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Di, 14:08 Uhr
21.05.2024
Uthleben

Alternativer Trassenverlauf wird geprüft

Für den Ersatzneubau der Freileitung bei Uthleben prüft die Firma 50Hertz auch einen achsgleichen Verlauf der neuen Leitung südlich des Heringer Ortsteils. Kommende Woche steht man auch vor Ort noch einmal für Fragen bereit...

„Der Alternativenvergleich bei Uthleben ist noch nicht abgeschlossen. Geprüft wird dabei auch ein Szenario für einen achsgleichen Verlauf im Bereich der Bestandsleitung“, erläuterte Projektleiterin Inga von Mensenkampff im Rahmen des Planungsforums zum Vorhaben Netzanbindung Südharz am 25. April in Heringen.

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Im Rahmen des laufenden Planfeststellungsverfahrens kommen weiträumige Varianten nicht mehr in Betracht. Die Bun- desnetzagentur hat alternative Korridore – etwa entlang der Autobahn A 38 – in der vorausgehenden Entscheidung zur Bundesfachplanung verworfen.

Von Mensenkampff bekräftigte auf dem Planungsforum den Willen zu Transparenz und Dialog. „Wir haben in der Vergangenheit vielfach über Presse, Veranstaltungen, Sprechstunden und persönliche Ge- spräche informiert und werden das im weiteren Verlauf auch fortführen.“ „Der aktuelle Planungsstand wird im Mai u.a. in Heringen der Öffentlichkeit wieder vorgestellt“, so Projektsprecher Jan Roessel. „Wir werden dazu über Anzeigen in der Presse und in den Amtsblättern sowie über Aushänge vor Ort und die Webseite wie bisher auch weiterhin transparent informieren.“

Am Mittwoch kommender Woche wird man wieder Heringen zu Gast sein. Von 16 bis 19 Uhr wird das Team von 50Hertz den Bürgerinnen und Bürgern am Kirchplatz den aktuellen Planungsstand vorstellen und über das weitere Verfahren informieren.
Autor: red

Kommentare
Jäger53
22.05.2024, 06.53 Uhr
Strom
Der Strom den irgendein Bundesland benötigt sollte auch in diesem Bundesland egal wie hergestellt werden. Auch in Bayern, denn Sie sind nichts besseres.
Kobold2
22.05.2024, 16.12 Uhr
Recht kurzsichtige Ansicht
Von daher sollte wohl erst einmal jeder seinen Strom selbst produzieren, auch egal wie....
Wohin dann manche Preise gehen ?????
Man kann aber auch Verbundnetze aufbauen, um das beste zu bündeln und sich gegenseitig zu ergänzen. So wie Deutschand mit Norwegen, oder der gestern angekündigte Trassenbau zwischen Deutschland und Großbritannien. Nur nicht bei mir vor der Tür, funktioniert nicht und zeugt von fehlender Weitsicht und führt zu weiteren Schieflagen. Im "egal wie" steckt der Fehler.
Fönix
23.05.2024, 06.51 Uhr
Auch hier wird wieder am Bürgerwillen
der unmittelbar betroffenen Bürger vorbei geplant und gearbeitet. So unsäglich wie die ganze Ampelregierung, so unsäglich wie deren selbstzerstörerische, viel zu früh ausschließlich auf "erneuerbare" Energie fokussierte Energiepolitik, die uns ohne die dafür erforderlichen Speicherkapazitäten und Netznutzungsstrategien und vor allen Dingen ohne globalen Konsens so ziemlich die höchsten Energiepreise aller großen Industrienationen und damit den Verlust unserer Wettbewerbsfähigkeit bescheren, so offenkundig ist auch die Tatsache, dass diese Regierung auch hinsichtlich der Energieinfrastruktur gar nicht gewillt ist, bürgerfreundliche Politik zu machen. Oder wie ist es zu erklären, dass die Bürger in den Bundesländern, die einen Überschuss an "erneuerbarer" Energie erzeugen (in dieser Hinsicht also Geberländer sind!), nach wie vor deutlich höhere Netzentgelte zahlen als die Bürger in den Ländern, die bezüglich des Ausbau's der "Erneuerbaren" eher auf der Bremse stehen? Das ist ein Skandal, wie er größer kaum sein kann, denn dieses Problem ist schon lange bekannt, aber der politische Wille, hier Abhilfe und Gerechtigkeit zu schaffen und damit zukunftsorientierte Politik zu betreiben, ist entweder gar nicht vorhanden oder wird auf dem Altar des politischen Lobbyismus geopfert.

