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Di, 18:19 Uhr
18.09.2007

nnz-Forum: Linke enttäuschte

Nordhausen (nnz). Mit den Wahlversprechen der Linken in Nordhausen beschäftigt sich ein Leser der nnz in unserem Forum.

In Berlin dabei (Foto: nnz) In Berlin dabei (Foto: nnz)

Bei der Wahl des Kreisvorstandes der Partei „Die Linke“ sprach Herr Bachmann davon, mindestens zehn Personen zu gewinnen, die an der Demonstration der Friedensbewegung am 15. September in Berlin teilnehmen. Es lag eine Liste aus. Ich habe mich in diese Liste eingetragen. Vor mir hatte eine weitere Person einen Eintrag getätigt. Als ich kurz vor Versammlungsende einen Blick auf die Liste machte, waren da nur zwei Namen. Ich nahm an, dass sich die Parteien in der verbleibenden Zeit, um mehr Person bemühen. Der bewusste Tag rückte immer näher aber von der Partei hörte ich nichts.

Ich habe mich dann entschlossen, mit ein paar Bekannten in Sondershausen Kontakt aufzunehmen. Was soll ich sagen, sie hatten noch einen Platz für mich. Sie bekamen zwei Kleinbusse von der Stadt Sondershausen für die Fahrt nach Berlin gestellt. So fuhren wir mit drei Fahrzeugen nach Berlin.

Ich frage mich, warum die Nordhäuser so etwas nicht auf die Beine stellen können. Da ist noch so eine Sache, die ich nicht so recht verstehe. Es geht um die Unterschriftensammlung „Mehr Demokratie für Thüringen“. Ich habe darüber geschrieben. Ich war der Meinung, die Unterschriften sind wichtig, wenn man etwas erreichen will. Auf der Parteiversammlung hörte ich, dass Nordhausen seinen Anteil an Stimmen gesammelt hat. Das hörte sich für mich so an, wir haben unser Teil erfüllt, jetzt sind die anderen dran. Seitdem habe ich niemand mehr gesehen der Stimmen sammelt. Hält man sich in Nordhausen genau an die Vorgaben oder wäre es nicht besser soviel Stimmen wie möglich zu sammeln? Gibt es da nicht das große Ganze, oder sammelt jeder für sich. Damit kommt man aber nicht weit.
Harald Buntfuß, Nordhausen
Autor: nnz

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