So, 10:42 Uhr
10.12.2023
Das Fest der Liebe, der Ruhe und der Besinnung. Oder?
WeihnachtsLust oder WeihnachtsFrust?
Endlich entspannen, entschleunigen und runterkommen. Was in der meisten Zeit des Jahres nicht gelingt, soll wenigstens an den freien Weihnachtstagen klappen. Die Realität sieht allerdings oft anders aus. Für viele Menschen ist Weihnachten die anstrengendste und stressigste Zeit des Jahres. Der weihnachtliche Harmoniezwang führt oft zu Stress und Streit...
Wir erwarten, dass zu den Feiertagen die ganze Familie und auch Freunde an einen Tisch kommen und gemeinsam eine schöne, harmonische und glückliche Zeit verbringen. O Du fröhliche…
Von außen betrachtet ist die Vorweihnachtszeit voll von Harmonie und liebevollem Umgang. Aber…. Ist das die Realität? Oder sind unsere Erwartungen viel zu hoch?
Was können wir tun, um entspannt durch die Weihnachtszeit zu kommen?
Geschenke – raus aus dem Konsum
Weihnachten artet in vielen Familien zu einer regelrechten Konsumschlacht aus.
Was soll ich nur schenken? Wird es ihm/ihr gefallen?
Was darf es kosten? Was wird es/sie über mich denken? Reicht das aus?
Vielleicht verschenken wir einfach mal Zeit. Raus aus dem Konsumrausch!
Einen Gutschein für ein gemeinsames Essen, ein Kinobesuch oder ein gemeinsamer Spaziergang. Oder, verschenke doch mal etwas selbst Gemachtes. Wie wäre es in diesem Jahr mit hausgemachten kulinarischen Genüssen?
...oder…oder…oder
Erinnere Dich daran, dass es an Weihnachten nicht nur um Geschenke und Essen geht, sondern um die eigentliche Bedeutung des Festes: um Dankbarkeit, Besinnung und Liebe.
Perfektionismus ablegen
Schraube Deinen eigenen Perfektionismus herunter und übe Dich in Gelassenheit. Es muss nicht alles perfekt sein! Du musst nicht perfekt sein! Viel wichtiger ist es, Zeit miteinander zu verbringen. Aber auch, Zeit nur mit Dir zu verbringen.
Erwartungen reduzieren
Ja, so ein Weihnachtsfest lebt von Traditionen und Ritualen. Manche rufen ein wohliges Gefühl hervor, andere sind wiederum nur Stress. Warum nicht dieses Jahr von einigen Ritualen ablassen oder verändern? Fühlen sich alle Traditionen noch stimmig für Dich an? Warum nicht mal ein weniger aufwendiges Essen kochen und die Dekoration reduzieren? All das reduziert den Stress.
Hilfe holen
Die To-Do-Liste wird immer länger?
Wer sagt, dass du den ganzen Weihnachtsstress allein stemmen musst?
Verteile die Aufgaben zur Vorbereitung und entlaste damit Deine Schultern!
Vertraue einfach darauf, dass die anderen das auch können.
Zeit für Dich
Gestalte Dir Auszeiten und ganz individuelle RuheInseln. Entlaste Dich bewusst selbst in der Weihnachtszeit. Man muss nicht jede freie Minute an Weihnachten gemeinsam verbringen. Gerade diese Erwartungshaltung führt oft zu Stress. Vielleicht brauchst Du auch mal Zeit nur für Dich. Schaff dir Rückzugsmöglichkeiten. Was tut Dir gut? Wie kommst Du zur Ruhe? Was brauchst Du?
Achtsamkeit und Genuss
Ganz entspannt im Hier und Jetzt: Achtsamkeit und Dankbarkeit kann uns helfen, in diesen Zeiten die kleinen Dinge wieder wahrzunehmen und zu schätzen. Eine Tasse Tee, ein Lächeln, ein schönes Lied, ein gutes Gespräch…. Warte nicht auf die "großen Momente", genieße im Hier und Jetzt!
Ich wünsche Ihnen Weihnachtslust ohne Weihnachtsfrust…. und eine wunderbar entspannte Zeit.
Helene Kempe
Autor: redWir erwarten, dass zu den Feiertagen die ganze Familie und auch Freunde an einen Tisch kommen und gemeinsam eine schöne, harmonische und glückliche Zeit verbringen. O Du fröhliche…
Von außen betrachtet ist die Vorweihnachtszeit voll von Harmonie und liebevollem Umgang. Aber…. Ist das die Realität? Oder sind unsere Erwartungen viel zu hoch?
