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Fr, 09:16 Uhr
12.04.2024
Speedmarathon 2024

Achtung, Blitzer

Unangepasste und überhöhte Geschwindigkeit ist nach wie vor eine der häufigsten Unfallursachen. Aus diesem Grund beteiligt sich die Thüringer Landespolizei auch in diesem Jahr an dem europaweit stattfindenden "Speedmarathon 2024"...

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Der Speedmarathon findet am 19.04. über einen Zeitraum von 24 Stunden statt. Thüringenweit wird an über 100 Kontrollstellen - insbesondere vor Schulen, Kindergärten und anderen gefährdeten Örtlichkeiten - in den Zuständigkeitsbereichen der Landespolizeiinspektionen und der Autobahnpolizeiinspektion die Geschwindigkeit kontrolliert. Informationen zu möglichen Kontrollstellen finden Sie in dem als Anlage beigefügten Verzeichnis. Die Ergebnisse werden landesweit in der Folgewoche zusammengefasst und ausgewertet.
Autor: red

Kommentare
P.Burkhardt
12.04.2024, 23.10 Uhr
Also liebe Raser,
nun wisst ihr Bescheid, an welchem Tag ihr euch mal an die Verkehrsregeln halten solltet...

Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass zum Blitzermarathon, der lang und breit angekündigt wird, trotzdem immer so viele mit überhöhter Geschwindigkeit gemessen werden... fürchte aber, dass es dafür eine ganz einfache Erklärung gibt.
Paulinchen
13.04.2024, 11.53 Uhr
Wie wäre es denn.....
..... mit der Regelung unserer Nachbarn (Österreich und Schweiz)?
Wer unbelehrbar ist, geht zu Fuß nach Hause, weil ab der Überschreitung der max. Toleranz, ist das Auto einfach weg. Wie die "Krone at." gestern berichtete hat es den ersten Deutschen erwischt. 161 kmh in einer 80er Zone. Wetten dass dieser Raser es in ferner Zukunft anders macht? Denn auch der Führerschein ist nach der neuen Vereinbarung in der EU, vorerst ausser Haus. Und ein anderes, eigenes Auto, hat auch seinen Preis....
Kobold2
13.04.2024, 14.44 Uhr
Nö,
Nach dem allgemeinen Volkstenor sind diejenigen, die Blitzen doch die Wegelagerer und Abzocker und der Geblitze das arme Opfer...
Dann noch das Auto einziehen.... Diktatur, bestimmt eine ganz Grüne.
El loco
13.04.2024, 17.32 Uhr
Blitzen, immer wieder gerne,
aber nur an Stellen, wo Gefährdungssituationen existieren (Schulen, Kitas, Unfallschwerpunkte...). Ein Blitzermarathon mit Ankündigung macht für mich allerdings kaum Sinn.
Ansonsten hat Dauernörgler Kobold der Zweite tatsächlich mal Recht: Autos einziehen, genau das ist der Wunschtraum der grünen Diktaturfanatiker.
Kobold2
14.04.2024, 07.45 Uhr
Nur komisch
Das die Länder, in denen man die Fahrzeuge auf Grund bestimmter Vergehen eingezogen, oder beschlagnahmt werden können, nicht Grün regiert werden.....
Wo jetzt das Dauernörgeln zu finden ist , weiß man im dauernden und allerserklärenden linksgrünen Hass wohl nicht mal selbst.
Das die Konsequenzen für Verstöße im Ausland drastischer sind und zu mehr Verkehrsdisziplin führen, hatte ich schon häufiger erwähnt. Für unbelehrbar halte ich auch Verkehrsteilnehmer, denen die Einsicht fehlt, sich im höheren Alter einer regelmäßigen gesundheitlichen Fahrtauglichkeitsuntersuchung zu stellen. Auch hier ist man im Ausland konsequenter. Am Ende dieses Marathons werden wir trotz Ankündigung wieder "interessante Berichte" zu lesen bekommen. Die Notwendigkeit solcher Maßnahmen ist nach meinem täglichen Erleben auf jedem Fall gegeben.
deralte
14.04.2024, 11.48 Uhr
Raser
Raser zu Fuß nach Hause zu schicken und längere Zeit vom motorisierten Straßenverkehr fernzuhalten, ist eine gute Idee.

