Kommentare
murmeltier
21.03.2025, 07.42 Uhr
Früher - heute
Was früher als kritische Einstellung zum Beispiel zum Islamismus galt, wurde in den vergangenen Jahren erfolgreich zum Rassismus geframt. Toll gemacht, damit werden so manche Beauftragten-Posten abgesichert.
emmerssen
21.03.2025, 08.11 Uhr
Logisch
Was hier Frau Kruppa herausgefunden hat. Über 30 Prozent der Thüringer haben doch die AfD gewählt. Alle Rassisten, ein ernstes Problem. So wird die Gesellschaft noch mehr gespalten.
Einsparpotienzial im Thüringer Landeshaushalt, diese Migrationsbeauftragten Stelle komplett abschaffen. In einer Firma sagt man dazu, massive Störung des Betriebsfriedens.
ArreeTim
21.03.2025, 08.38 Uhr
Unfassbar, tagtägliche Steigerung des Rassismus...
Ich lebe auch in Thüringen, habe quasi tägliche Kontakte, bin konsterniert:
In Thüringen (wird) täglich immer offener und hemmungsloser diskriminiert, entwürdigt und angegriffen, berichtet Mirjam Kruppa,
ich kann das nicht bestätigen, wie belegt die Beauftragte das denn, ist das einschlägig, wohin soll es dann in 30 Tagen gehen oder stehen? Wo steht, was macht Politik, Schule und Gesellschaft dagegen dann?
Kobold2
21.03.2025, 10.30 Uhr
Traurig
Sind diese erwartbaren Verharmlosungsversuche und Verdrehungen. Jetzt führt sogar die Feststellung des zunehmenden Rassismus, bei Eingen angeblich zur Spaltung der Gesellschaft und die angeblich kritische Einstellung ist doch schon lange von pauschalen Vorurteilen verbalen Draufhauen und grundlegender Ablehnung abgelöst worden. Kann man nicht nur guer schön nachlesen. Treibende Kraft.... naja nur nicht ansprechen, ist ja dann Hass und Hetze.
Umfrageergebnisse
wie sehen denn solche Umfragen aus? Etwa: "Sind Sie ein Rassist?" Ich glaube eher, die 30 Prozent sind aus der Luft gegriffen und nicht belegbar. Aus meinem gesamten Umfeld kenne ich nicht einen.
Marino50
21.03.2025, 12.46 Uhr
Über 30 Prozent
Ja, klar! Alle Wähler der AfD sind jetzt Rassisten. Da sind sie versteckt, die 30 Prozent. Wenn diese Dame die letzte Umfrage der nnz als Grundlage für ihre Statistik genommen hätte, wären es über 50 Prozent. Diese Stelle kann eingespart und das Gehalt für die internationale Damen-Radrennenrundfahrt gesponsert werden.
Strandläufer
21.03.2025, 13.44 Uhr
Dafür Millionen für NGOs?
"Gerade sie müssten von staatlicher Seite den Rücken gestärkt bekommen. Denn klar ist: Rassismus-Bekämpfung ist mehr als Zivilcourage, unterstreicht die Beauftragte."
Nichts gegen einzuwenden. Aber dafür braucht es Stiftungen und Beauftragte so wie extra geschaffene Sonderposten gesegnet mit exorbitant hohen Gehältern?
Ich glaube nicht.
Die Gefahr in und für Deutschland lauert mittlerweile von überall und Angst und Bange wird mir auch, aber nicht vor dem neuen Rechts und der AFD (und nein ich bin nicht mal Sympathisant).
Fischkopf
21.03.2025, 15.25 Uhr
ich kann es nicht mehr hören
Wo man hin geht und hin guckt, nur noch Rassisten....
Zählt man auch dazu, wenn man :
- für Abschiebungen gegen straffällige " Ausländer " ist ?
- gegen die 2. Staatsbürgerschaft ist ?
- gegen das Kopftuch oder Burka tragen in D ist ?
- für die Bezahlkarte für Flüchtlinge ?
- Grenzen überwachen oder schließen ?