Mein Fazit:

Weiterer Ausbau der "erneuerbaren" Energien? Unbedingt, denn wir haben nur so die Möglichkeit, auch zukünftigen Generationen einen gangbaren Weg in eine lebenswerte Zukunft aufzuzeigen.
Aber mittlerweile bin ich überzeugt, dass wir diesen Weg mit der aktuellen Regierung und ihren offensichtlich ideologisch verblendeten, nicht selten bildungsfernen Akteuren nicht finden werden. Es liegt in unserer Hand, bei den vielen anstehenden Wahlen hier Stück für Stück Abhilfe zu schaffen und unserem Land wieder eine Perspektive zu geben...
warumauchimmer
23.05.2024, 10.23 Uhr
Ideologische Verblendung seh ich grad
nur beim Feuervogel. Abhilfe schaffen da wohl auch keine Wahlen.

Zu dem Thema gabs mehrere NNZ-Artikel.
https://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=345992
https://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=336681

Fazit: Das Projekt existiert deutlich längere als die aktuelle Regierung.
Die kommunale Verwaltung war zu verpeilt Eingaben bei der Planung zu machen.
Kobold2
23.05.2024, 14.23 Uhr
Vielleicht mal
drüber nachdenken, ob nicht doch in der Vergangenheit so einiges verschlafen wurde und schief gelaufen ist, anstatt ständig die Schuld bei der jetzigen Regierung zu suchen.
Was hier mit dem Totschlagargument "am Bürgerwillen vorbei" interpretiert wird, ist im Eingangskommentar zu lesen.
Fönix
24.05.2024, 09.41 Uhr
Warum auch immer warumauchimmer
in meinem Kommentar zu lesen glaubt, dass die Motivation für meine Aussagen im ideologischen Bereich zu suchen ist, er liegt komplett daneben. Weder bin ich Mitglied einer Partei, noch favorisiere ich eine dieser politischen Mannschaften samt ihrer meist schöngefärbten Zielstellungen. Vielmehr treibt mich die Sorge um, dass die meisten maßgeblichen Akteure in Regierungsverantwortung seit geraumer Zeit offenbar jeglichen Realitätsbezug verloren haben. Bei der aktuellen jungen Generation steht sogar zu befürchten, dass sie in der Mehrzahl einen solchen von Anfang an nicht besitzt. Wo soll die Kenntnis des gesellschaftlichen, beruflichen, familiären, wirtschaftlichen und sozialen Alltags gerade im ländlichen Raum auch herrühren? Der politische Werdegang vieler junger "Spitzenfunktionäre" ist oft genug gekennzeichnet durch einen geradlinigen Weg von der Schulbank über die Jugendorganisation der jeweiligen Partei in die Spitzengremien. Selbst eine abgeschlossene Berufsausbildung oder gar ein sachbezogenes Studium ist da längst nicht mehr die Regel. Und solche "Persönlichkeiten" treffen dann richtungsweisende Entscheidungen und geben den nachgeordneten Ebenen die Linie vor? Das kann nur schiefgehen und der permanente Abstieg der deutschen Wirtschaft, der speziell auch auf eine völlig verfehlte Energiepolitik zurückzuführen ist, ist ein beredtes Zeugnis dafür.

Der in vielerlei Hinsicht sensible Trassenverlauf bei Uthleben ist in der aktuell vom Netzbetreiber geplanten Vorzugsvariante für mich nur ein Symptom dieser verfehlten, gegen uns Bürger gerichteten Energiepolitik. Für die betroffenen Anwohner freilich ein höchst problematisches und es ist bezeichnend, "dass im bisher geplanten Trassenkorridor „Netzanbindung Südharz“ der von der WHO begründet empfohlene Mindestabstand zur Wohnbebauung von 400 m ignoriert und in dem Planungsansatz der Firma 50Hertz aktuell bei Uthleben mit 200 m deutlich unterschritten wird. Universitäre Forschungen zum Thema Strahlenschutz und Gesundheitsunbedenklichkeit bezüglich der 380 kV - Höchstspannungstrassen weisen gar auf 600 m Mindestabstand hin."
(Zitat aus den von "warumauchimmer" zitierten nnz-Beiträgen!)