Klar ist auch, es muss eine sinnvolle Grenze geben. Auch eine Toleranz. Ich weiß nicht einmal, wie groß diese ist. Was mich ärgert, sind Bestrafungen für nur durch Kadavergehorsam zu vermeidende Bestrafungen. 35 km/h statt dreißig in der Kolonne zum Beispiel. Früher wurde da nur der Anführer der Kolonne bestraft. Das hatte ganz praktische Gründe. Die Blitzer, vor allem ihre Fotoapparate, waren nicht schnell genug.

Wer bei vorgeschriebenen 70 km/h einen Vorausfahrenden mit 77 km/h überholt, hat zweifellos einen zu ahndenden Verstoß begangen. Wer bei freier Straße 77 km/h fährt, hatte einen Moment die volle Konzentration auf die Fahrt gelegt und möglicherweise durch ungünstige Lenkradstellung oder Armhaltung gar keine Möglichkeit, den Tacho einzusehen.

So gesehen ist der technische Fortschritt zu begrüßen, die Geschwindigkeit in der Windschutzscheibe anzuzeigen. Ausreichend verbreitet ist dieser Service noch nicht.

Was ich meine, sind Verstöße, die keinesfalls beabsichtigt und nur durch o. g. Kadavergehorsam zu vermeiden sind. Ich weiß, dass es viele Diskussionen danach geben wird, aber an dieser Stelle muss einfach ein Ermessensspielraum her. Es sollte vermieden werden, dass der Eindruck entsteht: Du kannst als Kraftfahrer jeden Blödsinn machen – Hauptsache, du hältst die vorgeschriebene Geschwindigkeit genau ein.

Wer täglich fährt, weiß, was für Böcke geschossen werden, die niemand ahndet, weil an der Stelle keine Kamera stand und glücklicherweise niemand zu Schaden kam.