Was können wir tun, um entspannt durch die Weihnachtszeit zu kommen?
Geschenke – raus aus dem Konsum
Weihnachten artet in vielen Familien zu einer regelrechten Konsumschlacht aus.
Was soll ich nur schenken? Wird es ihm/ihr gefallen?
Was darf es kosten? Was wird es/sie über mich denken? Reicht das aus?
Vielleicht verschenken wir einfach mal Zeit. Raus aus dem Konsumrausch!
Einen Gutschein für ein gemeinsames Essen, ein Kinobesuch oder ein gemeinsamer Spaziergang. Oder, verschenke doch mal etwas selbst Gemachtes. Wie wäre es in diesem Jahr mit hausgemachten kulinarischen Genüssen?
...oder…oder…oder
Erinnere Dich daran, dass es an Weihnachten nicht nur um Geschenke und Essen geht, sondern um die eigentliche Bedeutung des Festes: um Dankbarkeit, Besinnung und Liebe.
Perfektionismus ablegen
Schraube Deinen eigenen Perfektionismus herunter und übe Dich in Gelassenheit. Es muss nicht alles perfekt sein! Du musst nicht perfekt sein! Viel wichtiger ist es, Zeit miteinander zu verbringen. Aber auch, Zeit nur mit Dir zu verbringen.
Erwartungen reduzieren
Ja, so ein Weihnachtsfest lebt von Traditionen und Ritualen. Manche rufen ein wohliges Gefühl hervor, andere sind wiederum nur Stress. Warum nicht dieses Jahr von einigen Ritualen ablassen oder verändern? Fühlen sich alle Traditionen noch stimmig für Dich an? Warum nicht mal ein weniger aufwendiges Essen kochen und die Dekoration reduzieren? All das reduziert den Stress.
Hilfe holen
Die To-Do-Liste wird immer länger?
Wer sagt, dass du den ganzen Weihnachtsstress allein stemmen musst?
Verteile die Aufgaben zur Vorbereitung und entlaste damit Deine Schultern!
Vertraue einfach darauf, dass die anderen das auch können.
Zeit für Dich
Gestalte Dir Auszeiten und ganz individuelle RuheInseln. Entlaste Dich bewusst selbst in der Weihnachtszeit. Man muss nicht jede freie Minute an Weihnachten gemeinsam verbringen. Gerade diese Erwartungshaltung führt oft zu Stress. Vielleicht brauchst Du auch mal Zeit nur für Dich. Schaff dir Rückzugsmöglichkeiten. Was tut Dir gut? Wie kommst Du zur Ruhe? Was brauchst Du?
Achtsamkeit und Genuss
Ganz entspannt im Hier und Jetzt: Achtsamkeit und Dankbarkeit kann uns helfen, in diesen Zeiten die kleinen Dinge wieder wahrzunehmen und zu schätzen. Eine Tasse Tee, ein Lächeln, ein schönes Lied, ein gutes Gespräch…. Warte nicht auf die "großen Momente", genieße im Hier und Jetzt!
Ich wünsche Ihnen Weihnachtslust ohne Weihnachtsfrust…. und eine wunderbar entspannte Zeit.
Helene Kempe
Kommentare
Real Human
11.12.2023, 14.34 Uhr
Warum ich diese Weihnachts-Besoffenheit unerträglich finde
So ist ein Artikel von Frank Nägele im Kölner Stadt-Anzeiger vom 10.01.2020 überschrieben. Unter der Rubrik Jetzt rege ich mich auf schrieb er u.a.:
Ja, ich bekenne hiermit, dass mir diese Weihnachtsbesoffenheit unerträglich geworden ist, auch wenn mich das zum Außenseiter macht, den keiner leiden kann. Nur ein Verrückter wagt es in dieser Zeit, die alles genießt und auf Schritt und Tritt digital Zeugnis ablegt von ihrem Hedonismus, zu erklären, dass er daran nicht teilnimmt. Herrjeh, was für ein Misanthrop. Schaut ihn euch an.