- Ramadanfeste verbieten, denn die deutschen Feste werden ja auch abgesagt wegen unzureichender Sicherheit ?
u.s.w.
Wenn das alles mit in diese Kategorie von Frau Kruppa und dem Kobold fällt, ja dann bin ich wohl ein Rassist.
Kobold2
21.03.2025, 16.13 Uhr
Dann möchte ich mal
Ein paar der hier nachzzulesenden Aussagen in Erinnerung rufen. Teilweise entstammen sie auch den Vorkommentatoren.
Was wollen Die hier( auch die noch gar nicht da sind) ...
Die regelmässige Verunglimpfung der Eingebürgerten, die sich hier nachweislich integriert haben und für ihren Unterhalt selbst aufkommen und sogar Steuern zahlen. Dann fällt mir noch das peinliche Theater über den Versuch eines schon lange in Deutschland Lebendenein, ein asiatischen Restaurant zu eröffnen.
Wir wollen keine Islamisten! ( nein ist bestimmt nicht pauschal abwertend) und schon gar nicht "die aus dem Süden " Oder auch die Disskussion, über die zusammenbrechende Welt der Kriminalitätststatistik, die man sogar im Ausland so bestätigte.
Ne, hat alles nichts mit Rassismus zu tun ist alles faktenbasiertes Stammtischwissen der Kommentarspalte immer schön angeheizt von...... ????
Hass und Hetzte ist es dann, wenn man diesen Hass und die Hetzerei kritisiert. Realität geht anders.
Kobold2
21.03.2025, 19.16 Uhr
Ach Fischkopf
Wo hat man denn feste abgesagt? Es waren doch lediglich ein paar Openair Veranstalungen, aber doch nicht das Fest selbst
Welche Gefahr geht denn von einer 2. Staatsbürgerschaft aus.? Wir haben Freunde die vor Jahren die Schweiz gegangen sind, die habe mittlerweile auch noch die dortige Staatsbürgerschaft.
Welche Gefahr geht denn von Burka tragenden Frauen aus und wieviele gibt es denn überhaupt hierzulande?
Möchten sie auch gern eine Bezahlkarte, damit man ihren Konsum einschränken und kontrollieren kann?
"Die da" ist schon der erste Verstoß gegen Art. 1 GG.
Möchte sie genauso behandelt werden, oder wollen sie vielleicht doch mal über die vorgegebene Hetzterei und Spaltung aus den Reihen ihrer favorisierten Partei nachdenken? Oder doch weiter die billige vorgegebene Polemik wiederholen?
Wenn sie die Hinweise zum Rassismus nicht mehr hören können, dann hilft
1. Der Gang zum Fachartzt, oder
1. Die Feststellung, daß, der sich immer mehr durchgesetzt Alltagsrassismus in bestimmten Kreisen schon zur Normalität geworden ist.
emmerssen
21.03.2025, 19.43 Uhr
Man sieht es wieder
An den Kobold, getroffene Hunde bellen.
Kritik ja, aber nicht über mich.
Genau das ist das Problem im neuen links,grünen Deutschland. Was wir machen und denken ist immer richtig.
Gab es glaube ich schon mal im deutschen Lande vor nun schon 35 Jahren.
Wo es hin geführt hat wissen wir oder mit den Worten von Herrn Gorbatschow, wer zu spät kommt......
Kobold2
21.03.2025, 20.04 Uhr
Ja man sieht es
Das man seiner eigenen Blase lebt und diese bis aufs Messer verteidigt wird.
Es ist offensichtlich, daß auch sie Probleme mit Art1, GG haben und das bewusst und vorsätzlich ignorieren.
Der Inhalt der Nachricht wird s3benso ignoriert und man reibt sich lieber am Überbringer auf. Das ist definitiv nicht die Lösung.
ossi1968
21.03.2025, 20.06 Uhr
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fso2020
21.03.2025, 20.52 Uhr
Wer Sinn oder Unsinn
gewollter oder illegaler Migration und deren Folgen für die Gesellschaft kritisch hinterfragt oder öffentlich darüber diskutiert wird von einigen Gutmenschen sofort in die rechte Ecke abgeschoben.