Wer bestraft die, die so oder so berauscht fahren, aber unglücklicherweise nicht kontrolliert werden?
Kobold2
14.04.2024, 14.43 Uhr
Die Toleranzen
sehen so aus, das der Tacho im PKW eine Voreilung hat, d.h. es wird mehr angezeigt, als tatsächlich gefahren wird.
Von dem gemessenen Wert werden 3km/h abgezogen, bei Geschwindigkeiten über 100km/h sind es 3 Prozent. Dann hilft noch ein Blick in den Bußgeldkatalog, ab wann überhaupt erst eine Strafe fällig wird. Da haben wir hier mehr Toleranz, als in vielen anderen Ländern.
Für überschaubare Stecken, wie z.b. die Hospitalstr. Schachtstr. oder Jechastr. in SDH kann man bequem den Tempomat nutzen.
Ungünstige Lenkradwinkel halte ich für eine faule Ausrede, denn wenn man eine Kurve durchfährt, wird man i.d.R. nicht schneller und ein bißchen Gefühl für die Geschwindigkeit kann man mit der Zeit auch so aufbringen.
Gespiegeltes Mäusekino in der Frontscheibe ist ein willkommenes Spielzeug, damit die Autoindustrie ihre billigen Elektronikspielerein gewinnbringend unters Volk bringen kann.
Man kann natürlich auch weiterhin an den bekannten stationären Blitzern mit 20km/ weniger vorbeischleichen, in der Hoffnung man hat beim nächsten unbekannten Blitzer und Überraschungsangriff der Behörden was gut. Bei der ganzen Sache bitte nicht vergessen, vor dem bekannten Blitzer noch jemanden mit überhöhter Geschwindigkeit zu überholen, um denjenigen dann danach auszubremsen und ihm die 20km/h weniger aufzudrängen. Das lässt dann den wahren Profi erkennen.
El loco
14.04.2024, 17.52 Uhr
Schön, dass der Kobold
sich ausschließlich und belehrend über die Autofahrerfraktion auslässt und seine rasenden Lkw-Fahrerkollegen komplett negiert. Vielleicht könnte er mal beschreiben, wie viele seiner Artgenossen auf den Autobahnen die Geschwindigkeit einhalten? 3 Prozent oder 4 Prozent, gut ich tippe auf 5 Prozent. Und da reden wir noch nicht von den permanenten Rotlichtverstössen, wie bspw. an der Autobahnnabfahrt Sundhausen, wo man bei grün fast regelmäßig den einen oder anderen Brummi durchlassen muss, der meint, der Größere ist der Stärkere.
Wer im Glashaus sitzt...
Anmerkung techn. Support:
Ich fahre auch sehr viel Autobahn und kann ihre Behauptungen nicht bestätigen. Die meisten LKW fahren nicht zu schnell.
El loco
14.04.2024, 19.48 Uhr
@Technischer Support
Sie wissen schon, wie schnell Lkw's auf Autobahnen fahren dürfen? Bitte schreiben Sie es hier rein und überprüfen Ihre Aussage auf Richtigkeit!
Anmerkung techn. Support:
Grundsätzlich gilt für alle Last- und Güterkraftfahrzeuge über 3,5 Tonnen auf Autobahnen maximal Tempo 80, sofern keine geringere Geschwindigkeitsbegrenzung angegeben ist.
Gemessen habe ich es natürlich nicht. Auch »meine Wahrheit« ist, genau wie »ihre Wahrheit«, nur eine »gefühlte Wahrheit«. 🤣
Die »Wahrheit« liegt wohl in der Mitte.
Lustiger Weise hat wohl Kobold2 noch am ehesten Recht, mit der Aussage, dass alles mit Fahrtenschreibern aufgezeichnet wird.
Ehrlich, die Diskussion ist schon wieder etwas ...
Kobold2
14.04.2024, 20.48 Uhr
Wo nun wieder mal
Die angedichtete Belehrung in der Beschreibung über das seit Jahren Erlebte ist, weiß wohl El loco nicht mal selbst.
Leere Phrasen und gefühlte Wahrheiten, denn belegen kann man die Vorwürfe genau nicht.
Wenn sich angeblich nur 3-4 Prozent der LKW Fahrer an die Geschwindigkeiten halten würden, hätten wir eine ganze Menge Fußgänger mehr. Die Geschwindigkeiten werden im LKW aufgezeichnet und sind auch später noch auslesbar.
Womit haben Sie denn die Geschwindigkeitsüberschreitungen gemessen? Und wo ist der Datensatz der die 3-4 Prozent belegt?
Zum Ampel Thema, kann ich mich nocheinmal wiederholen.
Es wird zum g. T. Alles auf den PKW Verkehr zugeschnitten, Bedürfnisse der Radfahrer, LKW -Fahrer, oder auch Motorrad Fahrer ist eher lästiges Beiwerk.
Solche Kreuzungen wie die Beschriebene, gibt es massenhaft. Mit einem LKW, grad wenn voll ausgeladen, kann man da nur langsam abbiegen. Viel langsamer, als ein PKW.
Wenn das in der Schaltung nich berücksichtigt wird, dann kommt man halt vorurteilsgeprägt nur zu der einen Erkenntniss, das der Fehler beim LKW Fahrer liegen muss.
Gleiches Phänomen hat man auch bei vielen Kreisverkehren. Da kann man einfahren, wenn der gegenüber ankommende PKW noch 20m von der Einfahrt in den Kreisel entfernt ist und es passt trotzdem nicht.
El loco
14.04.2024, 22.27 Uhr
Nein! @Kobold Support
Die Wahrheit liegt nicht in der Mitte! Sie können gern testen und mit 80 km/h auf der Autobahn fahren, Sie werden garantiert von fast allen Lkw's überholt. Ich kann das gern mal auf einer Fahrt auf der 38 nach Leipzig für Sie quantifizieren.
Und Kobold, wenn ich weiß, dass ich "26 m" lang bin, handele ich mehr als fahrlässig, bei gelb noch zu fahren!
Paulinchen
15.04.2024, 09.11 Uhr
Da sehe ich aber...
... was die Geschwindigkeit der Lkws angeht, einen Unterschied.
Die deutschen Lkws fahren relativ verhalten und machen wenig Elefantenrennen. Aber die Lkws mit diesen Nationalitätskennzeichen sind aus meiner Sicht die Raser: NL, BG, RO, TR, PL, UA, u.H.

