dann wird bei Gasteltern gewohnt. Heute hatte das Team vom Nordhäuser Badehaus eingeladen. Den Badespaß ließen sich die Kinder, aber auch die Betreuer nicht entgehen. Drei Stunden lang konnten sie im gesamten Badehaus nach Herzenslust planschen, schwimmen und natürlich auch rutschen...ausführlich im nnz-Archiv





Gedenkstätten-Entwürfe ausgestellt
Seit heute ist die Ausstellung zur künftigen Ausgestaltung des Geländes und des Neubaus der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora in Nordhausen zu sehen.
Der Architekt und sein Entwurf Der kommissarische Leiter der Gedenkstätte, Dr. Jens-Christian Wagner, und der Architekt Uwe Kleineberg (siehe nnz-Foto) stellten während der Eröffnung im Nordhäuser Landratsamt die Gedanken und die Grundkonzeption vor. Für Wagner sei es sehr wichtig, dass die preisgekrönten Arbeiten und vor allem der Wettbewerbssieger hier „vor Ort“ zu sehen sind. Die Anforderung, sowohl den Neubau eines Gebäudes für Verwaltung und Museum, als auch das ehemalige Lager in seiner gesamten Dimension selbst für die Jetzt- und die Nachwelt erlebbar zu machen, habe der Entwurf von Uwe Kleineberg sehr gut realisiert. Von diesen Kriterien ausgehend, war auch das Preisgericht der Auffassung, daß eine möglichst einfache Lösung gesucht werden sollte, „da die Geschichte des Ortes im Vordergrund zu stehen hat und künstlerische Virtuosität der Situation nicht angemessen sein kann“. Gesucht wurde also eine Idee für das Einfache, das bekanntlich so schwer zu machen ist. Gefunden wurde sie in dem Entwurf des Architekturbüros Kleineberg + Pohl aus Braunschweig. Gemeinsam mit dem Landschaftsarchitekturbüro Hinnerk Wehberg, dessen Mitarbeitern Karin Kuttner und Michael Rink, hatten sie ein Gesamtkonzept entwickelt, in dem Gebäudeplanung und Landschaftsgestaltung stimmig sind...ausführlich im nnz-archiv
Autor: nnz

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