Fazit:
Wir brauchen dringend eine neue Politik!
warumauchimmer
24.05.2024, 11.51 Uhr
Christian Morgenstern hat es treffend zusammengefasst...
... weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

Mangels Sachargumenten gibts dann natürlich auch wieder den großen Rundumschlag. Bildungsmisere hoher Parteifunktioniere, verfehlte Energiepolitik.
Hat dummerweise nur alles nichts mit den konkreten Problemen dieses Projekts zu tun. Hier gehts einfach nur um die Trassenführung und Anwohnerwünsche. Damit beschäftigen sich keine Minister, sondern ganz normale Mitarbeiter bei Netzbetreibern, Bundesnetzagentur und Lokalbehörden(wie man am Beispiel Uthleben sieht, denn dort hat es ja nicht geklappt).

Interessiert nen Feuervogel aber nicht, der "weiß" es natürlich aus vollkommen unideologischen Gründen viel besser. Nicht.
diskobolos
24.05.2024, 21.33 Uhr
Ach Fönix, manches sehen Sie ja richtig, aber . . .
mit welchen Parteien wollen Sie denn den Ausbau der erneuerbaren Energien gestalten? Mit denen, die sich seit vielen Jahren zur Energiewende bekennen und (zu Recht) entsprechende internationale Verpflichtungen eingegangen sind, aber in praxi keine Hand dafür gerührt haben und auf der Bremse stehen (wie die CSU und ihr bayerischer Wurmfortsatz Aiwanger)?
Oder gar mit der, die jeglichen Klimawandel leugnet und einfach abwarten will: Vielleicht kommt es ja doch nicht so arg?
Iltis
24.05.2024, 22.13 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Kein Chat.
P.Burkhardt
24.05.2024, 23.19 Uhr
Genau diese Diskussionen...
...um Abstände oder Ausblicke und andere persönliche Befindlichkeiten Einzelner... wie sie hier der falschgeschriebene Phönix ins Spiel bringt, führen ja zu der Verzögerung im dringend benötigten Trassenausbau. Es ist genauso, wie mit manch Anderem: Alle fordern, dass die Politik etwas für die Allgemeinheit tun soll - aber bloß nicht vor der eigenen Haustür.

Wir sollten froh sein, dass das Thema endlich voran kommt. Ich meine ja, dass wir das schon vor vielen Jahren, als die offshore-Windparks entstanden, hätten planen und umsetzen können. Dann wäre die Diskussion um den Atomausstieg nicht in der Heftigkeit geführt worden und es hätte möglicherweise eine (noch) breitere gesellschaftliche Akzeptanz für die Energiewende gegeben. Vielleicht fehlt oft einfach die langfristige Perspektive.

Aber so ist das halt, hinterher ist man immer schlauer... und nur wer nix macht (und immer nur meckert), macht auch nix falsch.
Fönix
25.05.2024, 09.25 Uhr
Die Verzweiflung muss ja groß sein
bei der linksgrünbunten Fraktion, wenn auf Gegenwind mit solch fadenscheinigen, an den Haaren herbeigezogenen Argumenten reagiert wird. Das fängt bei der Schreibweise von Eigennamen, die bekanntlich frei ist (Phönix darf natürlich auch Fönix, Foeniggs, Phönicks ... heißen, ohne dass damit gegen Rechtschreibregeln verstoßen wird. Man denke nur an Helmut, Hellmut, Helmuth, Hellmuth... Das gerade die Genderfreunde hier ansetzen, ist bezeichnend!!) an und hört mit halbherzigen Spekulationen, mit welchen Parteien die "Energiewende" nun machbar sei oder auch nicht, noch lange nicht auf.

Auf die Kernpunkte meiner Argumentation wird dagegen mit keiner Silbe eingegangen, egal ob es z.B. um die gesundheitsgefährdende Unterschreitung von wissenschaftlich belegten Mindestabständen für solche Starkstromleitungen geht oder auch um die Energiepreise, um die Verfügbarkeit ausreichender Speicherkapazitäten, um europaweit koordinierte Netznutzungsstrategien, um den globalen energiepolitischen Konsens...

Das umfassende und offenkundige wirtschaftspolitische Versagen der eigenen politischen Führungsmeute hat offenbar tiefe Spuren und große Ratlosigkeit hinterlassen...