Eine ehrliche und offene Debatte zu der Problematik wird in Deutschland nicht mehr geführt.
Es ist für einen kleinen aber lauten Teil der Bevölkerung offenbar viel einfacher Leute mit konträren Auffassungen, die nicht die durch die demokratische Mitte vorgegebene Meinung teilen, als Rassisten zu diffamieren, anstatt sich mit den Sorgen und Ängsten großer Teile der Bevölkerung vorurteilsfrei auseinanderzusetzen.
Das Ergebnis dieser Ignoranz zeigen die jüngsten Wahlergebnisse mehr als deutlich.
Malu-Marie
22.03.2025, 00.03 Uhr
Der Thüringer Zuwanderungs- und Integrationsbericht 2024
@E20 Im Artikel wird Bezug genommen auf den Thüringer Zuwanderungs- und Integrationsbericht 2024. Zugrunde gelegt sind amtliche Statistiken, Mikrozensusergebnisse plus repräsentative Studien. Der Bericht ist abrufbar unter Staatsanwaltschaften Thüringen/Publikationen. Einige ausgewählte fragen finden sich auf Seite 67, wie z.B. "Ich hätte Probleme damit, wenn sich Sinti und Roma in meiner Wohngegend aufhalten.
Dass Sie keinen Rassisten in Ihrer Umgebung kennen, könnte!! evtl. damit zusammenhängen, dass Thüringer sich in besonderem Maße abschotten vor Fremden, ganz besonders im nichtstädtischen Bereich. Viele Ausländer verlassen Thüringen, wenn es geht und wandern bevorzugt nach NRW.
diskobolos
22.03.2025, 00.17 Uhr
Natürlich gibt es Diskriminierung von Menschen
wegen ihrer Hautfarbe, Herkunft, Sprache, Religion usw., also letztlich Rassismus. Diese Einstellung kann man selbstverständlich auch mit Befragungen ermitteln, bei denen die Fragestellungen aber nicht so primitiv sind, wie sich das mancher Kommentator so vorstellt.
Wer die Existenz von Rassismus ernsthaft anzweifelt, ist davon in der Regel selbst befallen. Er bemerkt den Rassismus nämlich deshalb nicht, weil er seine eigenen Einstellung als normal oder natürlich ansieht. Viele AFD-Anhänger sind rassistisch, aber natürlich nicht alle (Wer hätte das auch je behauptet?)
Die Forderung nach Abschiebung krimineller Ausländer ist nicht zwangsläufig rassistisch begründet, kann es aber auch sein.
Interessant wäre noch zu erfahren, wie man sich einen Kampf gegen Rassismus vorstellt ohne Beauftragte und Organisationen, die das leisten. Das er nötig ist, zeigen auch einige Kommentare hier . . .
Malu-Marie
22.03.2025, 00.27 Uhr
Die AFD fördert Rassismus und ist antidemokratisch
@Marino50 Sie möchten vermutlich sagen, dass Sie glauben, dass man AfD Wähler nicht automatisch zu Rassisten deklarieren soll. Das ist sicher eine berechtigte Forderung.
Die AfD als Partei fördert aber das rassistische Denken, die populistische Vereinfachung, das Schwarz-Weißdenken, die Verallgemeinerung: alle Weißen sind gut -alle Schwarzen sind schlecht. Alle Muslime sind: "Messermänner und Kopftuchmädchen." Das an sich ist ein antidemokratischer Akt, denn in der Demokratie achtet man wie sich der Einzelne verhält und man beurteilt das Individuum, statt zu schauen, das er Teil einer Gruppe ist, die sich über ein äußeres Merkmal definiert für das der Einzelne nichts kann. ( Hautfarbe).
Übrigens vermutet man, dass die europäische weiße Hautfarbe sehr viele Jahre gebraucht hat, bis unsere Vorfahren , die ja alle aus Afrika gekommen sind, die dunkle Haut verloren haben, sodass wir jetzt weiß sind, was hier Vorteile für die Vitmin-D-Bildung hat.
Malu-Marie
22.03.2025, 00.57 Uhr
Was ist rassistisch?
