Do, 16:26 Uhr
04.07.2024
Polizeibericht
Pkw und Radfahrer kollidierten
Die Helmestraße befuhren ein Opel sowie eine Radfahrerin aus Richtung Hallesche Straße in Richtung Sundhausen. Auf Höhe der Straße der Einheit kam es zu Kollision beider Verkehrsteilnehmer...
Die Radfahrerin stürzte in der weiteren Folge und zog sich Verletzungen zu. Sie wurde zur medizinischen Behandlung in ein Klinikum gebracht. An dem Fahrrad und dem Pkw entstanden Sachschäden.
Autor: redDie Radfahrerin stürzte in der weiteren Folge und zog sich Verletzungen zu. Sie wurde zur medizinischen Behandlung in ein Klinikum gebracht. An dem Fahrrad und dem Pkw entstanden Sachschäden.
Kommentare
KeinKreisverkehr
05.07.2024, 07.47 Uhr
Ist eine schöne Stelle für den Radverkehr,
nicht.
Ich hatte damals auf meinem Schulweg an genau der selben Stelle auch einen Unfall mit dem Fahrrad mitsamt Unfallflucht vom KFZ.
Die Stelle ist einer der vielen Stellen in NDH wo der Radverkehr gaaaaanz hinten angestellt wird. Obwohl es eine wichtige Verbindung von Stadtmitte in den Süden der Stadt und die angrenzenden Dörfer ist.
Als Rad fährt man dort nach dem EVN Gebäude auf einem gemeinsamen Geh- und Radweg. An der Einmündung der Erfurt Straße vorbei und hofft, dass die dort herauskommenden Fahrzeuge einen nicht "übersehen". Dann geht's bis vor den Beginn der Unterführung auf dem Rad weiter, in der Unterführung ist plötzlich nurnoch ein Fußweg. Da hat man nun zwei Möglichkeiten. Man nimmt die zwei Minuten extra durch das Schieben im Tunnel mit den extrem lauten Autos ins Kauf (ist ja selbst schuld wenn man so ein dritte Welt Transportmittel wählt statt einfach mit dem Auto zu fahren) oder man fährt über den Grünstreifen auf der Fahrbahn weiter und muss ggf. lange stehen bis man sich in den Verkehr eingeordnet hat inkl. Hupen der Autos: warum fährt das Rad hier?!
Wer es macht wie ich damals und vermutlich die Radfahrerin hier auch: langsam an den Unterführungseingang heran und bei Fußgänger freiem Weg (was zu 90 Prozent der Fall ist) Gib ihm so schnell wie möglich durch den Tunnel bevor die Ohren platzen oder man dank der Autos mit Lungenkrebs auf der anderen Seite ankommt. Ja ich weiß, seit die Unterführung halbseitig offen ist ist es etwas besser.
Und jetzt der listige Teil an der Abfahrt zur Str.d.Einheit:
Der Rad-und Fußweg beginnt erst nach der Einmündung, das heißt, obwohl der Weg auf der Straße rot gemalt ist müsste man schieben. Oder man fährt, wie dieser Radfahrer wahrscheinlich auch und 100 Prozent der Leute auch die schonmal in der Stadt zur Fortbewegung Rad gefahren sind dort, einfach drüber weil man denkt ja guten Gewissens: rot=Fahrrad. Und dann ist man dem KFZ Führer dort ausgeliefert: blinkt er nach links um der Vorfahrsstraße zu folgen? Blinkt er nicht aber folgt der Vorfahrtstraße trotzdem? (Dann hält man vermutlich für 70 Prozent der Autos dort an obwohl man als Rad hätte fahren können) Oder er blinkt nicht weil er in die Str.d.Einheit will.
Hier muss was passieren fürs Rad
Ich hatte damals auf meinem Schulweg an genau der selben Stelle auch einen Unfall mit dem Fahrrad mitsamt Unfallflucht vom KFZ.
Die Stelle ist einer der vielen Stellen in NDH wo der Radverkehr gaaaaanz hinten angestellt wird. Obwohl es eine wichtige Verbindung von Stadtmitte in den Süden der Stadt und die angrenzenden Dörfer ist.
Als Rad fährt man dort nach dem EVN Gebäude auf einem gemeinsamen Geh- und Radweg. An der Einmündung der Erfurt Straße vorbei und hofft, dass die dort herauskommenden Fahrzeuge einen nicht "übersehen". Dann geht's bis vor den Beginn der Unterführung auf dem Rad weiter, in der Unterführung ist plötzlich nurnoch ein Fußweg. Da hat man nun zwei Möglichkeiten. Man nimmt die zwei Minuten extra durch das Schieben im Tunnel mit den extrem lauten Autos ins Kauf (ist ja selbst schuld wenn man so ein dritte Welt Transportmittel wählt statt einfach mit dem Auto zu fahren) oder man fährt über den Grünstreifen auf der Fahrbahn weiter und muss ggf. lange stehen bis man sich in den Verkehr eingeordnet hat inkl. Hupen der Autos: warum fährt das Rad hier?!