Allerdings wurde in der vergangenen Woche die Unfalltraechtigkeit der LKW veröffentlicht. Dreiviertel der Unfälle von Lkws, geht es auf das unkonzentrierte Verhalten der Fahrer zurück. Also nicht zwingend auf die Geschwindigkeit. Hier muss ich in der Tat, dem Kobold mal zustimmen.
Fährt man aber mal in der Nachbarschaft und schaut sich die Abstände der LKW untereinander an, ist es sehr auffällig, dass sie dort mehr als nur 5 m Abstand halten. Ich denke schon, dass unser Kobold darauf eine Antwort geben kann. Es wäre schön, wenn auch bei uns, auf den Autobahnen mal Distanzmessungen im Bezug auf die Geschwindigkeit gemacht würden. (Beispiel Italien) Denn dort fahren die Lkws mit den von mir genannten Kennzeichen nicht mehr so riskant.
Kobold2
15.04.2024, 11.19 Uhr
Immer noch keine Aussage
Zur Messmethode und damit zu Verwertbarkeit der Aussage. Lassen sie regelmäßig den Tacho ihres Fahrzeuges prüfen und ggf, nachjustieren, wie es bei LKWs regelmäßig Pflicht ist? Beim direkten Auslesen des Tachos werden hier sogar 6km/h Toleranz gewährt. Selbst sehe ich auch Abweichungen, der im Tempomat eingestellten Geschwindigkeit zur GPS Anzeige im Navi.
Sattelzüge dürfen bis 16,5m und Gliederzüge 18,75m lang sein. 26m Fahrzueglänge ist damit eher die Ausnahme, als die Regel.
Die Fahrlässigkeit sieht so aus, das man auch mit viel Meinung die Physik nicht aushebeln kann. Wenn mit angenommenen 20km/h die Ampel 5m vor einem auf Gelb schaltet, kommen sie nicht mehr vor der Ampel zum stehen, auch nicht mit 15km/h. Wahrscheinlich heinlicher ist allerdings ungebetener Überraschungsbesuch von hinten. Hier fehlt zu oft das Verständnis für den Schwerverkehr.
Man kann natürlich zur "Freude " des nachfolgenden Verkehrs noch langsamer fahren, dann klappt es grad so, aber bei 3m wirds dann aber auch wieder nichts.
@ Paulinchen. Danke für sie Sachlichkeit.
Es ist so wie oben schon beschrieben. Im Ausland fährt man auch für mich und meine Kollegen auffallend disziplinierter, da die Strafen höher und die Konsequenzen einschneidender sind. Die letzte geplante Änderung im Bußgeldkatalog hierzulande, wurde ja unter viel Protest entschärft.
Abstandskontrollen gibt es nach meinem Gefühl in Deutschland häufiger, als im Ausland. Diese sind für Ungeübte schlecht wahrnehmbar. Neben einem Kabel, das von der Brücke in Fahrbahnmitte herunterhängt, sieht man es an Markierungen am Fahrbahnrand, meist vor Brücken, oder moderner und fast für Fahrer unsichtbar, mit Heikoptern und Drohnen aus der Luft. Bei mir vergeht fast keine Woche, ohne das ich eine solche Kontrolle mitbekomme. Entscheidend für die, Verwertbarkeit ist m.W. auch das Wetter. Bei Regen geht da z.B. wohl nicht viel. Momentaufnahmen zählen hier übrigens nicht, sondern das Fahrverhalten über eine bestimmte Strecke.
grobschmied56
15.04.2024, 19.46 Uhr
Man muß sich nicht auf den Tacho ...
... verlassen! Um einiges genauer als die notorisch 'vorgehenden' Tachos zeigen GPS-basierte Navis die Geschwindigkeit an. Einfache Regel: Je mehr Satelliten empfangen werden, desto präziser die Anzeige.
Das Navi hat obendrein den Vorteil, vor Geschwindigkeitsübertretung optisch und akustisch zu warnen (wenn Funktion aktiviert).
Strubbel77
18.04.2024, 08.47 Uhr
Gut, dass die Thüringer Polizei am Speedmarathon 2024 teilnimmt!
Es ist wichtig, dass die Geschwindigkeit kontrolliert wird, um die Sicherheit auf den Straßen zu verbessern. Unangepasste und überhöhte Geschwindigkeit ist nach wie vor eine der häufigsten Unfallursachen, und es ist wichtig, dass dies ernst genommen wird.
Die Aktion der Thüringer Polizei ist ein guter Schritt, um das Bewusstsein für dieses Problem zu schärfen und dazu beizutragen, dass die Menschen sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten. Es ist besonders positiv, dass an vielen Schulen, Kindergärten und anderen gefährdeten Orten kontrolliert wird.
Ich hoffe, dass die Aktion erfolgreich sein wird und dass sie zu einem Rückgang der Geschwindigkeitsübertretungen und der damit verbundenen Unfälle führen wird.
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