@Fischkopf, ja, man kann verunsichert sein. Ein Rassist ist jemand, der einen anderen aufgrund eines äußeren Merkmals, in eine Schublade mit anderen steckt, die auch dieses Merkmal haben und sich selbst über diesen/diese Menschen erhebt.
Und nein, wenn jemand für Abschiebungen von straffällig gewordenen Äusländern ist, die zugewandert sind, ist er kein Rassist, denn dieser einzelne Straftäter hat dann das hiesige Recht gebrochen. Es wird also eine individuelle Einzelentscheidung getroffen. Man sollte aber auch da menschlich bleiben. Wenn einem Dieb von einem Paar Turnschuhen im Ursprungsland 100 Peitschenhiebe drohen, die ihn töten, weil er gestohlen hat oder weil erschwul ist und gestohlen hat, dann sollte man seine Straftat relativieren. und ihn hier lassen
.
Es gibt auch gute Gründe gegen eine zweite Staatsbürgerschaft zu sein und das ist per se nicht rassistisch sondern zunächst politisch begründbar. Wenn man aber sagt, nur Nordafrikaner kriegen keine zweite Staatsbürgerschaft, dann ist das rassistisch. Alle Menschen sollten gleich in ihrem Wert sein! Und die Mehrheitsgesellschaft sollte immer mit den Augen der Opfer auf einen Tatbestand schauen.
Wenn man gegen das Tragen von Burka und Kopftuch in Deutschland ist, kann das rassistisch sein, wenn man "das Fremde" aus dem Ort ausradieren will. Es kann aber auch richtig sein, wenn man sagt, die Burka ist ein Gefängnis für Frauen, sie macht sie unsichtbar und stigmatisiert gleichzeitig muslimische Männer, weil sie ja offenbar so sexualisiert sind, dass sie das offene Haar von Frauen nicht ertragen können, ohne über sie herzufallen. Hier gälte es einen Dialog zu führen mit den betroffenen Frauen und Männern und die religiösen Gefühle der ausgelieferten Minderheit nicht übermäßig zu strapazieren. Verboten werden sollte ganz sicher das Tragen von Burka und Kopftuch für Mädchen bis 14 , besser 18 Jahre. Das sollte im Dialog mit der Mehrheitsgesellschaft passieren.
Verboten werden sollte auch das betäubungslose Schächten von Tieren, denn hier sollte die Leidensvermeidung beim Opfer wichitger sein als die Ausübung des freien Schlachterberufs
Lautaro
22.03.2025, 06.20 Uhr
Dass eine Beauftragte für Flüchtlinge usw. mit solchen Behauptungen
ihren sicher gut dotierten Posten streichelt, sollte eigentlich nicht verwundern.
Dass es unter uns (Zitat "TAZ")...deutschen Kartoffeln mit unserer Dreckskultur... auch einige Menschen gibt, die andere Menschen nach ihrer Hautfarbe beurteilen, halte ich für möglich. Persönlich kenne ich keinen, aber ich streite das nicht ab.
Manchmal sind es aber einfach nur unwillkürliche Reaktionen.
Aus meinem Umfeld hat jemand in seinem Arbeitsleben mit allen möglichen Nationalitäten (Mongolen, Libyer) zu tun gehabt und sich prächtig mit ihnen verstanden. Als er dann mit 80j einer Ärztin (deutscher Name) mit sehr dunkler Haut gegenüber stand, war er eben sehr überrascht.
Berufsempörte hätten seine Überraschung sicher sofort als Rassismus gewertet.
Zum Schluss noch ein paar "Rassismen"
Inder sind besser in Mathe und IT
Ostasiaten sind sehr fleißig
Und manche Menschen können besser tanzen, als die Europäer.
marco-sdh
22.03.2025, 09.43 Uhr
Wer tagtäglichen Rassismus in Thüringen live erleben möchte...
... der besuche mal in Sondershausen den Bereich der Schlossgalerie / Alte Post. Dort sitzen bereits in den Vormittagsstunden Menschen im arbeitsfähigen Alter mit Bierflaschen in der Hand und pöbeln in breitestem thüringer Dialekt alle anders Aussehenden, bevorzugt Kopftuch tragende Frauen, rassistisch an. Das sind wahre Stützen der Gesellschaft!