Mein Fazit:
Die DUNKELGRÜNE Fraktion jeglicher politischer Couleur hat es (nicht nur in energiepolitischer Hinsicht!) komplett verkackt und unser Land und unsere Gesellschaft in kürzester Zeit in eine existenzgefährdende Situation gebracht. Deshalb ist es wichtig, dass möglichst viele Menschen wählen gehen. Das politische Grundgerüst in unserem Land muss nach meiner Überzeugung komplett erneuert werden. Die neue Vielfältigkeit unserer politischen Landschaft gibt das ja gottseidank mittlerweile her und schlimmer kann es kaum noch werden. Es ist für die Zukunft unseres Landes durchaus wichtig, dass den derzeit Regierenden auf demokratische Art und Weise schon von unten heraus die Basis entzogen wird. Es ist höchste Zeit, den schlingernden deutschen Dampfer wieder auf Kurs zu bringen und ihn mit einer basisdemokratisch organisiertierten Politik und einer schlanken, modernen und bürgerfreundlichen Verwaltung fit zu machen für die Zukunft. Denn die weltpolitische See ist rau und die Intensität der Stürme wird absehbar eher noch zunehmen ...
warumauchimmer
25.05.2024, 14.37 Uhr
Der Kernpunkt
ihrer Argumentation ist übrigens in ihrem Eingangsbeitrag unauffindbar.
War der etwa zu wichtig, als das er in ihrem Eingangsbeitrag Platz gefunden hätte oder sind Sie erst zufällig in einem der verlinkten Artikel darauf gestoßen?
Das wirkt wirklich glauwürdig, Echt!

Dafür wieder jede Menge unideologisches 'linksbuntgrün' und 'DUNKELGRÜN'.
Aber gut, nach Hanlon's Razor handeln Sie vielleicht wirklich nicht ideologisch.

Dann bliebe Option 2. Sie verdienen dafür mein aufrichtiges Mitgefühl.
Kobold2
25.05.2024, 18.27 Uhr
Oh je Fönix.....
Die Dunkelgrünen haben die Energiewende verkackt.....
Wo waren sie die letzten 20 Jahre???
Verkackt hat es doch wohl hauptsächlich 16 Stillstand und lamentieren unter Frau Merkel, trotz, auch internationaler Warnungen.
In dieser Zeit ist Deutschland im internationalen Vergleich immer weiter durchgereicht worden
Man kann zur jetzigen Regierung stehen, wie man will, aber man sollte doch langsam erkennen, das sie für die Versäumnisse der Vergangenheit aufkommen muss. ( und wir mit). Da kann einem das hinterher rennen hinter den verpassen Notwendigkeiten schon als überstürzt vorkommen.
Die Planungen für den Ausbau/ Erneuerung dieser Trasse begannen übrigens schon vor Antritt der jetzigen Regierung.
diskobolos
25.05.2024, 21.44 Uhr
Keine Spekulation Fönix,
sondern eine einfache Frage. Leider haben Sie die in ihren epischen Darstellungen nicht beantwortet. Im Übrigen stimme ich Ihnen durchaus zu, dass manches wünschenswert wäre. Leider ist in den letzten Jahrzehnten vieles vesäumt worden, was uns heute auf die Füße fällt. Und das nicht nur in der Energiepolitik. Anders kann man es nur sehen, wenn man die Klimaveränderungen einfach nicht zur Kenntnis nehmen will.
P.Burkhardt
25.05.2024, 23.55 Uhr
Hab nix hinzuzufügen...
...schön, dass es noch Andere gibt, die Hirn und Herz haben - und Beides an der richtigen Stelle...
Fönix
26.05.2024, 23.44 Uhr
Zitat diskobolos:
"Keine Spekulation Fönix, sondern eine einfache Frage."
...
"... aber mit welchen Parteien wollen Sie denn den Ausbau der erneuerbaren Energien gestalten? Mit denen, die sich ..."

Diese ihre Frage hatte ich als rhetorische Frage aufgefasst und deshalb nicht konkret darauf geantwortet. Das liefere ich aber gerne nach:

Die "Energiewende" ist in der gegenwärtig von der Ampelregierung angedachten Variante unglaublich teuer, nach aktuellen Erhebungen kostet sie allein nur uns Bürger 1,6 Billionen Euro. Selbst wenn man sich realistischeren Größenordnungen annähert, werden also die Szenarien zur Finanzierung entscheiden, ob und wie diese Generationenaufgabe umgesetzt werden kann. Also ist die Antwort auf ihre Frage eigentlich ganz einfach: Nur mit den Parteien, die die richtigen Prioritäten setzen, besteht überhaupt eine realistische Chance, die Verlagerung der Schwerpunkte der Energieerzeugung in Richtung der sogenannten "erneuerbaren" Energien tatsächlich dauerhaft und nachhaltig in Wirtschaft und Gesellschaft zu etablieren. Diese Prioritäten sehen nach meiner Überzeugung folgendermaßen aus:
- Frieden
- sozialer Frieden
- leistungsstarke Wirtschaft
- gesellschaftliche Akzeptanz
- Wohlstandswachstum
Wenig bis nichts davon kann die Ampelregierung vorweisen. Selbst Wirtschaftsminister Habeck hat ganz aktuell eingestanden, dass er beim Heizungsgesetz als einem Kernprojekt der "Energiewende" gravierende Fehler gemacht und heftig überzogen hat. Und wenn die deutsche Wirtschaft angesichts der von der Ampelregierung zu verantwortenden exorbitanten Energiepreise weiter so ausblutet wie es aktuell zu beobachten ist, werden wir alle (!!!) nicht nur keine "Energiewende" sondern auch schneller als die meisten es sich vorstellen können ganz traurige Zeiten erleben...