Ich aber wüsste gern: Was um Himmel Willen feiern wir da? Was ist das, dieses Weihnachten? Ist es nicht das Gedenken an Christi Geburt? Wenn man es nicht ganz sicher wüsste, müsste man stark daran zweifeln, denn das Abendland hat dieses fromme Fest in einen einzigartigen Konsumrausch verwandelt, der mit dem Anliegen des Jesus Christus nur insofern etwas zu tun hat, dass er sein Gegenteil darstellt. Bescheidenheit, Demut, Barmherzigkeit findet man an allen Tagen des Jahres eher als an diesen, die zum Wettbewerb der Inszenierung eigener Großartigkeit geworden sind. (...)
Ungerecht finde ich, ausgerechnet ich, wie an Weihnachten mit der Kirche umgegangen wird. Menschen, die sich 360 Tage im Jahr um sie und ihre Mission nicht scheren, benutzen den Gottesdienst als Kulisse für ihre Eventspiritualität, weil es ja etwas hat, in diesen Ehrfucht gebietenden Gemäuern das Donnern der Orgel zu hören, den berauschenden Geruch des Weihrauchs einzuatmen und der geheimnisvollen Stimme des Pfarrers und dessen uralten Formeln zu lauschen.
Es lohnt sich – nicht nur für alle Christen! – den vollständigen Artikel zu ergoogeln und zu Ende zu lesen.
Back to the ROOTS of the ‚jingle bells‘! würde ich sagen und für eine ruhige Stunde nach dem (Vor-)weihnachtsstress mal nach weihnachten ursprung zu googeln!
Sehr anschaulich ist der Ursprung und die Weiterentwicklung des Weihnachtsfestes z.B. auf YouTube Weihnachten erklärt | Historische Ereignisse | MDR DOK dargestellt.
Wieder einmal zeigt sich bei den allermeisten der vom Weihnachtsfest Gestressten:
Sie wissen nicht, was sie feiern und was sie glauben schon gar nicht!
Ja, ich bekenne hiermit, dass mir diese Weihnachtsbesoffenheit unerträglich geworden ist, auch wenn mich das zum Außenseiter macht, den keiner leiden kann. Nur ein Verrückter wagt es in dieser Zeit, die alles genießt und auf Schritt und Tritt digital Zeugnis ablegt von ihrem Hedonismus, zu erklären, dass er daran nicht teilnimmt. Herrjeh, was für ein Misanthrop. Schaut ihn euch an.
Ich aber wüsste gern: Was um Himmel Willen feiern wir da? Was ist das, dieses Weihnachten? Ist es nicht das Gedenken an Christi Geburt? Wenn man es nicht ganz sicher wüsste, müsste man stark daran zweifeln, denn das Abendland hat dieses fromme Fest in einen einzigartigen Konsumrausch verwandelt, der mit dem Anliegen des Jesus Christus nur insofern etwas zu tun hat, dass er sein Gegenteil darstellt. Bescheidenheit, Demut, Barmherzigkeit findet man an allen Tagen des Jahres eher als an diesen, die zum Wettbewerb der Inszenierung eigener Großartigkeit geworden sind. (...)
Ungerecht finde ich, ausgerechnet ich, wie an Weihnachten mit der Kirche umgegangen wird. Menschen, die sich 360 Tage im Jahr um sie und ihre Mission nicht scheren, benutzen den Gottesdienst als Kulisse für ihre Eventspiritualität, weil es ja etwas hat, in diesen Ehrfucht gebietenden Gemäuern das Donnern der Orgel zu hören, den berauschenden Geruch des Weihrauchs einzuatmen und der geheimnisvollen Stimme des Pfarrers und dessen uralten Formeln zu lauschen.
Es lohnt sich – nicht nur für alle Christen! – den vollständigen Artikel zu ergoogeln und zu Ende zu lesen.
Back to the ROOTS of the ‚jingle bells‘! würde ich sagen und für eine ruhige Stunde nach dem (Vor-)weihnachtsstress mal nach weihnachten ursprung zu googeln!
Sehr anschaulich ist der Ursprung und die Weiterentwicklung des Weihnachtsfestes z.B. auf YouTube Weihnachten erklärt | Historische Ereignisse | MDR DOK dargestellt.
Wieder einmal zeigt sich bei den allermeisten der vom Weihnachtsfest Gestressten:
Sie wissen nicht, was sie feiern und was sie glauben schon gar nicht!
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Bodo Bagger
11.12.2023, 15.48 Uhr
Was ich an Weihnachten noch mehr hasse als die Weihnachtsbesoffenheit und den Kommerz?