Malu-Marie
22.03.2025, 09.51 Uhr
Was ist Rassimus
@ Lauaro, als "Rassismen" führen sie ironisch auf: "Inder sind besser in Mathe und IT
Ostasiaten sind sehr fleißig und manche Menschen können besser tanzen, als die Europäer."
Ja, auch in diesen Statements sind rassistische Elemente vorhanden: Nämlich : Alle! Inder sind besser in Mathe und IT, alle! Ostasiaten sind etc. ...
Zum Rassismus gehört typischerweise aber, dass eine Mehrheitsgesellschaft sich gegen die Mitglieder einer Minderheitsgesellschaft wendet und diese abwerten und nicht integrieren will. Es geht um die Ausübung eines Machtgefälles, dass andere Menschen schwach und distanziert hält aufgrund deren Kleingruppenzugehörigkeit.
Es kann durchaus richtig sein, wenn eine Mehrheitsgesellschaft offen ! und ergebnisorientiert! hinterfragt, warum sich eine Minderheitsgesellschaft mit veränderlichen Merkmalen ( Kopftuch Schwimmunterrricht für Mädchen) erkennbar nicht integrieren möchte.
Ossiflüsterer
22.03.2025, 13.09 Uhr
Schon witzig,
wie um die entstehenende kognitive Dissonanz zu bearbeiten, geleugnet und diskutiert wird. Dabei muss man in Thüringen nur mit offenen Augen und Ohren unterwegs sein, um zu wissen, wie verbreitet rassistische Ressentiments sind. Oder man liest halt einfach die UHZ. Dort findet man zum Beispiel in einem Artikel über den Landrat Jendricke gleich 3x die Bezeichnung Asylant. Die Empörung über die vermeintliche Sprachpolizei können sich die verehrten Mitforisten sparen. Ihr dürft auch weiterhin Aslyant, N**erkönig und -kuss sagen, aber euch halt sodann nicht wundern, dass ihr als rassistisch wahrgenommen werdet.
Kobold2
22.03.2025, 13.29 Uhr
Oh man....
Jetzt wird eine seit Jahren nicht zu übersehende Entwicklung auch noch auf eine blosse Behauptung heruntergebrochen die dazu dien einen Posten zu sichern. Noch billiger geht es kaum. Erinnert auch stark an die Disskussion um die Aussländerkriminalität. Da waren dann Einige mit identen Erkenntnissen und der Bestätigung aus dem Ausland restlos überfordert.
Kluge Menschen nehmen Fehler an, bedanken sich und lernen daraus. Andere reagieren mit Beleidigungen, Trotz für die vorgegebene Opferrolle und meinen es besser zu wissen.
@Malu-Marie
es ist mir eigentlich egal, wieviel Statistiken und Umfragen Sie hier aufführen. Fakt ist, daß dann 12.000 Nordhäuser ( 30 Prozent ) Rassisten wären. Das glauben Sie doch wohl selbst nicht. Die Frage ist doch immer, wer solche Umfragen in Auftrag gibt. Weitere Ausführungen hierzu wären dann wieder Behauptungen und würden zum Sperren des Kommentars führen.
ossi1968
22.03.2025, 19.35 Uhr
Malu-Marie
Die ganzen Probleme mit den Burka Frauen und auch einheimischen Frauen und den sexualisierten Araber -Männern sind hier bei uns nicht lösbar. Ergo es wird weiter eskalieren denke ich. Gegen deren Kopfkino ist ein Pornofilm doch Kinderprogramm.
rassistische Elemente @Malu-Marie
kann es in den angeführten Beispielen gar nicht geben, da Inder, Ostasiaten, Europäer, … nicht in Rassen unterschieden werden. Das trifft nur im Tierreich zu.
Und noch eine Anmerkung: Wenn ich beim Bäcker einen Mohrenkopf kaufe, dieser in der Auslage so bezeichnet ist, dann diskriminiere ich noch lange keinen Menschen persönlich.
