Mo, 12:02 Uhr
19.02.2024
Bewegende Buchvorstellung im Seniorenwerk
Hört nicht auf mit mir zu lachen
Der Ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienst vom Seniorenwerk lädt herzlich zur bewegenden Buchvorstellung von "Hört nicht auf mit mir zu lachen. Annekathrin hat Krebs" ein...
Der autobiographische Roman von Karl Heinz Kristel gibt einen tiefen Einblick in die Krankheit seiner verstorbenen Ehefrau Annekathrin und ist zugleich eine Liebeserklärung an sie.
Die Veranstaltung findet am Dienstag, den 09. April, 18 Uhr in der Herzschlag Jugendkirche in Nordhausen statt. Die Koordinatorinnen des Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienstes Daniela Schröter und Judith Roscher begrüßen und führen die Gäste durch den Abend. Die Einladung richtet sich an Interessierte, Angehörige von Krebskranken aber auch an alle, die Palliativ- und Hospizarbeit sowie Trauerbegleitung und Pflege leisten.
Der Roman würdigt nicht nur die Persönlichkeit von Annekathrin, die Palliativkrankenschwester ist, sondern zeichnet auch ihren Weg mit der Diagnose Krebs in den Bronchien und zahlreichen Metastasen, darunter im Kopf, nach. Karl Heinz Kristel beschreibt ihre bewundernswerte Empathie, ihren Humor und ihre Geduld. Annekathrin wird als Vorbild im Umgang mit ihrer Krankheit dargestellt und der Autor zeigt ihren Weg zur Akzeptanz auf.
Die Lesung gewährt den Zuhörenden einen authentischen Einblick in den Erfahrungsbericht von Karl Heinz Kristel und lässt sie teilhaben an dem emotionalen Sturm, den die Familie während dieser schweren Zeit durchlebt hat. Der Autor erzählt von Panik und Verzweiflung, dem Unbegreiflichen der tödlichen Krankheit und den Momenten, in denen alles über Annekathrin und ihre Angehörigen hereinbricht. Von Gesprächen mit Ärzten über den Verlust der Fassung bei den Töchtern bis hin zu den Qualen der Chemotherapie.
Trotz aller Tragik erzählt Karl Heinz Kristel auch von Hoffnung, symbolisiert durch das neugeborene Enkelkind. Annekathrin verstarb 2014, und drei Jahre später begann der Autor mit der Niederschrift seines Buches. "Ich habe es gebraucht, das niederzuschreiben, was ich erlebt habe", sagt er.
Die Lesung verspricht eine tief berührende Auseinandersetzung mit dem Thema Krebs, Verlust und Hoffnung. Karl Heinz Kristel steht im Anschluss für Gespräche und Fragen zur Verfügung. Das Seniorenwerk mit dem Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst und dem Hospiz Am Stadtpark sowie die Spezialisierte ambulante Palliativversorgung Nordhausen | Kyffhäuser sind ebenfalls vor und nach der Lesung für Interessierte an Informationsständen präsent.
Kontakt - Ambulanter Hospiz- und Palliativberatungsdienst
Termin
Weitere Informationen zum Seniorenwerk und zum Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst unter: www.seniorenwerk.de
Autor: redDer autobiographische Roman von Karl Heinz Kristel gibt einen tiefen Einblick in die Krankheit seiner verstorbenen Ehefrau Annekathrin und ist zugleich eine Liebeserklärung an sie.
Die Veranstaltung findet am Dienstag, den 09. April, 18 Uhr in der Herzschlag Jugendkirche in Nordhausen statt. Die Koordinatorinnen des Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienstes Daniela Schröter und Judith Roscher begrüßen und führen die Gäste durch den Abend. Die Einladung richtet sich an Interessierte, Angehörige von Krebskranken aber auch an alle, die Palliativ- und Hospizarbeit sowie Trauerbegleitung und Pflege leisten.
Der Roman würdigt nicht nur die Persönlichkeit von Annekathrin, die Palliativkrankenschwester ist, sondern zeichnet auch ihren Weg mit der Diagnose Krebs in den Bronchien und zahlreichen Metastasen, darunter im Kopf, nach. Karl Heinz Kristel beschreibt ihre bewundernswerte Empathie, ihren Humor und ihre Geduld. Annekathrin wird als Vorbild im Umgang mit ihrer Krankheit dargestellt und der Autor zeigt ihren Weg zur Akzeptanz auf.
Die Lesung gewährt den Zuhörenden einen authentischen Einblick in den Erfahrungsbericht von Karl Heinz Kristel und lässt sie teilhaben an dem emotionalen Sturm, den die Familie während dieser schweren Zeit durchlebt hat. Der Autor erzählt von Panik und Verzweiflung, dem Unbegreiflichen der tödlichen Krankheit und den Momenten, in denen alles über Annekathrin und ihre Angehörigen hereinbricht. Von Gesprächen mit Ärzten über den Verlust der Fassung bei den Töchtern bis hin zu den Qualen der Chemotherapie.
Trotz aller Tragik erzählt Karl Heinz Kristel auch von Hoffnung, symbolisiert durch das neugeborene Enkelkind. Annekathrin verstarb 2014, und drei Jahre später begann der Autor mit der Niederschrift seines Buches. "Ich habe es gebraucht, das niederzuschreiben, was ich erlebt habe", sagt er.
Die Lesung verspricht eine tief berührende Auseinandersetzung mit dem Thema Krebs, Verlust und Hoffnung. Karl Heinz Kristel steht im Anschluss für Gespräche und Fragen zur Verfügung. Das Seniorenwerk mit dem Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst und dem Hospiz Am Stadtpark sowie die Spezialisierte ambulante Palliativversorgung Nordhausen | Kyffhäuser sind ebenfalls vor und nach der Lesung für Interessierte an Informationsständen präsent.
Kontakt - Ambulanter Hospiz- und Palliativberatungsdienst
- Otto-Ludwig-Strasse 2, Nordhausen
- Büro-Sprechzeiten: Montag, Mittwoch und Donnerstag: 10.30 Uhr – 13.30 Uhr
- Termine nach Vereinbarung jederzeit möglich
- Koordinatorin: Daniela Schröter
- 24h-Telefon: 03631 / 6516283
- E-Mail: hospiz-palliativberatungsdienst@seniorenwerk.de
Termin
- Buchlesung: "Hört nicht auf mit mir zu lachen. Annekathrin hat Krebs": Dienstag, 9. April 2024, 18 Uhr, Herzschlag Jugendkirche, Altendorfer Kirchgasse 5, Nordhausen
- Eintritt frei
- Um Spende für den Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst wird gebeten, da die Begleiter im Hospizdienst ehrenamtlich arbeiten. Mit dem Spenden-Beitrag wird u.a. die Trauerarbeit ermöglicht.
Weitere Informationen zum Seniorenwerk und zum Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst unter: www.seniorenwerk.de
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