Kommentare von Puritanern und Philistern, wie dem wahren Menschen, die meinen mit ihrer moralinsauren Bevormundung anderen Menschen Ratschläge geben zu müssen, wie diese die Jahresendarbeitsbeschaffungsmaßnahme des stationären Einzelhandels zu begehen, und diesem zu begegnen haben.
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Kobold2
11.12.2023, 17.53 Uhr
Passt in die Zeit
Das man Kommetare, die zum Nachdenken anregen als moralinsaure Bevormundung sieht und den Kommentator gleich noch mit beleidigt.
Zusätzlicher Erkenntnissgewinn ist nicht gewünscht und wird kategorisch ausgeschlossen. Aber man beschwert sichgern anderweitig, was alles gesellschaftlich schief läuft.
Zusätzlicher Erkenntnissgewinn ist nicht gewünscht und wird kategorisch ausgeschlossen. Aber man beschwert sichgern anderweitig, was alles gesellschaftlich schief läuft.
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Junge21
12.12.2023, 14.01 Uhr
Helene Kempe
Danke für den Beitrag. Ich hoffe, er kann vielen Menschen helfen, den Weihnachtsstress etwas zu vermindern. Zum "wahren Menschen" sage ich nur: Schlechtes Gewissen einreden.. Geht garnicht. Es soll uns an Weihnachten doch endlich mal gut gehen, warum dann sowas?
Und auf Kobold hab ich nur gewartet, der sofort zur Stelle ist, um den Mitmenschen wieder eine rein zu würgen. Ich wünsche allen Menschen und Kobolden eine schöne Weihnachtszeit, losgelassen von verbiesterten Gedanken, dem Frieden gedenkend, auf der Welt, in den Herzen und den Gedanken.
Und auf Kobold hab ich nur gewartet, der sofort zur Stelle ist, um den Mitmenschen wieder eine rein zu würgen. Ich wünsche allen Menschen und Kobolden eine schöne Weihnachtszeit, losgelassen von verbiesterten Gedanken, dem Frieden gedenkend, auf der Welt, in den Herzen und den Gedanken.
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Kobold2
12.12.2023, 19.52 Uhr
Passt auch
In die Zeit, Fakten zu verdrehen, die nicht passen.
"Reingewürgt" wurde hier wohl doch von meinem Vorkommentator.
So wird es jedenfalls nichts mit einem friedlichen Fest.
Über diese angesprochene Besoffenheit und, den Herdentrieb zum Konsumzwang schütteln wir seit Jahren den Kopf, genauso wie über den geheuchelten Kirchgang.
Da trifft der letzte Satz im Eingangskommentar voll ins Schwarze, genauso, wie die Reaktionen auf die Fakten.
Ich hoffe die Wartezeit war nicht zu lang .
"Reingewürgt" wurde hier wohl doch von meinem Vorkommentator.
So wird es jedenfalls nichts mit einem friedlichen Fest.
Über diese angesprochene Besoffenheit und, den Herdentrieb zum Konsumzwang schütteln wir seit Jahren den Kopf, genauso wie über den geheuchelten Kirchgang.
Da trifft der letzte Satz im Eingangskommentar voll ins Schwarze, genauso, wie die Reaktionen auf die Fakten.
Ich hoffe die Wartezeit war nicht zu lang .
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P.Burkhardt
12.12.2023, 23.17 Uhr
schon lange...
...schenken meine Liebste und ich uns Gemeinsamkeit....und das nicht nur am Weihnachtstag. Wir können nicht immer zusammen sein, deswegen ist gemeinsame Zeit das Kostbarste überhaupt. Wir schenken uns gemeinsame Erlebnisse.... und damit gemeinsame Erinnerungen. Wenn wir irgendwann jeder für sich auf dem Sterbebett liegen - dann bleiben nur die Erinnerungen, dann ist alles andere sinn- und nutzlos.
Ich will dann grinsend vor Glück über das Erlebte diesen Planeten verlassen.
Natürlich kann man sich auch an Kleinigkeiten hochziehen und am Ende überlegen, ob es das wert war...
Ich will dann grinsend vor Glück über das Erlebte diesen Planeten verlassen.
Natürlich kann man sich auch an Kleinigkeiten hochziehen und am Ende überlegen, ob es das wert war...
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