Kobold2
23.03.2025, 09.36 Uhr
Ach E20
Mit Statistiken und deren Erfassung haben sie es nicht so, wenn es nicht zu ihrer Vorstellung passt. Es geht hier um ganz Thüringen und nicht um NDH im einzelnen. Da gibt es Hochburgen und auch Täler.
Aber sie könnten recht haben, wenn es nach der letzten Umfrage zur Wahl geht, dann waren die AfD Wähler hier auf dem Portal mit über 50 Prozent vertreten.
Von daher könnten die 30 Prozent für unsere Region etwas untertrieben sein.
Malu-Marie
23.03.2025, 11.28 Uhr
Die Objektivität des Bauchgefühls
@E20, übersetzt sagen Sie, dass Sie den wissenschaftlichen Statistiken nicht trauen, sie halten deren Ergebnisse für eine Art Auftragsgutachten. Ihrem persönlichen Bauchgefühl trauen sie da mehr und das sagt Ihnen, dass die Ergebnisse, die dort gefunden wurden nicht stimmen. Sie fühlen sich objektiver als die Studien.
Mit anderen Worten, wenn wir nur genug Menschen finden, die dasselbe Bauchgefühl haben wie Sie, dann kann man auf wissenschaftliche Untersuchungen ganz verzichten und kann sich die Wissenschaftler einsparen. Statt mathematisch basierter Studienergebnisse brauchen wir nur noch (bauch-) gefühlsgesteuerte Mehrheitsentscheide in der Politik.
Darauf steuert Donald Trump ja gerade zu.
Ja, es gibt es die Möglichkeiten der Verzerrungen auch in den Statistiken, je nachdem wie die Ausgangsfragestellung gewählt wird, manchmal gibt es Bias-Verzerrungen, manchmal ist die Teilnehmerzahl sehr klein, manchmal das Signifikanzniveau problematisch. Manchmal werden sie einfach falsch wiedergegeben. Trotzdem sind Studien glaubhafter als das Bauchgefühl einzelner Personen, die jeweils in bestimmten Blasen leben und ihrerseits einem confirmation bias , also einer verzerrten Wahrnehmung unterliegen. Dem unterliegt, vermute! ich mal, jeder. Deshalb gibt es ja diese "Bubblebildung" in den sozialen Netzen. Hier wäre es also wichtig, die wissenschaftlichen Untersuchungen und die darauf basierten Aussagen auf Ihre wissenschaftlichen Fehler akribisch zu überprüfen oder zu verifizieren , statt sie einfach als überflüssig abzutun. Populistische Parteien wie die AfD versuchen uns in ein Ja-Nein/ Ich und der andere/ Gut und Böse Denken zu drücken, indem sie die verzerrende Wahrnehmung bedienen. Die Wahrheit liegt aber oft in den Grauzonen.
Ich denke, E20, Statistiken zum Rassismus hin oder her, wir sollten uns darauf einigen alle Menschen fair zu behandeln. Dann brauchen wir weder Mathematik, noch Bauchgefühl sondern einfach nur Menschlichkeit.
Malu-Marie
23.03.2025, 11.48 Uhr
Wir
@ossi1968 ich denke schon, dass wir viele Probleme lösen können, wenn wir es wirklich wollen. Wir haben in der Vergangenheit viele, viele Fehler gemacht, sie ignoriert und verschleppt. Wir hätten uns längst von mutigen Stimmen wie damals Wolfgang Bosbach, jetzt Necla Kelek, Tuba Sarica und Ayaan Hirsi Ali beraten lassen müssen.
Wichtig ist, dass wir das, was an Integration erreicht ist wertschätzen, dass wir Probleme vorurteilsfrei benennen, dass wir zentrale Strukturen mit weniger bürokratischer Überfrachtung schaffen zur Registrierung von zugewanderten Straftäteren und hier immer noch unzureichend kontrollierten Clans, und dass wir immer, immer wieder fair zum anderen Menschen bleiben. Dass wir die Welt immer wieder mit den Augen derer sehen, die eine schwächere Position in unserer Gesellschaft haben.
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