Die letzten Einlassungen anderer Kommentatoren in diesem Thread lasse ich mal so stehen wie sie geschrieben sind. Jeder Aufwand scheint müßig, die Autoren sind offensichtlich damit beschäftigt, auf die eine oder andere Art und Weise mit dem Rasiermesser ungelenk in ihrer heißen Luft umherzufuchteln ...
P.Burkhardt
27.05.2024, 07.10 Uhr
Finanzierung
Die Finanzierung der Energiewende liegt zum großen Teil in privater und institutioneller Hand. Der Anteil öffentlicher Gelder beschränkt sich im Wesentlichen auf Fördermittel. WKA, PV- und Biogasanlagen werden nicht vom Steuerzahler errichtet. Selbst der Trassenausbau ist nicht mit Steuergeldern finanziert. Von daher bleibt von den 1,6 Billionen (habe die Zahl nicht nachgeprüft...) nur ein recht übersichtlicher Teil am Steuerzahler hängen.
Fönix
27.05.2024, 08.47 Uhr
Statistikprofi P.Burkhardt - schon wieder daneben!
Es geht hier ausdrücklich nicht (nur!) um den Steuerzahler, sondern um den Bürger (genauso habe ich es auch geschrieben!), der die ganzen Investitionen für die Umstellung seiner Heizung ja selber finanzieren muss. Dass er als Steuerzahler zusätzlich auch noch die Grundlage für etwaige staatliche Förderungen aufbringen muss, kommt nur als Sahnehäubchen oben 'drauf!
Und wieviel davon bei solch fragwürdigen, ampelorganisierten Beratungsanhängseln wie Agora Energiewende landet, habe ich da noch gar nicht betrachtet...
diskobolos
27.05.2024, 09.05 Uhr
Danke für die Antwort, Fönix
In vielen Punkten gehe ich mit Ihnen d'accord. Wenn ich Sie richtig verstehe, sehen Sie die Notwendigkeit einer Klimawende durchaus ein, im Gegensatz zu einigen Ewiggestrigen. Leider fällt das Thema z. Zt. etwas hinten runter. Jetzt stehen Aufrüstung und anderes mehr im Zentrum der Politiker fast aller Parteien. Der Ukrainekrieg wird aber irgendwann wohl vorbei sein, die Probleme mit der Erderwärmung werden aber eher größer.

Ihre Prioritäten sind tatsächlich wünschenswert. An welche Partei(-en) Sie dabei denken, weiß ich trotzdem nicht. Es geht nicht einfach so weiter, aber es soll alles so bleiben ist ein Antagonismus.

Mit der Wirtschaft sehe ich es z. Z. nicht so kritisch. Ein Niedergang der deutschen Wirtschaft wird aus einer politischen Richtung herbei gewünscht. Er wird so nicht eintreten. Aktuelle Probleme haben auch dort Ursachen in der Vergangenheit. Aber das ist ein weites Feld
P.Burkhardt
27.05.2024, 09.56 Uhr
Ja natürlich @Fönix...
...wenn Sie Ihre Heizung erneuern, dann zahlen Sie das auch... wer denn sonst ? Sie müssen das ja auch nur tun, wenn die alte Heizung irreparabel kaputt ist... Niemand zwingt Sie, die Heizung auszutauschen oder sich eine PV-Anlage aufs Dach zu pflastern. Wenn Sie es aber wollen, werden Sie mit weniger Gas-Verbrauch und günstigerem Strom belohnt und haben den Wert Ihres Hauses gesteigert...

Wo lag ich jetzt daneben ? ...und wo war jetzt der Bezug zu irgendeiner Statistik ? Manchmal fällt es mir sehr schwer, manche Argumentation nachzuvollziehen.
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