Wer es macht wie ich damals und vermutlich die Radfahrerin hier auch: langsam an den Unterführungseingang heran und bei Fußgänger freiem Weg (was zu 90 Prozent der Fall ist) Gib ihm so schnell wie möglich durch den Tunnel bevor die Ohren platzen oder man dank der Autos mit Lungenkrebs auf der anderen Seite ankommt. Ja ich weiß, seit die Unterführung halbseitig offen ist ist es etwas besser.
Und jetzt der listige Teil an der Abfahrt zur Str.d.Einheit:
Der Rad-und Fußweg beginnt erst nach der Einmündung, das heißt, obwohl der Weg auf der Straße rot gemalt ist müsste man schieben. Oder man fährt, wie dieser Radfahrer wahrscheinlich auch und 100 Prozent der Leute auch die schonmal in der Stadt zur Fortbewegung Rad gefahren sind dort, einfach drüber weil man denkt ja guten Gewissens: rot=Fahrrad. Und dann ist man dem KFZ Führer dort ausgeliefert: blinkt er nach links um der Vorfahrsstraße zu folgen? Blinkt er nicht aber folgt der Vorfahrtstraße trotzdem? (Dann hält man vermutlich für 70 Prozent der Autos dort an obwohl man als Rad hätte fahren können) Oder er blinkt nicht weil er in die Str.d.Einheit will.
Hier muss was passieren fürs Rad
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Waldemar Ceckorr
05.07.2024, 13.04 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert Anm. d. Red.: Gehört nicht zum Thema
yven
06.07.2024, 09.17 Uhr
Vollkommen richtig!
Danke für den ausführlichen Kommentar.
Eine unmögliche Unsitte ist es ,den Radfahrer auch noch anzuhupen.Wem bringt das was???
Ekelhaftes Protzgehabe! Gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr von beiden Seiten ,das ist doch gar nicht schwer und jeder kommt sicher ans Ziel.
Eine unmögliche Unsitte ist es ,den Radfahrer auch noch anzuhupen.Wem bringt das was???
Ekelhaftes Protzgehabe! Gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr von beiden Seiten ,das ist doch gar nicht schwer und jeder kommt sicher ans Ziel.
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RWE
06.07.2024, 11.13 Uhr
Da will ich mal KeinKreisverkehr bedingt zustimmen
Ich bin sowohl Fußgänge, Radfahrer und selbstverständlich auch Autofahrer. Alle 3 Gruppen sollten sich die Verkehrsregeln halten. Beispiele gefällig?
Das gibt es Fußgänger, die am EDEKA in der Töpferstraße ihr Morgenschwätzchen halten und dabei einen der wenigen vernünftigen Radweg in NDH blockieren. Oder es werden an ungeeigneten Stellen die Straßen überquert ohne nach rechts oder links zu schauen.
Auch die Radfahrer haben viele schwarze Schafe in ihren Reihen. Slalomfahrten durch Fußgängerwege hat wohl schon jeder beobachtet. Mein Favorit: Fahren ohne licht in de Dunkelheit.
Ja, die Autofahrer müssen lernen, auch Radfahrern oder E-Scootern vorfahrt zu gewähren.
Ja die Radwegenetz in NDH spottet jeder Beschreibung. Warum nicht bei jeder Sanierung einer Straße nicht auch verpflichtend einen Radweg anlegen? Nicht wie dauergängelnde Ökosozialisten um das Auto zu bekämpfen, sondern um ein gleichberechtigtes, sicheres Miteinander zu ermöglichen.
Das gibt es Fußgänger, die am EDEKA in der Töpferstraße ihr Morgenschwätzchen halten und dabei einen der wenigen vernünftigen Radweg in NDH blockieren. Oder es werden an ungeeigneten Stellen die Straßen überquert ohne nach rechts oder links zu schauen.
Auch die Radfahrer haben viele schwarze Schafe in ihren Reihen. Slalomfahrten durch Fußgängerwege hat wohl schon jeder beobachtet. Mein Favorit: Fahren ohne licht in de Dunkelheit.
Ja, die Autofahrer müssen lernen, auch Radfahrern oder E-Scootern vorfahrt zu gewähren.
Ja die Radwegenetz in NDH spottet jeder Beschreibung. Warum nicht bei jeder Sanierung einer Straße nicht auch verpflichtend einen Radweg anlegen? Nicht wie dauergängelnde Ökosozialisten um das Auto zu bekämpfen, sondern um ein gleichberechtigtes, sicheres Miteinander zu ermöglichen.
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Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
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