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Mi, 12:55 Uhr
05.11.2025
Arbeitstreffen zum Standort Goldenen Aue

Task-Force Industriegebiet zu Gast im Ministerium

Nach dem Auftakt der Task-Force zur Vermarktung des Industriegebietes Goldene Aue im Juli erfolgte gestern Nachmittag im Thüringer Wirtschaftsministerium ein weiteres Arbeitstreffen mit den Teammitgliedern...

Im Vordergrund des Arbeitstreffens stand die Abstimmung einer schnellen Kommunikation zwischen den beteiligten Behörden bei Anfragen von Investoren.
Mit dem Neustart haben sich alle Beteiligten, insbesondere die Stadt Nordhausen und der Landkreis Nordhausen, mit Unterstützung der Abgeordneten Gerbothe und Gregosz auf das gemeinsame Ziel des „Möglich-Machens“ einer Ansiedlung verständigt.

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Vorstandsvorsitzender des Nordthüringer Unternehmerverbandes (NUV) Niels Neu ist fest davon überzeugt, dass „entgegen einzelnen pessimistischen Äußerungen aufgrund der Lage und Größe des Industriegebietes eine Ansiedlung erfolgen wird“. Wirtschaftsministerin Colette Boos-John sowie Staatssekretär Mario Suckert haben der Task-Force jegliche Unterstützung zugesichert und werden auch weiterhin regelmäßig bei zukünftigen Terminen anwesend sein.

Matthias Jendricke, Ricardo Droescher, Thomas Seeber, Marcel Kübler, Christian Böduel, MdL Carolin Gerbothe, Colette Boos-John, Mario Suckert, Niels Neu, Kai Buchmann, Heiko Reinhardt (Foto: NUV) Matthias Jendricke, Ricardo Droescher, Thomas Seeber, Marcel Kübler, Christian Böduel, MdL Carolin Gerbothe, Colette Boos-John, Mario Suckert, Niels Neu, Kai Buchmann, Heiko Reinhardt (Foto: NUV)

Erfreulicherweise konnte festgestellt werden, dass es mit der neuen Initiative der gemeinsamen Vermarktung zwischen Region, LEG Thüringen und dem Unternehmerverband und trotz der aktuell angespannten wirtschaftlichen Lage in Deutschland Anfragen zum Industriegebiet gegeben hat und gibt. Aktuell hat der NUV einen potenziellen Investor dem Planungsverband vorgestellt, wozu nun die notwendigen Fachgespräche laufen. Weiterhin verständigten sich alle Beteiligten darauf, eventuelle Hinderungsgründe für eine mögliche Ansiedlung wie bspw. Flächenmindestgrößen oder Förderrichtlinien auch unter dem neuen Ziel des „Möglich-Machens“ zu überarbeiten.

Unter Leitung des Nordthüringer Unternehmerverbandes hatten sich im Rahmen eines Wirtschaftsdialoges im Sommer die folgenden Akteure zu einer Task-Force zusammengeschlossen: MdB David Gregosz, MdL Carolin Gerbothe, Nordhausens Landrat und Oberbürgermeister, die IHK Nordthüringen sowie die LEG und das Wirtschaftsministerium.
Autor: red

Kommentare
Filzstift und Lineal
05.11.2025, 13.29 Uhr
Industriegebiet Phrasen
"Weiterhin verständigten sich alle Beteiligten darauf, eventuelle Hinderungsgründe für eine mögliche Ansiedlung wie bspw. Flächenmindestgrößen oder Förderrichtlinien auch unter dem neuen Ziel des „Möglich-Machens“ zu überarbeiten.".

Was soll uns das sagen? Nix. Gelaber ohne Konkretes.
Herr Schröder
05.11.2025, 17.49 Uhr
Kein Gelaber
Sondern der Versuch von engagierten Unternehmern unsere Region / unsere Heimat weiter voran zu bringen. Von der linken Landesregierung war in den letzten Jahren nichts zu erwarten. Das Industriegebiet war Chefsache vom roten Baron Ramelow, ..
Jetzt nehmen hiesige Unternehmer das Thema Industriegebiet selbst in die Hand. Gut so!
Der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD ist ja selbst Mitglied im NUV. Da kann man doch sicher einiges an kompetenter Unterstützung von dort erwarten.
Fuba
05.11.2025, 20.25 Uhr
Perspektivisches Denken gefragt!
Gut, dass es nun so eine Art "Task force" gibt. Allerdings stellt sich die Frage, warum man in den letzten rund 10 Jahren dieses Thema "Vermarktung Industriegebiet" nicht schon längst mit dem nötigen Ernst und Engagement angegangen ist. Genug Worte hat man ja gehört- passiert ist aber leider nichts Sichtbares.
Dann bräuchte man heute keine Kindergärten schließen, denn mit den benötigten Arbeitskräften wären auch die dazugehörigen Familien einschließlich Kinder längst da! Und genug Steuern würden auch in die Kassen von Stadt und Landkreis wandern.
Gesetz dem Fall, man kriegt es hin, dass sich Unternehmen hier ansiedeln, so befürchte ich, dass man dann in 3, 4 oder 5 Jahren wieder viele zu wenige Kindergartenplätze hat, weil man ja voller "Weitsicht" Kindergärten schließen musste.
Kriegt man es denn wirklich nicht hin, neben dem sicher aufreibenden Tagesgeschäft auch perspektivisch zu denken?
Hallogemeinde
06.11.2025, 07.26 Uhr
Politiker perspektivisch Denken?
Das wäre so vergleichbar als wenn Sie (Fuba) erwarten, dass beim Melken einer Kuh die fertige Butter raus kommt. Also reines Wunschdenken!
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